Hallo.
Nicht mehr ganz taufrisch, dafür aber seit einigen Wochen praxiserprobt: mein Wecker-Eigenbau.
Anderen würde ich ja schnell die Frage stellen: "Warum ausgerechnet einen WECKER selber bauen???"
Antwort a): Weil spezielle marktunübliche Anforderungen existieren.
Antwort b): Weil eine starke treffende Inspiration meinen Weg kreuzte (vgl. Frontansicht)
Antwort c): Weil es mal was OHNE die leidige Mechanik werden sollte *)
*): Leider war die mechanische Ausführung -obgleich ohne bewegliche Teile- wieder einmal das Zäheste am Projekt.
Meine nun realisierten "marktunüblichen Anforderungen" waren:
--> akustisches Signal in einem Frequenzbereich, in dem ich besser höre als der, in dem die üblichen Piepser arbeiten
(Umsetzung: 500Hz-Dudel-Ton, lautstärkemoduliert durch den internen DAC des µC; ergibt durch Kleinlautsprecher und Holzgehäuse einen sonoren Weckton. Der angestrebte Luftfahrt-typische Kabinen-Gong war leider nicht zu machen)
--> für den Härtefall die Option, ein wahlweise intensiveres oder/und Ehe-schonendes Weckverfahren nachrüsten zu können
(Umsetzung: geschalteter Output 12VDC, 500mA)
--> nicht allzu leicht abschaltbarer Alarm; man muss dazu schon halbwegs "aus den Augen schauen" können
(Umsetzung: Gehäuse mit Front nach oben nivellieren per ACC-basierter Wasserwaage; BMA020-Breakout von E...V.
Damit war auch noch ein Alarm-Muting und Displaybeleuchtung per Anstubsen des Gehäuses machbar)
--> neben der Weckfunktion auch ein "Nickerchen-Timer" bis zu 4 Stunden
Wenn ich nicht noch soooo viele Projektideen hätte, würde ich ja dank des TRAUMINATOR gleich viel lieber schlafengehen.
Gruß
RoboHolIC
Geändert von RoboHolIC (19.11.2013 um 19:05 Uhr) Grund: Links zu den Bildern bearbeitet
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