Zitat Zitat von RolfD Beitrag anzeigen
So ein durchgeknallter Quatsch! Was bitte ist an der Methode, ein Schallimpuls ab einem Blitz zu messen wissenschaftlich oder kompliziert? Sowas bringt man jedem Kind beim Gewitter mit zählen bei..
Genau diese Methode schlug ich vor. Gast du meinen Beitrag dazu überhaupt gelesen?

Ok, ich mache mir die Mühe gerne noch mal.
Ich sagte: die Baken müssen transportabel sein (möglich, dass das nicht jeder braucht, ich aber schon).
Damit sollten sie so wenig Strom wie möglich verbrauchen also

-kommt in die Bake lediglich ein US-Empfänger
Vorteile: man braucht nur einen Sender und es gibt bei mehreren Baken keinen Ultraschall-Müll. Und das ohne viel Programmieraufwand
Dass die SR-04 als reine Empfänger nicht ohne weiteres taugen, hatten wir schon, aber ich sehe noch immer _nichts_ was gegen so ein Ding im Roboter spricht? Nen reiner Sender würde genügen aber: gibts den, für nen ähnlichen Preis??
Ich gehe sogar soweit, das Ding im Roboter _auch_ für andere Zwecke (Hinderniserkennung etc.) nebenher benutzen zu können/wollen.
-der Roboter braucht _keinen_ Rundum-Sensor für Ultraschall!
Er kann sich nämlich drehen-oder auch nur den Sensor drehen, das kann jeder bauen wie er will.

Synchronisiert wird, wie du _auch_ vorschlugst (ich ebenfalls) per Lichtblitz. Darüber sollte auch die restliche Kommunikation laufen, denn es ist einfach schneller (hab nix gegen Tempo, wenn es sich praktisch nebenher ergibt).

Die Bake braucht für Infrarot lediglich _einen_ Sender (ausreichend kräftig), und auch nur _einen_ Empfänger- sie muss nicht wissen, aus welcher Richtung der Roboter kommt. Dann nämlich muss sie auch entsprechend aufgestellt sein, sonst machts keinen Sinn.

Der Roboter verfügt über IR-Sender rundum, und über mehrere IR-Empfänger, die kreisförmig angeordnet sind.

Vorgehen: Roboter sucht Bake, also sendet er rundum nen kräftigen Lichtblitz(der natürlich moduliert sein sollte). Die Bake(n) registriert das, und alle Baken, die den Blitz empfangen haben, antworten nun.
Da der Roboter aufgrund seiner IR-Empfänger die Richtung grob weiss (ich halte da ne Auflösung von etwa 30 Grad für ausreichend, also soo viele braucht man gar nicht), kann er sich _jetzt_ ne Bake aussuchen, und die gezielt ansprechen.
Es wird nun die Entfernung per US ermittelt und schon kann er die Bake ansteuern. Je näher er kommt, umso schmaler wird der Kegel, in dem er sie empfängt, womöglich reichen da sogar noch weniger IR-Empfänger.
Bei Bedarf kann er in der Zwischenzeit durchaus auch mit den anderen Baken kommunizieren.

Das war das, was ich vorschlug (fanden zu der Zeit einige auch gut)- und was stört dich daran?

Das System ist fleibel denn, es funktioniert auch unter unbekannten Bedingungen: beispielsweise kann ich die Baken als "Pfad" anordnen, und den Roboter so von A nach B lotsen (theoretisch soger über grössere Entfernungen), ich kann die Baken an beliebigen Orten (Nachbars Garten, oder mein Keller) aufstellen als virtuelle Grenzlinie, ich kann mir eine der Baken an den Gürtel hängen, und sie so als virtuelle Leine benutzen...
Und all das mit ziemlich kleinem Aufwand, da zu den B aken nix zu ist- die dürften preislich bei nem Zwanziger pro Stück landen- von der Stromversorgung vielleicht abgesehen.
Meine würd ich mit nem kleinen Akku versehen, die dann auf dem Roboter sogar wieder aufgeladen werden könnten-um die Baken möglichst klein halten zu können. Aber das ist schon ne "Erweiterung", die sicher nicht jeder braucht.

Sag mir, was daran _nicht_ gut sein soll...und _warum_ nicht.