(Ot)
Hallo,
Es gibt sicher bessere Möglichkeiten Frequenzen zu _messen_ ... im Sinn eines Takt- oder Nulldurchgangszählers ... aber nicht alle Signale sind immer digital.
Geht es um die Flankensteilheit (hier ist sie gut) oder um die Signalform allgemein (z.b. zur Berechnung von Filtern) , ist ein Oszi unverzicht- und unersetzbar. Aber aus der Physik ist bekannt, das man sowieso keine absoluten Werte messen kann sondern es nur mehr oder weniger genaue Näherungsverfahren gibt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenb...%A4rferelation
In sofern ist messen immer ein "schätzen" mit mehr oder weniger genauen Referenzen als Hilfsmittel.
Aber davon ab finde ich die Aktion mit der "Fernmessung" am Oszi hier mal richtig gut - zeigt es doch was man damit erreichen kann - was sonst nur im stillen Kämmerlein in der Hobbyecke passiert. 3 Daumen hoch!
Gruß RolfD
(/Ot)
Geändert von RolfD (26.11.2013 um 16:12 Uhr)
Sind Sie auch ambivalent?
Das Datenblatt zum Oszi "HM203-6" ist bei www.hameg.com zu finden. Darin findet man Aussagen zur Genauigkeit der Vertikal-Anzeige, Bandbreite etc. und eben auch zur Zeitbasis, jeweils garantierte Werte für ein Neugerät nach Werkskalibrierung. Dazu kommt noch der Fehler durch die Ablesung, besonders dann, wenn man Zwischenwerte ohne Teilstrich ablesen muss.
Was den IR-Sensor betrifft, sollte auch hier im Datenblatt eine Angabe über den Empfindlichkeitsabfall in Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge zu finden sein: wenigstens eine 50%-Bandbreite (oder 30% oder ...) oder sogar ein Diagramm.
Geändert von RoboHolIC (26.11.2013 um 18:00 Uhr) Grund: Ergänzung
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