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Thema: IR-bake

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Ich vermute, die Trägerfrequenz des IR-Signals stimmt nicht. Mit einem 2-Kanal-Oszi könnte man zum Vergleich eine bekannte (mit dem RP6 erzeugte) Referenzfrequenz einspeisen. Als Vergleichswert für die Reichweite des IR-Signals könnte ich ein Zitat aus "meinem" Tiny13-RC5-Thread anführen:

    "Ich habe nun einen 50 Ohm Vorwiderstand und kann aus ca. 1m Entfernung senden"
    (Aus https://www.roboternetz.de/community...l=1#post308518)

    Zuviel Reichweite des Signals dürfte auch kontraproduktiv sein. Durch Reflexionen im Raum wird die Ortung der IR-Bake unmöglich!

    Gruß

    mic
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  2. #2
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    hi,
    also ich möchte jetzt hier keine theoretische disskusion vom zaun brechen von der ich nur ein drittel verstehe - bitte versucht mich zu verstehen...

    auch was die einschätzung meiner ausgangslage betrifft, gibt es verschiedene blickwinkel, der meine ist sehr praktisch. Ich bin schon damit zufrieden, dass es mir mit vernünftigen aufwand gelang eine einfache IR-bake zu bauen, dass die funktioniert, vom rob erkannt wird und jetzt möchte ich, auch wieder ganz der praktiker - mit Euerer hilfe das ding verbessern:

    - Also reichweite erhöhen: ich habe schon gelesen, dass manche fernbedienungen mit 3A pro 25 milisec arbeiten, also wie kann ich jetzt vorgehen um ein raum von 5x4m mit gepulstem IR-licht zu bestrahlen, vielleicht muss es ja nicht dauernd rennen, der roby hat ja zeit auch mal 2 minuten zu warten bis das nächste signal kommt...

    - Leistung erhöhen: Transistor ersetzen? Vorwiderstände reduzieren?

    aber noch einmal, ich betreibe es als hobby, ich "spiele" nur, freue mich aber auch über kleine erfolge wie mit der erkennung der bake durch den roby, auch wenn es nur auf eine distanz von 30cm war... und habe manchmal fast schlechtes gewissen Euere zeit zu sehr in anspruch zu nehmen...

    Es macht aber mehr spass, als nur ein fachbuch zu lesen. Das mit dem oszi z.b. war einfach spitze, danke noch einmal Dirk...


    @radbuch:

    Zitat Zitat von radbruch Beitrag anzeigen
    Ich vermute, die Trägerfrequenz des IR-Signals stimmt nicht. Mit einem 2-Kanal-Oszi könnte man zum Vergleich eine bekannte (mit dem RP6 erzeugte) Referenzfrequenz einspeisen.
    welche frequenz ist es? Die 36kHz? Die hat doch der roby erkannt? An welchen punkten der base müsste ich die referenzfrequenz messen?

    sehr interessant, kannte ich noch nicht, allerdings - noch ein prozessor? Ich kämpfe ja schon mit dem atmega32...

    Zitat Zitat von radbruch Beitrag anzeigen
    Zuviel Reichweite des Signals dürfte auch kontraproduktiv sein. Durch Reflexionen im Raum wird die Ortung der IR-Bake unmöglich!
    so habe ich es noch gar nicht gesehen...
    gruß inka

  3. #3
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Ja, ich meine die 36kHz-Trägerfrequenz. Der TSOP erkennt auch Signale die ein paar kHz neben der Nennfrequenz liegen. Mit zunehmender Frequenzungenauigkeit wird die Erkennung durch den TSOP aber rapide schlechter. Diesen Effekt hatten wir mal zur Verwendung beim ACS angedacht, der Oberallgeier hats auch mal umgesetzt (wenn ich mich nicht irre). Auch nicht moduliertes IR-Licht wird auf ein paar Zentimeter Abstand vom TSOP als gültig eingestuft.

    Gruß

    mic

    [Edit]
    Wie erzeuge ich einen 36kHz-Ausgang an der Base?

    Code:
    ISR (TIMER2_COMP_vect)
    {
    	static uint8_t ircomm_pulse;
    	
    	// ADC0 mit 72kHz toggeln
    	PORTA ^= (1<<ADC0); // Toggle ADC0
    	
    	if(acs_state < 2) { // If ACS is not active, perform IRCOMM transmissions
    (RP6RobotBaseLib.c ungetestet, ADC0 sollte zuvor als Ausgang definiert werden...)

    Um die ISR einzuklinken muss man den Interrupt freigeben:

    TIMSK |= (1 << OCIE2);
    Geändert von radbruch (27.11.2013 um 22:04 Uhr)
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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von inka
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    also ich denke ich habe genügend versuche am oszi gehabt um es relativ genau einzustellen (weiter oben nachzulesen ), aber nochmal die frage - wo könnte ich die frequenz an der RP6- base denn messen? Ich nehme an es wäre die sendefrequenz des ACS?
    gruß inka

  5. #5
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    ... Mit zunehmender Frequenzungenauigkeit wird die Erkennung durch den TSOP aber rapide schlechter ...
    Vermutlich meint mic dieses Posting, Punkt 11). Ziel dort war aber die Menge des reflektierten Lichts quantitativ zu bestimmen mit nem SFH5110 - der ähnliche Arbeit macht wie der TSOP. Damals hatte ich die Frequenz verstellt, heute mache ich das bei der optimalen Frequenz und wobbel den duty cycle. Insgesamt ist meine Erfahrung, dass die von der Entwurfsfrequenz des Empfängers abweichende Modulation zu nicht wirklich quantifizierbaren Beeinträchtigungen des IR-Empfängers führt.

    ... Durch Reflexionen im Raum wird die Ortung der IR-Bake unmöglich ...
    Stimmt, ausserdem sehe die Gleichmässigkeit des Strahls über einen größeren Winkelbereich als Illusion an. Nichts ohne "aber": aber es ist der Unterschied eines direkten Strahls zur Reflexion schon ziemlich deutlich. Ich würde mich trotzdem, egal aus welchen hier angeführten Gründen, nicht auf eine Bake ohne "Zutaten" verlassen. Mit Zutaten meine ich z.B. die Lösung in einer Art Transponder, gekoppelt mit einem rotierenden Signalstrahl, wo die Zeit zwischen Funksignal (=> Lichtsignal startet bei "Winkel 0") und Lichtdetektion eine Winkelinformation gäbe.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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