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Thema: Trasistor Spannungsreglung!!! HILFE!!!

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Wenn die beiden Widerstände schon den gleichen Wert haben, dann kann man die Dioden doch auch gleich ganz weglassen und durch einen einzelnen Widerstand ersetzen.

    Dazu ein Bild aus dem Datenblat des 555:
    Anhang 26678
    Man könnte bei mir die Dioden und den Poti auch durch einem Widerstand ersetzen, dann wird das aber nicht mehr Linear und die Frequenz ändert sich mit dem Tastverhältnis
    Bei der Schaltung könnte man den Takt (PIN2) auch von Pin6 holen ist eigentlich kein Problem.

    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir gerade die Frage, ob das mit der vorgeschlagenen Schaltungsänderung von robin überhaupt funktionieren kann, weil irgendwie kommt mir vor da müsste doch ein VCO entstehen und keine PWM.
    Ein willkürlich aus dem Netz gefischtes Bild dazu:
    Anhang 26682
    Da ist Pin7 aber nicht angeschlossen
    Die Schaltung oben ist für ein PWM mit fester Periode.
    Die Schaltung funktioniert, hab ich schon mehrmals genutzt, bloß ohne Pin5, das hab ich aber bei einem online NE555 Simulator getestet (link).

    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Wo ich noch ein bisschen Kopfweh habe ist die Einkopplung des analogen Signals (0-10V) über einen Spannungsteiler 1kOhm zu 9kOhm. Am Pin5 sind ja intern 5kOhm Widerstände angeschlossen, und das sollte die Spannung am Spannungsteiler doch recht stark verfälschen (belasteter Spannungsteiler). Es wird dann nicht mehr der ganze Betriebsspannungsbereich abgedeckt, und das ganze auch unlinear.
    Ich weiß nicht ob das hier konkret eine Rolle spielt.

    Bin mir aber selber nicht ganz sicher, muss noch ein bisschen überlegen.
    Wenn die 5KOhm intern relativ konsant sind, würde auch nur ein 500Ohm Wiederstand vor PIN5 reichen. Hab mit vorhin deswegen nicht extra das Datenblatt angeschaut.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von robin Beitrag anzeigen
    Wenn die 5KOhm intern relativ konsant sind, würde auch nur ein 500Ohm Wiederstand vor PIN5 reichen. Hab mit vorhin deswegen nicht extra das Datenblatt angeschaut.
    Sind sie leider nicht.

    1. Die absolute Toleranz kann bis +/-20% betragen.
    2. Der Tk ist grauenhaft, diese Widerstände eigenen sich ganz gut zur Temperaturmessung.

    Für die eigentliche Schaltung ist aber nur wichtig, dass die Widerstände gleiche Werte haben und der Temperatur-Gleichlauf gut ist.

    MfG Peter(TOO)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Sorry dass ich die Schaltung so angezweifelt habe, aber so hab zumindest was dazu gelernt.

    Ich habe die Schaltung in dieser Konfiguraton:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PWM_NE555.jpg
Hits:	15
Größe:	27,5 KB
ID:	26690

    soeben auf dem Steckbrett aufgebaut und nachgemessen, und bei
    Eingangsspannung = 0V macht die Schaltung unter 10% Einschaltdauer, bei
    Eingangsspannung = 10V macht sie 78% Einschaltdauer.

    Für die Einspeisung habe ich jetzt einfach Netzgeräte verwendet. Einen 9k1 Widerstand habe ich nicht gefunden, also habe ich 10k eingesetzt im Spannungsteiler, laut Messung beträgt die Spannung am Pin 5 (bei 10V Eingangsspannung ) ca. 8,2V, sollte wohl noch kein Problem sein.


    Dann sage ich dir robin noch mal danke für die Klarstellung und wünsche dem Themensteller viel Erfolg mit seiner Motorsteuerung!

    EDIT:
    Lustiger Weise ist das Verhalten der von mir geposteten "VCO - Schaltung" so gut wie gleich wie eben die besprochene Schaltung. Es ändert bei beiden sowohl die Frequenz als auch das Tastverhältnis.

    Was ich noch nicht verstehe ist warum es einen Unterschied macht ob man zwei Diode mit zwei gleichen Widerständen verwendet oder gleich einen Widerstand. Eine Diode leitet doch immer, und somit ist immer ein Widerstand hineingeschaltet, und der andere ohne Funktion.

    Das mit den Dioden werde ich gleich ausprobieren:
    EDIT2:

    Also, nun auch mit Kleinsignaldioden und zwei 1KOhm - Widerständen (waren grad bei der Hand) gemäß der Schaltung von robin gemessen:

    Das Verhalten wieder ziemlich ähnlich wie die beiden oberen:
    Ich kann nicht sagen, ob sich die Frequenz "weniger stark" ändert als oben, aber sie ändert sich definitiv, hat ein minimum bei ca. 300 Hz und erreicht maximal 600Hz (ziemlich in der Mitte).

    Noch hinzufügen muss ich, dass ich draufgekommen bin, dass mein NT nicht ganz auf 0V runter kommt, wenn es Strom "schlucken muss". Wenn man den Steuerspannungseingang kurzschließt, dann komme die Schaltung auf ca. 2% Tastverhältnis runter.


    Grüße Thegon
    Geändert von Thegon (07.11.2013 um 20:49 Uhr)

  4. #14
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    Wow

    Ihr seid Ja ERSTE SAHNE!
    Was da so alles abgeht.
    Ich hoffe ich wende das nun irgendwie richtig an!

    DA mein Gleichstrommotor mit den verschiedenen Spannungsstufen ja die Drehzahl ändern soll.
    Kann ich hier am Ausgang auch die gewünschten 28V herbekommen?

    Sorry wenn ich so BLÖD frag!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von Mieda84 Beitrag anzeigen
    DA mein Gleichstrommotor mit den verschiedenen Spannungsstufen ja die Drehzahl ändern soll.
    Kann ich hier am Ausgang auch die gewünschten 28V herbekommen?
    PWM heißt ja, dass du die Motorspannung für einen bestimmten (sehr kurzen) Zeitraum an (und zwar voll an, also 32V) schaltest, und für einen gewissen Zeitraum dann komplett aus.
    Wenn du nun also den Motor 50% der Zeit ein- und 50% der Zeit ausschaltest (das würde heißen, dass der Motor dann z.B. eine Millisekunde Strom bekommt, und eine Millisekunde aus ist), dann bekommt er effektiv auch 50% der Maximalleistung ab, logisch.

    Wenn die An/aus Zeiten kurz sind, dann bleibt der Motor nicht stehen und läuft dann ein Stück weiter, sondern dreht sich einfach langsamer aber durchgehend. (wegen der Trägheit).

    Wie kommst du auf die 28V? Wurde irgendwie gemessen, dass der Motor bei 28W die gewünschte Leistung hat?
    Weil man müsste das Tastverhältnis (Verhältnis zwischen den An/aus - Zeiten) dann halt so anpassen, dass es im mittel deinen 28V entspricht.

    Grüße
    Thegon

  6. #16
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    Danke Thegon.

    Hab das nun auch Verstanden!
    Aber ist das mit der Trägheit auch bei einem Motor mit Getriebe?

    Ich hab diese Schaltung schon über die Relaisausgänge der Siemens Logo in verwendung.
    Und zwar hab ich nach jedem Relais Ausgang eine Leistungspoti gemacht die sich in einm Bereich bis 50 ohm bewegen.
    Deswegen komm ich auf die ca. 28V

    Eins hab ich aber noch nicht geschnallt macht dann der PWM die Frequenz mit dem Spannungsausgang vom NE555 oder wie genau läuft das?

  7. #17
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    ...macht dann der PWM die Frequenz mit...
    "Der PWM" gibts nicht
    PWM ist nur die Bezeichnung für das Verfahren, heißt "Pulse Width Modulation", auf Deutsch Pulsbreitensteuerung -> Steuern über An/aus - Zeiten.

    Der NE555 macht dir am Ausgang ein Signal, das immer einen bestimmten Prozentsatz auf an ist (9V) und den Rest aus(0V). An den 555 kannst du noch keinen Motor anschließen, weil der zu wenig "stark" ist (zu wenig Ausgangsstrom). Dazu braucht man noch einen Transistor und auch eine Freilaufdiode (Siehe Schaltung von robin).

    Ich dachte, die Logo hat einen Ausgang, mit dem sie eine Spannung zw. 0V und 10 V ausgeben kann?
    Dafür wäre die Schaltung mit dem NE555 jetzt ausgelegt, dass diese Spannung dann an den Eingang "Steuerspannung" angschlossen wird.

    Grüße
    Thegon

  8. #18
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    Ahhh ok.
    Doch würde ein Zusatzmodul für die Logo kaufen.
    Also werd ich nun mal ein Paar Teile kaufen gehen.
    Ich hoffe ich kaufe die richtigen und ich hoff ich bekomns hin.

  9. #19
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Was ich noch nicht verstehe ist warum es einen Unterschied macht ob man zwei Diode mit zwei gleichen Widerständen verwendet oder gleich einen Widerstand. Eine Diode leitet doch immer, und somit ist immer ein Widerstand hineingeschaltet, und der andere ohne Funktion.
    Die Dioden sind dazu da, dass bei einem Poti die Lade- und Entaladezeiten in der Summe immer gleich groß sind (also die gleiche Frequenz). Da sich dadurch in der Summe die Widerstände nicht ändern. Setzt man nur ein Poti ein, so ändern sich der Gesamtwiderstand, je nach dem wie der Poti steht (Somit ist ist die Frequenz nicht konstant).

    Hier ist das, nach dem ich drüber so nachdenke, nicht nötig, da es kein Poti gibt,...
    Das sich die Frequenz ändert müsste von davon kommen, dass die Referenzspannung über über PIN5 manipuliert wird. Keine Ahnung wie man das hier umgehen könnte.

  10. #20
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    Soll ich ein Poti einbauen?
    Ist mir eh lieber wenn ich noch ein bisschen nachjustieren kann.

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