Wenn die beiden Widerstände schon den gleichen Wert haben, dann kann man die Dioden doch auch gleich ganz weglassen und durch einen einzelnen Widerstand ersetzen.
Dazu ein Bild aus dem Datenblat des 555:
Wo ich noch ein bisschen Kopfweh habe ist die Einkopplung des analogen Signals (0-10V) über einen Spannungsteiler 1kOhm zu 9kOhm. Am Pin5 sind ja intern 5kOhm Widerstände angeschlossen, und das sollte die Spannung am Spannungsteiler doch recht stark verfälschen (belasteter Spannungsteiler). Es wird dann nicht mehr der ganze Betriebsspannungsbereich abgedeckt, und das ganze auch unlinear.
Ich weiß nicht ob das hier konkret eine Rolle spielt.
Bin mir aber selber nicht ganz sicher, muss noch ein bisschen überlegen.
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EDIT:
Ich stelle mir gerade die Frage, ob das mit der vorgeschlagenen Schaltungsänderung von robin überhaupt funktionieren kann, weil irgendwie kommt mir vor da müsste doch ein VCO entstehen und keine PWM.
Ein willkürlich aus dem Netz gefischtes Bild dazu:
Das wäre doch so, wenn die Spannung am (Trigger-)Komperator immer konstant Vcc/3 wäre, und man nur die Spannung am (Threshold-)Komperator verändern würde. Aber durch eine Spannungsänderung am Pin 5 erzeugt doch eine Spannungsänderung an beiden Komperatorreferenzen (unterschiedlich stark versteht sich, gemäß 5k/5k/5k Spannungsteiler)
Hier noch ein Bild der Innenbeschaltung des 555, aus dem Datenblatt:
Die Schaltung aus dem Datenblatt oben in diesem Beitrag hat natürlich den Nachteil, dass sie immer Pulse braucht, um einmal zu starten, dafür wäre also noch ein 555 nötig.
Grüße
Thegon
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