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Thema: Trasistor Spannungsreglung!!! HILFE!!!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,

    Mit PWM meine ich die Pulsweitenmodulation, also ein Rechtecksignal mit variablem Puls-Pausen-Verhältnis (Tastverhältnis).
    http://www.mikrocontroller.net/artic...itenmodulation
    Du schaltest den Transistor immer ein und aus und du erhälst eine effektive Ausgangsspannung von U_in*Tastverhältnis

    Hab aber mal gegoogelt und demnach soll das Logo kein (schnelles) PWM kann fällt also weg.

    Würde dann mit einem NE555 ein PWM mit einem Tastverhältnis abhängig von deinen 0-10V machen.

    Der NE555 verträgt max. 16V als Versorgungsspannung, also musst du noch einen Spannugnwandler einbauen.
    Ich würde wohl ein 7809 Linearregler nehmen und dann diese Schaltung als Grundlage nehmen,
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    jedoch mit 9V Versorgung, den Poti durch zwei gleiche Widerstände tauschen und deine 0-10V über Pin 5 einspeisen (mit einem Spannungsteiler 1kOhm und 9kOhm, dass man nicht mehr als 9V bekommt).
    Hiermit kannst dann mit einer Spannung zwischen Vcc/3 und Vcc, also 3-9V die Pulsweite bestimmen.

    Musst vllt. noch die Widerstandswerte, Transistor und Freilaufdiode anpassen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Zitat Zitat von robin Beitrag anzeigen
    Würde dann mit einem NE555 ein PWM mit einem Tastverhältnis abhängig von deinen 0-10V machen.

    Der NE555 verträgt max. 16V als Versorgungsspannung, also musst du noch einen Spannugnwandler einbauen.
    Ich würde wohl ein 7809 Linearregler nehmen und dann diese Schaltung als Grundlage nehmen,
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    Die Schaltung hat noch einen Fehler:
    Eine der beiden Dioden am 5k Poti muss umgepolt werden!

    MfG Peter(TOO)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    stimmt, hab die Schaltung von google weil ich sie nicht selbst zeichnen wollte und nicht überprüft.

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke Danke

    Aber ich glaub hier komm ich an meine Grenzen!
    Mit der ganzen Rechnerei für die ganzen Widerstände werde ich nicht fertig.
    Dachte es würde eventuell ein bisschen leichter gehen (do hob i mi woi geteuscht )

    Schade aber trotzem DAAANNNKE für eure Hilfe.

    Ausser Ihr könnt das auch für Idioten erklären!! ???

    LG

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Was willst du rechnen? Du brauchst nur die Schaltung die Robin gepostet hat mit den oben genannten Änderungen. Damit du die PWM Frequenz ändern kann gibt es entweder fertige Rechner (Google: NE555 Rechner) oder du gibst statt des Widerstandes (1k) ein Poti das du drehst bis es passt. Die Frequenz sollte nicht zu niedrig sein (damit der Motor nicht ruckelt) und sollte auch nicht im Bereich von ca. 1kHz bis 20kHz sein (hörbarer Bereich) sein.

    MfG Hannes

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von robin Beitrag anzeigen
    ...den Poti durch zwei gleiche Widerstände tauschen und deine 0-10V über Pin 5 einspeisen...
    Wenn die beiden Widerstände schon den gleichen Wert haben, dann kann man die Dioden doch auch gleich ganz weglassen und durch einen einzelnen Widerstand ersetzen.

    Dazu ein Bild aus dem Datenblat des 555:
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    Wo ich noch ein bisschen Kopfweh habe ist die Einkopplung des analogen Signals (0-10V) über einen Spannungsteiler 1kOhm zu 9kOhm. Am Pin5 sind ja intern 5kOhm Widerstände angeschlossen, und das sollte die Spannung am Spannungsteiler doch recht stark verfälschen (belasteter Spannungsteiler). Es wird dann nicht mehr der ganze Betriebsspannungsbereich abgedeckt, und das ganze auch unlinear.
    Ich weiß nicht ob das hier konkret eine Rolle spielt.

    Bin mir aber selber nicht ganz sicher, muss noch ein bisschen überlegen.

    -----------------------
    EDIT:
    Ich stelle mir gerade die Frage, ob das mit der vorgeschlagenen Schaltungsänderung von robin überhaupt funktionieren kann, weil irgendwie kommt mir vor da müsste doch ein VCO entstehen und keine PWM.
    Ein willkürlich aus dem Netz gefischtes Bild dazu:
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    Zitat Zitat von robin Beitrag anzeigen
    Hiermit kannst dann mit einer Spannung zwischen Vcc/3 und Vcc, also 3-9V die Pulsweite bestimmen.
    Das wäre doch so, wenn die Spannung am (Trigger-)Komperator immer konstant Vcc/3 wäre, und man nur die Spannung am (Threshold-)Komperator verändern würde. Aber durch eine Spannungsänderung am Pin 5 erzeugt doch eine Spannungsänderung an beiden Komperatorreferenzen (unterschiedlich stark versteht sich, gemäß 5k/5k/5k Spannungsteiler)
    Hier noch ein Bild der Innenbeschaltung des 555, aus dem Datenblatt:
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    Die Schaltung aus dem Datenblatt oben in diesem Beitrag hat natürlich den Nachteil, dass sie immer Pulse braucht, um einmal zu starten, dafür wäre also noch ein 555 nötig.

    Grüße
    Thegon
    Geändert von Thegon (06.11.2013 um 21:01 Uhr) Grund: Immer wieder anders überlegt, sorry ...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Wenn die Schaltung nicht funktioniert (am Besten probieren) wäre es noch möglich die PWM mit mehreren ICs aufzubauen. Einen Sägezahngenerator und die Analogspannung mittels Komparator vergleichen.

    Es wäre auch noch mit µC möglich, dann könnte man eine Drehzahlrückführung, Stromüberwachung/regelung integrieren,... das müsste dann aber auch noch programmiert werden.

    Was willst du genau machen bzw was soll das werden?

    MfG Hannes

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Wenn die beiden Widerstände schon den gleichen Wert haben, dann kann man die Dioden doch auch gleich ganz weglassen und durch einen einzelnen Widerstand ersetzen.

    Dazu ein Bild aus dem Datenblat des 555:
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    Man könnte bei mir die Dioden und den Poti auch durch einem Widerstand ersetzen, dann wird das aber nicht mehr Linear und die Frequenz ändert sich mit dem Tastverhältnis
    Bei der Schaltung könnte man den Takt (PIN2) auch von Pin6 holen ist eigentlich kein Problem.

    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir gerade die Frage, ob das mit der vorgeschlagenen Schaltungsänderung von robin überhaupt funktionieren kann, weil irgendwie kommt mir vor da müsste doch ein VCO entstehen und keine PWM.
    Ein willkürlich aus dem Netz gefischtes Bild dazu:
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    Da ist Pin7 aber nicht angeschlossen
    Die Schaltung oben ist für ein PWM mit fester Periode.
    Die Schaltung funktioniert, hab ich schon mehrmals genutzt, bloß ohne Pin5, das hab ich aber bei einem online NE555 Simulator getestet (link).

    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Wo ich noch ein bisschen Kopfweh habe ist die Einkopplung des analogen Signals (0-10V) über einen Spannungsteiler 1kOhm zu 9kOhm. Am Pin5 sind ja intern 5kOhm Widerstände angeschlossen, und das sollte die Spannung am Spannungsteiler doch recht stark verfälschen (belasteter Spannungsteiler). Es wird dann nicht mehr der ganze Betriebsspannungsbereich abgedeckt, und das ganze auch unlinear.
    Ich weiß nicht ob das hier konkret eine Rolle spielt.

    Bin mir aber selber nicht ganz sicher, muss noch ein bisschen überlegen.
    Wenn die 5KOhm intern relativ konsant sind, würde auch nur ein 500Ohm Wiederstand vor PIN5 reichen. Hab mit vorhin deswegen nicht extra das Datenblatt angeschaut.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    Zitat Zitat von robin Beitrag anzeigen
    Wenn die 5KOhm intern relativ konsant sind, würde auch nur ein 500Ohm Wiederstand vor PIN5 reichen. Hab mit vorhin deswegen nicht extra das Datenblatt angeschaut.
    Sind sie leider nicht.

    1. Die absolute Toleranz kann bis +/-20% betragen.
    2. Der Tk ist grauenhaft, diese Widerstände eigenen sich ganz gut zur Temperaturmessung.

    Für die eigentliche Schaltung ist aber nur wichtig, dass die Widerstände gleiche Werte haben und der Temperatur-Gleichlauf gut ist.

    MfG Peter(TOO)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Sorry dass ich die Schaltung so angezweifelt habe, aber so hab zumindest was dazu gelernt.

    Ich habe die Schaltung in dieser Konfiguraton:
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    soeben auf dem Steckbrett aufgebaut und nachgemessen, und bei
    Eingangsspannung = 0V macht die Schaltung unter 10% Einschaltdauer, bei
    Eingangsspannung = 10V macht sie 78% Einschaltdauer.

    Für die Einspeisung habe ich jetzt einfach Netzgeräte verwendet. Einen 9k1 Widerstand habe ich nicht gefunden, also habe ich 10k eingesetzt im Spannungsteiler, laut Messung beträgt die Spannung am Pin 5 (bei 10V Eingangsspannung ) ca. 8,2V, sollte wohl noch kein Problem sein.


    Dann sage ich dir robin noch mal danke für die Klarstellung und wünsche dem Themensteller viel Erfolg mit seiner Motorsteuerung!

    EDIT:
    Lustiger Weise ist das Verhalten der von mir geposteten "VCO - Schaltung" so gut wie gleich wie eben die besprochene Schaltung. Es ändert bei beiden sowohl die Frequenz als auch das Tastverhältnis.

    Was ich noch nicht verstehe ist warum es einen Unterschied macht ob man zwei Diode mit zwei gleichen Widerständen verwendet oder gleich einen Widerstand. Eine Diode leitet doch immer, und somit ist immer ein Widerstand hineingeschaltet, und der andere ohne Funktion.

    Das mit den Dioden werde ich gleich ausprobieren:
    EDIT2:

    Also, nun auch mit Kleinsignaldioden und zwei 1KOhm - Widerständen (waren grad bei der Hand) gemäß der Schaltung von robin gemessen:

    Das Verhalten wieder ziemlich ähnlich wie die beiden oberen:
    Ich kann nicht sagen, ob sich die Frequenz "weniger stark" ändert als oben, aber sie ändert sich definitiv, hat ein minimum bei ca. 300 Hz und erreicht maximal 600Hz (ziemlich in der Mitte).

    Noch hinzufügen muss ich, dass ich draufgekommen bin, dass mein NT nicht ganz auf 0V runter kommt, wenn es Strom "schlucken muss". Wenn man den Steuerspannungseingang kurzschließt, dann komme die Schaltung auf ca. 2% Tastverhältnis runter.


    Grüße Thegon
    Geändert von Thegon (07.11.2013 um 19:49 Uhr)

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