Hab das hier gefunden:
http://www.ant-antriebstechnik.de/da...files/1.14.pdf
deine Spindel hat
d2 = 6mm
p = 3mm
ergibt:
tan(a) = p/(d*pi) = 3/(10,5*pi) = 0,091
tan p' = tan (µ *1,07) = tan(0,3*1,07) = 0,332 (ungeschmiert)
tan p' = tan(0,1*1,07) = 0,107 (geschmiert)
Wirkungsgrad (ungeschmiert) = tan(a)*(1-tan(a)*tan(p')/(tan(a)+tan(p') = 0,091*(1-0,091*0,332)/(0,091+0,332) =0,152/0,481 = 0,208 -> 20,8%
Wirkungsgrad (geschmiert) = 0,091*(1-0,091*0,107)/(0,091+0,107) = 0,157/0,267 = 0,455 -> 45,5%
Nach der Formel VII brauchst du also (im schlimmsten Fall -> ungeschmierte Metallmutter (vermutlich schlechter als Rotguss)) komm ich auf 0,44Nm + M_rot (das bei einem alpha von 10.000 1/s² immer noch >0,01Nm ist). Hinzu kommen noch Verluste durch die Lager und die ganze Mechanik etc. und die Massenträgheit des Modells (30kg) sollte auch recht gering aus fallen, da nicht schnell beschleunigt wird.
Aber ich bleib bei meinen 0,5Nm. Zur Not kann man ja immer noch eine 2:1 Untersetzung mit den Riemen realisieren und hätte somit 1Nm an der Spindel zur Verfügung. Dass würde ich sowieso machen, erhöht nämlich auch die Genauigkeit oder 3:1, dann hat man 0,005mm pro Schritt
Hier geht es nicht um hohe Dynamik, das teil muss alle paar Sekunden eine Ebene hoch fahren und kommt vermutlich nicht mal auf 1U/min
PS: Ich hoffe ich hab mich nicht komplett verrechnet![]()
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