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Thema: Hilfe für Labyrinth-Roboter?

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hilfe für Labyrinth-Roboter?

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    Hi!

    Wir sind zwei Schüler und würden gerne einen eigenen Roboter konstruieren. Programmiertechnisch sind wir auf der Höhe der Zeit, allerdings fehlen uns grundlegende Erfahrungen im Umgang mit Microcontrollern.

    Z.B. die Frage nach dem geeigneten Microcontroller: die Vielfalt ist ja riesig, doch welcher ist der richtige? Vor allem die Speicherkapazität bei den meisten macht uns zu schaffen; lässt sich diese eventuell erweitern?

    Und könntet ihr uns einige Bezugsquellen für Hardware nennen? Hier im Forum finden sich zwar jede Menge Informationen, allerdings sehr verstreut

    ah ja, unser Roboter soll sich in einem Labyrinth zurecht finden und sich Sackassen und Wegknoten merken.

    Wir hoffen, ein Paar Tipps zu bekommen und danken im Voraus für jede Hilfe

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Z.B. die Frage nach dem geeigneten Microcontroller: die Vielfalt ist ja riesig, doch welcher ist der richtige? lässt sich diese eventuell erweitern?
    die AVRs zB haben sich hier im Forum etabliert und sich auch einen guten Ruf erarbeitet, sie sind relativ leicht zu verwenden, Software zum Programmieren gibts umsonst, sie sind leicht und günstig zu beschaffen und schon für viele Roboter eingesetzt worden

    Vor allem die Speicherkapazität bei den meisten macht uns zu schaffen;
    an wieviel denkt ihr so?!?
    man könnte die Kapazität schon erweitern, allerdings nicht bei den AVRs, da geht das architekturbedingt nicht
    oder meint ihr mit Speicherkapazität nicht die Größe für den Programmspeicher beim µC, sondern den Datenspeicher?
    denn hierfür gäbe es auch die Möglichkeit, MMC-Karten zu verwenden, siehe www.ulrichradig.de

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vor allem die Speicherkapazität bei den meisten macht uns zu schaffen; lässt sich diese eventuell erweitern?
    man muss sich hierbei klarmachen dass die 32 kilobyte programmspeicher, die zb ein mega32 hat, für eine software für einen pc winzig sind, aber ein programm für den controller dass so groß ist hat schon zigtausend zeilen...
    und 2 kilobyte arbeitsspeicher reichen halt auch meistens aus...

    nur nen speicher für die labyrinthdaten müsste man zusätzlich anschließen, optimalerweise nen eeprom, dass die daten behält beim stromabschalten. sollte aber kaum ein problem darstellen... nen 64kilobyte eeprom mit I2C bus gibts für 4€... ne dicke speicherkarte wäre wohl etwas overkilled


    ah ja, unser Roboter soll sich in einem Labyrinth zurecht finden und sich Sackassen und Wegknoten merken.
    so einen hab ich hier auch stehen... nen kumpel proggt auch grad sowas für ne facharbeit...
    und ich mach den bot grad klar für die robochallenge, nen wettbewerb für autonome roboter....

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    ne dicke speicherkarte wäre wohl etwas overkilled
    ist schon klar, ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Grenzen nach oben weitestgehend offen sind, klar gibt es auch kleinere Lösungen, kommt ganz auf den Fall an

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Huhu,danke für die schnelle Hilfe; sorry für die späte Antwort

    Haben uns jetzt tatsächlich für das RN-Control 1.4 mega32 entschieden!

    Aber hat noch wer nen Tipp, wie der Roboter weiß, in welche Richtung er gerade fährt?? Über Odometrie (hoff, des heißt so ) würden wirs nur ungern laufen lassen, wegen eventuellem Schlupf der Räder...
    Gibt es sowas wie einen el. Kompas irgendwo?? Wenn ja wo? Oder wie habt ihr das gelöst?

    Danke, Scott!

  6. #6
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    Hallo!

    Ein Kompassmodul bekommst du bei www.roboter-teile.de (Der Link zum Modul: http://www.roboter-teile.de/Shop/pi1...m?categoryId=1).
    Vielleicht hilft euch das ja weiter.

    Grüße,
    Jonas

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    was ist schon gradeaus? ( tipp zeahl die schritte die dein linkes und rechtes Rad machen sind die gleich faehrst du gradeaus )

    Dein Backpacker
    Ich bin der Schatten der Nachts das Netz durchstreift, Ich bin die Spinne die dein Thread zerwebt

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hehe, danke für den Tipp! ^^


    Naja, nochma 40€ für des Kompasmodul versuch ich erstma noch zu vermeiden, ich könnt mir ja so'n Teil aus nem Kompas und zwei Lego-Lichtsensoren, die ich da hab selberbaun. Auf dem Kompas würd ich ne Scheibe kleben, auf der zwei Ringe sind; den einen geviertelt schwarz-weiß-schwarz-weiß, den andern halbiert schwarz-weiß - ergibt mit jeweils einem Lichtsensor vier Zustände...

    Kann mir nun jemand sagen, ob man diese Lichtsensoren mit nem mC verbinden kann, bzw, was die für ein Signal ausgeben (gehn ja nur zwei Drähte raus), ansonsten müsst ich den ganzen RCX quasi als Übersetzer noch mit draufpacken, wär nur suboptimal...

    Danke schonma, Scott alias FloH

  9. #9
    Die Lego-Lichtsensoren brauchen immer abwechselnd Strom an,aus,an,aus...
    In den Pausen zwischen dem Strom werden die Daten gesendet, aber genauer weiß ich das auch nich.
    Das wurde so gemacht, damit es möglichst einfach ist, den Stecker am RCX anzubringen und man nichts vertauschen kann.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wenn du eh schon dabei bist auf einen kompass scheiben zu kleben, dann sclachte doch gleich eine kugelmaus aus, weil die haben eine ir lichtschranke mit zwei photodioden drin und welche von den dioden zuerst licht bekommt in diese richtung dreht sich die kompassnadel mit der scheibe (is übrigens auch in der maus drin. hat ca 40 schlitze/umdrehung)
    80 signale pro umdrehung ist zwar nicht die wahnsinns genauigkeit aber sicher kleiner und billiger als ein rcx und zwei lichtsensoren

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