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Thema: Masseführung - Analoge und Digitale Masse in EAGLE

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Masseführung - Analoge und Digitale Masse in EAGLE

    Hallo Community,

    vielleicht wurde ja schon des öfteren dieses Thema aufgegriffen, leider hat mir die SuFu aber keine befriedigende Antworten gebracht..
    Auf meiner Platine will ich zwei getrennte/verschiedene Masseflächen erstellen. Eine analoge und eine digitale Masse.
    Gespeist werden soll die Masse auf der oberen Seite bei dem 3x3 Stecker ( Versorgungseingang).
    Ich kann in Eagle bereits mit Hilfe des Polygon-befehls eine Masse für GND erstellen.. da ich allerdings noch Anfänger bin, entzieht sich mir die Erkenntnis, wie ich allerdings zwei Masseflächen aufteilen soll?
    Soll ich auf der linken Seite der Platine die digitale und auf der rechten Seite die analoge Masse erstellen? Oder doch lieber auf der TOP Seite analog und auf der Bottom Seite digital?
    Anhand welcher Kriterien wird die Form der Flächen erstellt?

    Hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen...
    Danke!

    Edit: Masseflächen auf der TOP Seite haben sich erledigt, da ich dann nur Fetzen bekommen würde..wie würdet ihr das sehen?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken board.png  

  2. #2
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    Hi,
    Bez. Masseflächen im Mixed Design gibts einige gute Application Notes bei Analog Devices.
    Ansonsten wäre es ganz hilfreich zu wissen um welchen Chip es sich bei dem grossen Teil handelt.
    Übrigens: wo gibt's die 2200uF in SMD ?
    mfg
    Achim

  3. #3
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    Hallo Achim,

    Jede Leiterbahn und auch jeder Draht, sind eine Antenne.
    Zwei Leiter bilden einen Kondensator, egal on die nebeneinander liegen oder auf entgegengesetzte Seiten des PCB.

    Hinzu kommt noch, dass jeder Strom auch einen Spannungsabfall verursacht, dies gilt auch für die Masseflächen.
    Zudem hat jeder, auch gerade Draht, auch eine Induktivität. Also einen Widerstand, welcher mit der Frequenz zu nimmt. Wäre noch der Skineffekt, aber den kannst du im Allgemeinen bei Leiterbahnen vernachlässigen, diese sind dafür zu dünn.

    Wenn du also auf der einen Seite die Digitalmasse und auf der anderen die Analogmasse hast, bilden diese einen Kondensator und du koppelst die Sauereien auf die andere ein. Also ist dies die falsche Idee,

    MfG Peter(TOO)

  4. #4
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    Erstmal danke an euch beiden!

    Ansonsten wäre es ganz hilfreich zu wissen um welchen Chip es sich bei dem grossen Teil handelt.
    Übrigens: wo gibt's die 2200uF in SMD ?
    Hoppla, hab ich ganz vergessen zu erwähnen: Es handelt sich um den IMT902 um einen Schrittmotor zu betreiben.
    Ich muss nochmal nachschauen was für Komponenten wir da haben, aber danke für deinen geschulten Blick.


    Wenn du also auf der einen Seite die Digitalmasse und auf der anderen die Analogmasse hast, bilden diese einen Kondensator und du koppelst die Sauereien auf die andere ein. Also ist dies die falsche Idee,
    Somit stellt sich also die Frage, ob die Masseflächen überhaupt in meinem Beispiel sinnvoll wären?
    Gibts denn vllt eine Art Fausformel, wie groß Masseflächen sein müssen in Abhängikgeit von Masseausgängen/-eingängen? Anzahl der betroffenen Leiterbahnen und deren Länge..?

    EDIT: Achja, was sagt ihr zu dem Board? Wie gefällt es von der Optik her und der Funktionalität (was man so rauslesen kann)? Passen die VIA´s (Anzahl,Platzierung)?
    Die Dicke der Leiterbahnen sind 13 mil durch die 5V Spannung und ein ca ein guter Ampere durchgejagt werden soll...
    Auch habe ich jetzt gelesen, dass man nur eine Massefläche erstellen soll, und den Digital- und Analog-Teil räumlich trennen soll. Wie soll das gehen, wenn sich bei mir die Bahnen teilweise überschneiden??

    MfG Tom
    Geändert von Tomatello (15.10.2013 um 14:12 Uhr)

  5. #5
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    Hallo Tom,
    Zitat Zitat von Tomatello Beitrag anzeigen
    EDIT: Achja, was sagt ihr zu dem Board? Wie gefällt es von der Optik her und der Funktionalität (was man so rauslesen kann)? Passen die VIA´s (Anzahl,Platzierung)?
    Die Dicke der Leiterbahnen sind 13 mil durch die 5V Spannung und ein ca ein guter Ampere durchgejagt werden soll...
    Auch habe ich jetzt gelesen, dass man nur eine Massefläche erstellen soll, und den Digital- und Analog-Teil räumlich trennen soll. Wie soll das gehen, wenn sich bei mir die Bahnen teilweise überschneiden??
    Zu deinem Layout kann man da, ohne das Schema gar nichts sagen!
    Dazu muss man wissen, welche Signale auf den Leiterbahnen sind.

    Wenn du einen einfachen Verstärker baut und die Leiterbahnen für den Eingang und den Ausgang direkt parallel führst, muss du dich nicht wundern, wenn der schwingt!
    Aber wie schon geschrieben, dazu braucht man das Schema....

    Es ist auch nicht ersichtlich was digitaler GND und was analoger sein soll?

    Grundsätzlich können Leiterbahnen, welche wirklich Ströme führen, nie breit genug sein.

    MfG Peter(TOO)

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zu deinem Layout kann man da, ohne das Schema gar nichts sagen!
    Stimmt! Im Anhang findet ihr die Beispielbeschaltung aus dem Datenblatt.

    Es ist auch nicht ersichtlich was digitaler GND und was analoger sein soll?
    Ab wann ist es sinnvoll, die GND- und VCC-Masse voneinander zu trennen? Hätte dann schon drei Masseflächen..

    Noch eine Frage zu EAGLE´s Leiterbahnführung:
    Oftmals kommt es vor, dass Eagle alternative Leiterbahnführungen erkennt, sprich ich über Umwege meine Leiterbahn in eine andere Leiterbahn/Pin/Bauteil einspeisen kann. Das sollte man wohl tunlichst vermeiden, aber da mir der Platz doch knapp ist habe ich es ein paar mal machen müssen. Ist das jetzt schlimm, bis auf die Tatsache, dass der Strom eben längere Wege in Kauf nehmen muss?

    Lg Tom
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