Au ja, das ist ein Super Tipp ! Ein Foto vom "Soll". Dank dir.
Genau !
Je nach eigenem Gedächtnis evtl. eine Serie von Fotos für nachfolgenden Zusammenbau machen.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Au ja, das ist ein Super Tipp ! Ein Foto vom "Soll". Dank dir.
Föhnen, warm föhnen, egal! Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, dass man damit mehr kaputt macht als es hilft. Gerade der Kunststoff in der Tastatur verzeiht keine Erwärmung. Da reicht ein Haushaltsföhn in der Nähe (ich rede noch nicht von direkt drauf halten). Daher rate ich von dem Tipp ab!Nur zur Erklärung allgemein: bitte meine Antworten genau lesen und entsprechend interpretieren. Ich habe beispielweise "föhnen" und nicht "warm föhnen" geschrieben. Bei Unsicherheit bitte fragen.
Geändert von HannoHupmann (31.03.2014 um 08:43 Uhr)
Verdammt. Du bist mir zuvor gekommen -_-
Wenn ich etwas komplexes wie ein Notebook zerlege, platziere ich die Schrauben in Grüppchen, je nach Arbeitsschritt, auf einem Blatt Papier und notiere mir Arbeitsschritt und beteiligte Komponenten daneben. Nach erfolgreicher Reinigung einfach in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen schrauben. Mit dem System sind bei mir noch keine Schrauben übrig geblieben
Fotos waren mir zu umständlich. Vor allem wenn nur ein Notebook zur Hand ist, und du genau Dieses zerlegen willst Dann musst du die Bilder auf dem Kameradisplay untersuchen --> Ätzend!
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
Geändert von PICture (14.10.2013 um 11:39 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht was kaltes Föhnen kaputt machen soll...?
Um zum Topic zurückzukommen: Wenn du nicht gerade ein Extra-Paket erworben hast, dass eigens verursachte Schäden wie umgekippte Getränke beinhaltet, kannst du die Garantie ohnehin abschreiben. Wenn du ein vollkommener Laie bist, rate ich dir aber vom auseinandernehmen des Ultrabooks ab. Es ist zwar jetzt nicht unbedingt schwer das Ding auseinander und wieder zusammen zusetzen, allerdings gibts es einfach viele Kleinteile auf die du ungeheuer aufpassen musst. Aufschrauben und trocknen lassen - ja, aber falls das nicht reichen sollte um ihn wieder zum laufen zu bringen, rate ich dir ihn doch lieber zur Reperatur zu bringen.
Der heisse/warme/kalte Luftstrom macht an sich nichts kaputt, aber er verteilt den Dreck und drückt den Staub erst recht überall hinein.
(Ganz krass kann das Pressluft)
Nur so eine Idee, wäre es eine Option ins nächste Repair Café zu gehen ?
Also sollte man es nicht mit einem Fön trocknen? Es auf natürliche Weise trocknen lassen?
Mein Bett und ich, wir lieben uns, doch der Wecker will es nicht aktzeptieren!
Die Temperatur eines Haushaltsföhns lässt sich nicht regulieren und selbst kalt/warm/heiß ist keine besonders verlässliche Einstellung.
Die Gefahren die von einem warmen oder heißen Föhn ausgehen können sind, dass sich Teile aus Plastik verziehen können und oder verformen (gerade bei der Tastatur geht das schneller als man glaubt). Da warmes Föhnen sehr viel Geduld erfordert, ist zu befürchten, dass der Laie mit voller Leistung direkt drauf hält um den Laptop schnell zu trocken und wieder weitermachen zu können. Effekt: siehe oben.
Kalte Luft (Föhn oder gar Pressluft), bringt gar nichts bzw. dauert noch viel länger bis Flüssigkeit soweit abgetrocknet ist. Abblasen der Flüssigkeit würde gehen, aber in der Regel bläst man die Flüssigkeit nur tiefer ins Gehäuse.
Generell gilt bei Luft: Jeder Ventilator wird durch den Luftstrom zum Generator! Es wäre nicht der erste Laptop der den Überspannungs-Tod stirbt.
Daher rate ich davon ab solche Verfahren anzuwenden!
Bessere Lösung:
Warme Umgebung: Über der Heizung (bitte nicht direkt darauf, denn dann wird es wieder zu heiß) längere Zeit trocknen (minimum einige Stunden, am besten über Nacht!). Backofen wird nicht funktionieren, denn die Temperatur kann hier minimal auf 50°C eingestellt werden, aber: Vorheizen auf 50°C Backofen aus, etwas abkühlen lassen und dann rein mit dem Gerät wird funktionieren. In der Arbeit machen wir das im Klima-Ofen bei etwa 30°C.
Reis!
Eine Tüte mit Reis füllen, Laptop rein, Luftdicht verschließen, stehen lassen! Funktioniert sehr gut, da Reis Feuchtigkeit aufnimmt. Aber auch hier gilt wieder: Geduld und mindestens ein paar Stunden warten.
FAZIT:
Gerade bei solchen Schäden hofft man durch schnelles Handeln, das Malheur ungeschehen machen zu können. Geduld ist das Letzte was der Betroffene in dem Moment hat. Alle "beschleunigten Verfahren" zur Rettung versprechen nur Ärger, bei Flüssigkeiten hilft nur Geduld und gemäßigte Aktionen. Wäsche trocknet auf dem Wäscheständer auch in ein paar Stunden und Elektronik ebenso. Nach 24h sieht die Lage meistens schon besser aus, solange es keine leitenden Rückstände gibt.
Ich habe vor zig Jahren erfolgreich Leiterplatten (PCBs) vom ausgelaufenem leitendem Elektrolyt aus Batterien gereinigt. Dafür habe ich zuerst die ganze unzerlegte Platine mit Elektronik in sauberes Wasser für ein paar Wochen reingelegt und ab und zu etwas hin und her bewegt.
Danach habe ich es auf einer unbeheizter Stelle gelegt und abgewartet bis es ganz trocken war. Man könnte beim Reinigen und Trocknen weichen Pinsel und zum Restaurieren der "durchgefressener" Leiterbahnen dünnen verzinnten Kupferdraht und kleinen (z.B. 8 W) Lötkolben benutzen.
So wie der HannoHupmann schon schrieb, man sollte es wie eine Operationswunde bzw. einen Knochenbruch behandeln, die ziemlich viel Zeit zum Zusammenwachsen brauchen. Jedenfalls da darf man mit Kürzen der Wartezeit sicher nicht übertreiben. Ich würde sagen: je länger um so besser, also vieeel Erfolg !
Geändert von PICture (31.03.2014 um 13:27 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Lesezeichen