Das ganze in einen 1,75 bzw 3mm draht zu bekommen dürfte das kleinste problem sein, das Zeug muss später durch ein 0,2-0,5mm Loch und wenn sich da mal eine Faßer querstellt....
Ich hab mal für eine Kunststofffirma gearbeitet. Bei Glasfaser verstärkten Spritzgussteilen ist nicht mehr viel von der Faserausrichtung übrig, also ist das schon mal nicht so wichtig. Aber prinzipiell sollte das funktionieren. Je nach Temperatur wird das zeug auch sehr flüssig. Ist nur schwer so was als "Draht" zu bekommen.
PS: Irgendwas war da noch mit Kristalline-Polymerstruktur und so....
Geändert von Picojetflyer (06.10.2013 um 11:34 Uhr)
Das ganze in einen 1,75 bzw 3mm draht zu bekommen dürfte das kleinste problem sein, das Zeug muss später durch ein 0,2-0,5mm Loch und wenn sich da mal eine Faßer querstellt....
Dann müsste man quasi nicht mit zwei Farben, sondenr mit 2 Düsen Drucken. Die Grundstruktur in fein, und die Streben in grob.
...Das kommt bestimmt noch genau wie der Mehrfarbdruck. Wobei ich keine Ahnung habe wie groß die "Fasern" eigentlich sind,
"sehen" tut mans an den Spritzgussteilen ja auch nicht wenns mal bricht.
-Wäre mir jedenfalls nicht aufgefallen.
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Ich habe Gestern mal ein paar Bilder hochgeladen :
http://www.pixelklecks.de/projekteii...ker/index.html
...man sieht, dass sich die Konstruktionen immer mal wieder geändert hat.
Ich wollte mir "mal eben" eine WebCam an meinen Drucker/RPi frickeln, hat allerdings trotz recht guten Anleitungen dann doch länger gedauert als vermutet, aber...nach sehr harten und zähen harten Verhandlungen zwischen dem Raspberry, der Kamera, Debian und mir und der konkreten Androhung von teilweiser Verschrottung sind wir nun doch noch zu einem tragbaren Ergebnis gekommen :
http://www.pixelklecks.de/pictures/printcam.jpg
Zudem funktionieren jetzt auch Remotebedienung/VNC, ssh/telnet, ftp, Sambasharezugriff (USB-Stick an Fritzbox).
Als Slicer nutze ich übrigens Cura (Ultimaker) und verarbeite dann nur noch den erzeugten GCode über Printrun/Pronteface...funktioniert bestens.
Jeder, der einen 3D-Drucker hat, kennt die Probleme der Justierung des wichtigen Nullpunktes der Z-Achse. Es gibt eigentlich keinen wichtigeren Punkt, als den idealen Abstand des Druckkopfs zur Druckfläche zu finden. Die Einstellerei kann einen manchmal echt die Faust ballen lassen.
Heute habe ich mir eine neue Halterung ("Schraubstockfunktion") für den entsprechenden Endstopp gebaut - jetzt kann man nämlich ohne große Probleme mit ein paar Umdrehungen einer Schraube sehr gemütlich den idealen Punkt finden.
Vorher :
Bild hier
Aktuell :
Bild hier
Druckbett (darauf liegt dann eine beklebte Glasplatte):
http://www.pixelklecks.de/pictures/Druckbett.jpg
Geändert von Andree-HB (22.11.2013 um 18:46 Uhr)
Ich würde den Mikroschalter (Referenz) um 90° gedreht montieren ! Ohne Blechfahne.
mfG
Willi
Ich würde den Entdstop auch um 90° gedreht montieren und den Rest per Software regeln. Welche Software benutzt du? In Reptier-Host kannst du verschiedene Profile anlegen und auch das Z-Offset einstellen. Mein Drucker steht beispielsweise vor dem Fenster und durch die Temperaturunterschiede verändert sich mein Z-Offset ständig minmal.
Also wärme ich vor dem Druck das Hotend und das Heizbett vor, fahre einmal runter und passe mit den Profilen den Abstand ein.
Printception - Die Zukunft ist 3D: https://www.facebook.com/Printception
Schick, sieht echt genial aus. Ich bin so richtig neidisch!!!!! Würde ich in Bremen wohnen wäre ich Euer Stammmitglied in eurem Hackerspace. Nur zu schade das es bei uns sowas hier (noch) nicht gibt.
Gruß Eddie
Gruß Eddie
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Habe keine Angst davor, etwas Neues auszuprobieren, ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic!
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