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Thema: Wireless ISP Programmer

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Wireless ISP Programmer

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    Hallo,
    ich möchte meinen Bot gerne per Funk Programmieren können.

    Mit Bootloader + Funk RS232 würde es irgendwie gehen, aber das
    wäre zimlich Zeitintensiv und ich bin zimlich unter Zeitdruck.

    Ich Suche eine möglichst einfache Lösung.
    Es gibt ja diese Funk USB Adapter.
    Habt ihr damit schon mal was gemacht?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Turbine,

    ich habe zwar keine Lösung für dein "dringendes" Problem. Aber die Idee mit der Funk-Programmierung finde ich faszinierend. Ich bin gerade hier im Forum auf der Suche gewesen nach einer möglichkeit die ISP-Programmierung galvanisch getrennt durchzuführen und wollte das über Optokoppler lösen. Eine Funk-Verbindung löst dieses Problem auch und ist quasi die Luxus-Version.
    Falls du also so eine Lösung umsetzten möchtest, kann ich dir gerne zur Seite stehen. Mit Funk habe ich zwar noch nie etwas gemacht, dafür habe ich schon einen AVR programmiert, der über die ISP-Schnittstelle einen anderen AVR flashen kann.

    Viele Grüße
    Andreas

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Turbine Beitrag anzeigen
    ... Bot ... per Funk Programmieren ... Bootloader + Funk RS232 ... wäre zimlich Zeitintensiv und ich bin zimlich unter Zeitdruck ...
    Zeitdruck? Du kannst nicht schnell genug flashen? Dann wäre die erste Hilfe eine saubere Programmierarbeit die viele (vergebliche) Flashdurchgänge spart, weil man eben saubereren Code in den Compiler schickt. Aber ich glaub nicht, dass das Dein Problem ist, denn bei mir jedenfalls ist die Programmierarbeit erheblich zeitintensiver als das Flashen.

    Flashen per Funk über Bootloader sehe ich als gut möglich an. Schau mal auf den asuro , der macht das auch drahtlos - per Infrarot. Und das ist ein sehr bewährtes Verfahren, allerdings wirklich etwas langsam wegen der geringen Datenrate, die wegen des gewählten Kommunikationsverfahrens eingehalten werden muss. Über Funk sollte das aber deutlich schneller gehen. Beim Flashen über Funk dürften aber Durchsatzraten wie über Draht per ISP vermutlich nicht erreichbar sein.

    Zu guter Letzt: ich weiß nicht, wie die rechtlichen Vorschriften zu einer Datenfunkstrecke aussehen - aber ich fürchte Schlimmes.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
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    Wie wärs wenn du einfach einen gängigen UART-Bootloader auf den Controller schreibst und dann einfach ein Funkmodul dran hängst dass sich wie ein UART verhält. Sowas sollte man auf 1-2 Tage locker schaffen.

    mfg

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Mein Robo hier wiegt 200kg.
    Den kann man nicht mal eben auf dem Schreibtisch neben den Computer stellen und anstopseln,
    geschweige denn, mit ins Haus nehmen.
    Glaubs mir, da wird jedes einzelne mal flashen zur Qual.
    Und dein Code kann noch so sauber sein, theoretisch gehts, aber praktisch siehts ganz anders aus...

  6. #6
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    Ich denke ich habe dir bereits die "einfachste und schnellste" Lösung gesagt, aber du wärst nicht der erste der meine Ratschläge ingnoriert um dann 3 Seiten später festzustellen, dass es doch so funktioniert.

    mfg

  7. #7
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    Hallo,

    ich habe mir ein paar mehr Gedanken zur ursprünglichen Idee gemacht. Funk scheidet eigentlich tatsächlich wegen der Datenübertragungsrate aus. Gerade wenn größere Controller geflasht werden sollen können da ja schnell mal Minuten aus dem Flash-Vorgang werden. Das würde mich auch nerven.

    Aber eine einfache Lösung wäre doch Bluetooth. An den PC einfach einen handelsüblichen BT-Stick und auf der Programmer-Seite ein Bluetooth-Modul, dass sich über den Stick im PC einen virtuellen Com-Port erzeugt. Ich habe jetzt noch nicht die maximalen Datenübertragungsraten der verfügbaren Module recherchiert, aber da sollte doch deutlich mehr gehen wie über die üblichen Funkmodule, die wir Bastler hier zur Auswahl haben.

    Auf der Atmel-Webseite gibt es auch den Source, wie er auf dem STK500 ist um die AVRs von dort zu flashen. Da das STK500 auch über Com angeschlossen wird ist die Lösung somit relativ einfach. Man könnte sich also mit wenig Aufwand einfach seinen eigenen Bluetooth-STK500-Programmer erstellen.

    Warum gibt es sowas eigentlich nicht schon fertig zu kaufen?

    Viele Grüße
    Andreas

  8. #8
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Bumbum Beitrag anzeigen
    Warum gibt es sowas eigentlich nicht schon fertig zu kaufen?
    Ich denke, dass die heutige "echte" Entwickler kaum basteln, was früher üblich war.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  9. #9
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    Hallo,

    ich habe mich heute morgen mal in die Grundlagen des Bluetooth eingelesen. Theoretisch sind da ja mit aktueller Technik über 2MBit/Sek. drin. Das ist ja schon fast mehr, wie ein normaler AVR handeln kann, wenn er sich gleichzeitig ums flashen und um den Bluetooth-Empfang kümmern muss.
    Eine Lösung des flashens via Bluetooth zwischen 115kBaud und 500kBaud sehe ich also als durchaus möglich und ist eigentlich ein recht schnelles Projekt, da ja der Source zum flashen bereits von Atmel zur Verfügung gestellt wird. Man muss ihn lediglich um die Bluetooth-Routinen erweitern. Das sollte sich auch nicht so kompliziert gestalten. Die handelsüblichen Module werden über die UART angesprochen und haben einen simplen AT-Befehlssatz.

    Viele Grüße
    Andreas

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Es gibt Funk-USB-Hubs von verschiedenen Herstellern.
    An den kannst Du deinen normalen Programmer (und evtl. Seriell-Wandler zum debuggen) anschließen.
    Ich benutze einen älteren von Belkin der nur eine begrenzte Reichweite hat (ein paar Meter).
    mfG
    Willi

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