Mit dieser Karte und diesen Schrittmotoren hast du eine preiswerte und mächtige Option, bis 51200 Mikroschritte pro 360°! In meinem Tutorial stelle ich gerade interna der Schrittmpotoren dar! Hier noch in der Mache, dort schon etwas weiter!
MfG
Hellmut
Wenn es um Odometrie geht dann wird man sich nicht auf die Präzision des Fahrwerks verlassen können, wenn man die Präzision dann mit anderen Mitteln erreichen muss dann nutzt man eben die Präzision der Schrittmotoren nicht, das meine ich.
Ein Beispiel für den Schlupf ist die Kurvenfahrt. Man fährt eine Kurve sicher mit unterschiedlicher Geschwindigkeit der Räder damit sie nicht rutschen oder damit es überhaupt zur Kurvenfahrt kommt.
Jedes Rad hat aber auch eine Reifenbreite die bei der Kurvenfahrt zu einem Rutschen führt. Soll die Spur dabei genau in der Mitte der Reifenbreite gehalten werden? Dazu müsste die Auflagefläche recht schmal sein und der Boden sehr einheitlich trocken und staubfrei.
Nach der Erfahrung führt der Effekt zu Abweichungen, die keine Orientierung nach Radumdrehungen zulässt.
Man kann es sicher auch ausprobieren, wenn man sich im Projekt speziell darauf konzentrieren möchte.
Danke auf jeden Fall für die vielen Antworten:
Der Aufgabenbereich ist eine vorgefertigte Platte worauf der Roboter fahren soll-> kein durchdrehen
Und der Roboter wird im Stand wenden können.
Ich denke, dass man unter den genannten Voraussetzungen durchaus Schrittmotoren einsetzen kann. Mit dem speziellen Schrittmotor habe ich keine Erfahrung, generell sind die aber alle langlebig wenn sie innerhalb der Spezifikation betrieben werden. Wie Helmut schon andeutet sollte die Ansteuerung mit Mikroschritt geschehen, bei Halb- oder Vollschrittansteuerung neigen die Motoren bei bestimmten Drehzahlen und Lastfällen zum Aufschwingen und Schrittverlust bzw. Hängenbleiben.Geschwindigkeit ist nicht entscheidend ... Der Aufgabenbereich ist eine vorgefertigte Platte worauf der Roboter fahren soll
Lesezeichen