Dann musst du auf alle Fälle auf der Testplatine C's in der Stromversorgung platzieren.
Jeder Draht hat eine Induktivität, ist also elektrisch als Drossel zu betrachten. Zudem hat er auch noch einen Widerstand.
In der Digitaltechnik, entstehen bei Schaltvorgängen Stromspitzen, welche sehr kurz sind, meist im ns-Bereich. Das ergibt dann ein Frequenzspektrum im GHz-Bereich und da gelten die HF-Probleme.
Du hast dann zwar am Anfang des Drahtes stabile +5V, aber am anderen Ende bricht die Spannung kurzzeitig zusammen, was deinen µP leicht durcheinander bring
Deshalb verwendet man auch Keramik-Kondensatoren, weil diese eine sehr kleine Impedanz haben.
Ein realer Kondensator besteht immer aus einer Serienschaltung aus einem idealen Kondensator, einem Widerstand und einer Drossel.
Folien- und Al-Elkos sind als Wickel aufgebaut und eine Drossel besteht auch nur aus aufgewickeltem Draht.
Bei niederen Frequenzen spielt das keine Rolle, aber bei HF sieht das dann anders aus...
Bei digitalen Schaltungen liegt das Problem nicht hauptsächlich bei der Taktfrequenz, sondern bei der Flankensteilheit der Signale.
Nach Fourier kann man ein Rechtecksignal in eine Überlagerung von unendlich vielen Sinus-Signalen zerlegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fourier...is#Anwendungen
http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi..._synthesis.svg
http://de.wikipedia.org/wiki/Fourierreihe#Rechteckpuls
MfG Peter(TOO)
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