Hallo Klausensen,

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Du musst außerdem darauf achten, in welche Richtung du den Gleichrichter schaltest.

Schaltet man nun zwei Dioden in gleicher Durchlass-Richtung hintereinander und speist zwischen ihnen die Wechselspannung ein, so hat man einen primitiven Gleichrichter, denn, hat die Wechselspannung einen positiven Wert erreicht, kann diese die eine Diode passieren und wird an der anderen dank der Sperrrichtung aufgehalten.

Hat die Wechselspannung umgekehrt einen negativen Wert, so wird diese an der Diode, welche zuerst in Durchlass-Richtung geschaltet war, nun dank der Sperrrichtung gesperrt. An der Diode, welche zu Beginn in Sperrrichtung geschaltet war, kann diese Spannung dank der Vorzeichen-Änderung nun passieren. Auf diese Weise erhält man ein Leitungsende mit positiver und ein Leitungsende mit negativer Spannung.

Das spielt bei der Berechnung eben auch eine Rolle, wobei man natürlich konkrete Werte hierzu benötigt.
ganz ehrlich, als Laie kann ich Dir da jetzt nicht ganz folgen. Deine Erläuterungen hören sich für mich wie die Funktionsbeschreibung eines Brückengleichrichters an. Sind somit auf den ersten Blick inhaltlich klar.

Was nicht klar ist, was Du meinst wenn Du von der "Richtung der Gleichrichter" sprichst. Die Wechselstromanschlüsse eines Brückengleichrichters sind doch immer zwischen zwei in die gleiche Richtung geschaltete Diodenstrecken gelegt, der Plusanschluss an die Kathoden und der Minusanschluss an die Anoden von jeweils zwei Dioden. Oder stehe ich jetzt mal wieder auf der Leitung.

Gib mir mal einen Schubs in die richtige Richtung. Von der praktischen Seite her funktioniert die Schaltung. Heute Abend hole ich mir noch passende Optokoppler um auch die Auswertung aufbauen zu können. Damit ist meine Problemstellung erfüllt. Hoffe ich zumindest. Oder gibt es noch weitere Punkte zu beachten?

MfG

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