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Thema: LED an 230V~ betreiben (ohne Netzteil)

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied Avatar von MerlinTheWizzard
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    Idee LED an 230V~ betreiben (ohne Netzteil)

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    Powerstation Test
    Ich habe in einen CEE-Stecker eine LED eingebaut und da in dem "Gehäuse" nicht viel Platz ist
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Name:	CEE Stecker mit LED.jpg
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    Habe ich folgende Schaltung verwendet:

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Name:	output.png
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    Meine Frage wäre jetzt kann man das so verwenden, ich weiß man kann es auch besser machen mit Trafo und LED-Treiber (FestStromQuelle) u.s.w.
    jetzt flimmert die LED halt mit 50Hz, aber das ist in dem Fall egal, es soll wirklich nur eine Kontrolllampe sein, vielleicht kann man das ja mit einem Elko (parallel zur LED) noch glätten oder einen Brückengleichrichter verwenden, die sind ja auch schon sehr klein bei dieser Leistung.

    Die Bauteile sind alle schön mit Schrumpfschlauch isoliert, weil auf der einen Seite sind ja immerhin 230V~

    Der Widerstand (R) ist einer mit 4Watt, das sollte reichen, laut Berechnung.

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Name:	Berechnung.png
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    Ich bin für konstruktive Vorschläge dankbar.

    Andreas
    Kein Problem kann so komplex sein, dass es keine Lösung dafür gibt.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Falls die Kontrolllampe nicht hell seien müsste, sollte sparsames Glimmlämpchen mit um 1 mA + Reflektor und/oder Linse ausreichen. Sonst könnte man wahrscheinlich dort etwas gewünschtes finden: https://www.google.de/search?q=konde...&bih=629&dpr=1 .
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Glimmlampe wie von PICture geschriben wäre in der Tat eine tolle Lösung.


    Wenn es schon eine LED sein muß hätte ich einen vorsichtig dimensionierten Kondensator als Vorwiderstand genommen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Wenn es schon eine LED sein muß hätte ich einen vorsichtig dimensionierten Kondensator als Vorwiderstand genommen.
    Da muss man eine Serienschaltung aus R und C verwenden.
    Im Einschaltmoment, bildet das ungeladene C praktisch einen Kurzschluss, da muss dann der Widerstand den Strom unter den maximal erlaubten Spitzenstrom (dieser liegt für eine 20mA LED in der Grössenordnung von 500mA) durch die LED begrenzen. Man muss da, bei 230V, mit 325V rechnen, falls genau im Scheitelpunkt des Sinus eingeschaltet wird.

    MfG Peter(TOO)

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied Avatar von MerlinTheWizzard
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    Ich habe meine Schaltung jetzt überarbeitet, ist jetzt mehr oder weniger ein "Kondensator-Netzteil" das hat wesentlich weniger Verluste und ist wahrscheinlich auch besser für die LED und es flackert nicht und das wichtigste es ist noch schön klein und passt in das Gehäuse.

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Name:	230V LED.png
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    Auch hier bitte ich um Feedback, ob man das so machen kann, bei der Sicherung bin ich mir nicht ganz sicher ob die hier richtig ist, oder ob es besser wäre sie in die andere Leitung plazieren, aber ich denke das ist egal, oder irre ich mich hier.

    lg
    Andreas
    Kein Problem kann so komplex sein, dass es keine Lösung dafür gibt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Die Schaltung ist schon OK so. Diese Schaltung habe ich auch schon mehrfach verwendet.
    Für R1 habe ich 330 Ohm 1/2W verwendet, keinen Brückengleichrichter sondern antiparallel zur Led eine Diode, R3 330 Ohm.
    Das sind aber nur kleine Details. Mag sein das die Led etwas flimmert, spart aber Bauteile. Bei der Sicherung ist es egal wo in der Leitung plaziert.
    Grüsse Hubert
    ____________

    Meine Projekte findet ihr auf schorsch.at

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo Andreas,

    R3 kannst du weg lassen, der bringt nichts!

    Bei der Berechnung der Impedanz spielt der Gleichrichter keine Rolle, dann hast du R1 und R2 elektrisch in Serie.

    In welchem Pfad die Sicherung liegt, ist elektrisch auch egal.

    Den Vorschriften entsprechend, deine Schaltung liegt auf Netzspannung, sollte die Sicherung am Aussenleiter (L) angeschlossen werden!
    Wenn die Sicherung auslöst, liegt dann am Rest der Schaltung nur noch N-Potential an und der N-Leiter ist mit Erde verbunden.

    MfG Peter(TOO)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Ja...R3 kann weg, dessen Funktion übernehmen ja schon R1 und C1.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Den Brueckengleichrichter kannst du aus einer kaputten Energiesparlampe recyclen.
    Der ist schon gleich fuer Netzspannungen dimensioniert, kleine Brueckengleichrichter fuer Netzspannung sind auch eher selten.

    KR
    Ich bin keine Signatur, ich putz hier nur ....

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo KR,

    Man muss den aber vorher durchmessen!

    Oft macht der Lade-Elko einen Kurzschluss und dann hat der Gleichrichter manchmal auch einen Schuss weg.
    Meistens erkennt man es daran, dass der Einschaltstrombegrenzungs-Widerstand, direkt am Eingang, dann durchgebrannt ist.

    MfG Peter(TOO)

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