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Thema: Erweiterungsplatine: wie wird gelötet?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Erweiterungsplatine: wie wird gelötet?

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    Hallo: wer kann mir weiter helfen?

    Ich will nicht die Original Robby Erweiterungsplatine benutzen (u.a. weil die zur Hälfte für eine CC2 verdrahtet ist, die ich nicht habe). Drum will ich mir so was ähnliches selbst bauen. Muss aber ganz einfach sein, weil ich nicht viel Hardware Erfahrung habe (Software schon).

    Deshalb habe ich mir beim C eine "Lochstreifenraster-Platine" und ein paar Buchsen- und Stecker-Leisten (und einen Lötkolben) gekauft. Die Platine habe ich entsprechend zugesägt (ist leider etwas kürzer als die Originale; aber OK).

    Von unten kann ich jetzt zwei Steckerleisten durchstecken, und die oben auf dem Lochstreifenraster verlöten. Die Lochstreifen habe ich im Bereich dieses Bus' natürlich in der Mitte durchgetrennt, damit's keinen Kurzschluss gibt. Jetzt kann ich das ganze auf die Buchsen des Robby stecken: OK.

    Jetzt mein Problem:
    Ich möchte oben (auf der Loschstreifenseite) nochmal zwei Buchsen-Reihen einlöten, so wie sie der Robby selbst auch hat, damit ich wieder bequem Käbelchen vom Robby-Bus zu meinem BreadBoard stecken kann.
    ABER: wenn ich die Buchsenleiste von oben reinstecke, schauen zwar deren Beinchen unten raus; aber da kann ich sie nicht festlöten: die Platine ist ja auf der Unterseite ganz leer (nur Pertinax oder so was, kein Kupfer), und die Löcher sind auch leer (kein Kupfer drin).
    Dasselbe Problem habe ich, wenn ich auf die Oberseite einen 2x7 Stecker für mein LCD hinlöten will, oder einen Taster, oder eine IC-Fassung... (alles, was mit der Platine bündig abschliesst). Das muss ich also irgendwie ordentlich hinkriegen.

    Was macht Ihr denn da als Profis?
    Kann man die Löcher irgendwie "per Hand" durch-verzinnen?
    Gibt's sonst einen Trick? Oder wie, oder was?

    Wäre dankbar für jeden Tip!

  2. #2
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    Hallo jörg!
    Die Platine die Du hast ist einseitig.
    Da hast Du ein Problem, da kannst Du auf der zweiten Seite nicht Löten!
    Du brauchst eine zweiseitige (beide Seiten Kupfer)
    die sind dann durchkontaktiert.
    Ich habe eine bestellt, aber noch nicht erhalten, wenn ich sie habe kann ich Dir die Best.-Nr. sagen.
    MfG
    janpeter

  3. #3
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    Hallo JanPeter,
    Prima, Danke!

  4. #4
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    Hallo jörg!
    Ich hab mir jetzt eine eigene Basiserweiterungsplatine gebaut.
    Doppelte-Europlatine C Best.-Nr.: 527998-33
    Sie zurecht gesägt.
    Die langen Stiftleisten Best.-Nr.: 739499-33 genommen
    Sie von der nichtkupferseite durchgeschoben und unten verlötet.
    geht prima.
    Dadrauf ist das LCD mit Wannenstecker Best.-Nr.:742448
    ( dadurch kein verdrehen möglich)
    Ein Reset-Taster
    ein Start-Taster
    eine Klinkenbuchse für RS 232
    und Statusanzeige Pin27,28 und 29
    geht alles Super!
    Morgen kommen noch zwei I2C IC drauf
    MfG
    janpeter

  5. #5
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    Hallo JanPeter!
    Wie's der Zufall will: die langen Stiftleisten hatte ich mir auch bestellt, und die sind heute gekommen - werde ich auch einbauen.
    An den Status-pins der CC1 traue ich mich nicht rumzulöten, drum nehme ich die Schaltung oben mit dem FlipFlop - ist für mich auch OK.

    I2C: hängst Du die ICs direkt an 7 V?

    Ich will auch "teure" Teile (Transceiver..) anschliessen, aber die brauchen fast alle 5V; also brauch ich noch einen Spannungsregler auf der Platine. OK: Kann ich ja wie bei der Original-BE machen.
    Aber was mach ich dann mit den Datenleitungen zwischen Robby (7V) und den geregelten Komponenten (5V)? Ich habe ich mir das so gedacht:

    1. Datenleitungen OUT (von 5V zu 7V): muss ich nix machen - geht auch so.
    2. Datenleitungen IN (von 7V zu 5V): Schalte ich 3 Dioden 1N4148 dazwischen; dann liegen die auch bei etwa 5 V.
    3. Was mach ich aber bei Bidirektionale Leitungen:
    Eine Z-Diode? Wie heisst die? Zwischen Leitung und Ground? Mit Widerstand, oder einfach so?

    Kannst Du mir da helfen?

    PS: noch zwei Fragen (ich weiss, ich nerve):

    4. In den Beispielen werden LEDs immer über Vorwiderstand nach Ground angeschlossen. Kann ich die bei Bedarf ohne Probleme auch gegen Vcc anschliessen, oder gibts da Einschränkungen bei den Ausgängen von Logik-ICs?

    5. Wie ist das denn generell mit Strömen bei den üblichen ICs vom Typ HCT oder HC: wieviel mA verbrauchen denn die Eingänge? Und wieviel liefern die Ausgänge (ich glaub, früher hiess das mal FAN-IN und FAN-OUT)?
    LowCurrent LEDs mit 2 mA kann ich ja wohl immer (über Vorwiderstand) anschliessen, oder?

    Vielen Dank im Voraus!

  6. #6
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    Hallo jörg!
    Das ist so ein Problem mit den 7 Volt Betriebsspannung.
    Was ist mit den Anwendern , die normale Batterien nehmen, dann hat man 9 Volt.
    Ob das gut geht?
    Aber das ist nicht unser Problem.

    So nun zu Deinen Fragen:
    HC.........CMOS-Eingang, Spannungsversorgung 2V...6V(5V)(74HCXX)
    HCT.......TTL-Eingang, Spannungsversorgung 4,5....5,5V, mit Schaltpegel der TTL-Serie kompatibel.

    TTL-Pegel
    UB=5V
    Low =0…0,8V
    High=UB bzw.>2,0V

    CMOS
    UB=3…16V
    Low=<1/3 UB
    High=>2/3 UB

    Der PCF 8591 verträgt Ubmax von 8 Volt.

    Der PCF 8574 hat eine VDD von 6 Volt und InputSCL;input/output SDA im High Level
    Von VDD+0,5 Volt.




    Ich gehe einen anderen Weg, um das Problem mit den Pegeln zu umgehen .
    Ich habe einen Low-Drop_Festspannungsregler bestellt, wird aber erst in 2 Wochen geliefert.
    Es ist der LT1085-5 CT , 5Volt 3A.
    Und dann versuche ich es , alles zu stabiliesieren.
    Ich hoffe , das 3A ausreichen.

    Zur Frage von FAN Out hab ich eine www entdeckt : http://www.fh-sw.de/sw/fachb/et/halbl/stdlogik.htm
    MfG
    janpeter

  7. #7
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    Hallo JanPeter:
    Super der Tip mit den langen Stiftleisten: funktioniert hervorragend. Hab auch gleich noch Buchsenleisten parallel dazu eingelötet, damit ich wieder mit dem Steckbrett dieselben Verbindungen habe.
    Blöderweise hatte ich nur eine Einfach-Europaplatine, und die ist eigentlich zu klein. Bei Gelegenheit werde ich auch eine doppelte nehmen. Das heisst dann natürlich: alles (Status-Anzeigen, I2C, LCD-Anschluss..) nochmal auf der grössere Platine aufbauen.
    Das "alles nochmal", und auch die Tatsache, dass es schon recht eng zugehen kann mit meinen Verbindungs-Käbelchen, hat mich auf folgende Idee gebracht:

    1. Ich baue jede Schaltung auf einer eigenen Mini-Platine auf. Jede einzelne ist damit einfach und bei Problemen... leicht austauschbar
    2. Auf die Erweiterungplatine löte ich nur Buchsenleisten auf, die entsprechend geschaltet sind und den richtigen Abstand haben; also praktisch keine Logik-Schaltungen.
    3. Die Mini-Platinen stecke ich dann bei Bedarf aufs grosse Board.
    Ist zwar insgesamt mehr Material und Arbeit, machts aber vielleicht übersichtlicher und modularer.

    Frage: macht "man" das so, oder ist das Quatsch?

  8. #8
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    Hallo jörg!
    Ich baue alles auf der doppelten Europlatine auf( ich hab sie so zurechtgesägt,das sie so gross ist wie die Erweiterungsplatine).
    Also direkt raufgelötet. Wenn was nicht geht (was bis jetzt nicht der fall war) wird es wieder runtergelötet.

    Ich habe jetzt hinten SHARP Sensoren dran (GP2D12).
    Die sind analog, echt Super 80 cm Reichweite ,muss nur noch ein Programm schreiben.
    Bei mir ist hinten jetzt vorne!
    War garnicht so einfach , alle Motorlaufbefehle in BASIC umzudenken.
    Aber jetzt läuft Robby . Mit Treiber RP5DRIVI2C2.s19 ,daher keine maschinenbefehle für die Motorsteuerung.
    Aber dafür I2C-Treiber.
    MfG
    janpeter

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