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Thema: Rasenmähroboter Royal Gardineer - Praxistest

  1. #1
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Idee Rasenmähroboter Royal Gardineer - Praxistest

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Test Rasenmäheroboter Royal Gardineer

    Rasenmähroboter erleben derzeit einen besonders großen Boom. Die Werbung verspricht ja einiges: Vollautomatisch und Timer gesteuert soll der Roboter ohne Zutun des Besitzers den Rasen mähen und den Gartenbesitzer entlasten. In der Werbung liest der Besitzer dann oft Zeitung oder geht anderen Beschäftigungen nach, während der Roboter den Rasen mäht. Aber ist das wirklich so? Was taugen die Geräte wirklich? Ich wollte es genau wissen und hab mir den nagelneuen Rasenmähroboter „Royal Gardineer“ als Testgerät besorgt und war am Ende sehr enttäuscht!
    Royal Gardineer ist der neue Rasenmähroboter der von der Firma Pearl GmbH angeboten wird. Mit 699 Euro gehört dieser Roboter zu den sehr preiswerten Vertretern dieser Kategorie wo sich sonst die Roboter oft in den Preislagen zwischen 900 und 3000 Euro bewegen. Im Vergleich zu herkömmlichen Elektrorasenmähern die heute schon unter 100 Euro erhältlich sind, natürlich immer noch ein stolzer Preis. Aber dafür soll er ja auch viel Arbeit und Zeit sparen.

    Fotos

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    Der erste Eindruck


    Wie im Video zu sehen wird der Roboter in einer mächtig großen Kiste angeliefert. Beim Auspacken kam dann der Roboter in einem Schildkröten ähnlichem Gehäuse aus Kunststoff zum Vorschein. Das Design ist sicherlich eine Geschmackssache, mir gefiel es nicht, allerdings finde ich das ähnliche Design vieler Konkurrenzmodelle auch nicht besser.
    Durch das Kunststoffgehäuse wirkt der Roboter ein wenig billig und zerbrechlich, was aber nicht wirklich der Fall ist da ein recht stabiler und bruchfester Kunststoff verwendet wurde. Das Schneidesystem besteht aus drei schnell rotierenden Messern die quasi aus drei Plastikscheiben mit zwei Metallklingen an den Seiten bestanden. Diese wirkten durchaus recht stabil und zuverlässig. Durch die nebeneinander angeordneten Messer ergab sich auch eine Schnittbreite von 32cm, was schon sehr ordentlich ist. Natürlich ist auch dieser Roboter nur für das sogenannte „Mulchen“ geeignet. Das bedeutet er eignet sich nur für kürzeren Rasen mit maximal 10cm Höhe. Das Rasenschnittgut wird durch die Messer soweit zerkleinert, das es quasi als Dünger auf dem Rasen liegen bleibt. Die im Umfang enthaltene Fernbedienung war dermaßen winzig, das sie erst gar nicht gefunden wurde. Nicht nur die winzige Größe sondern auch das zerbrechlich wirkende Batteriefach und der verwendete Kunststoff machten einen sehr billigen Eindruck, bei einem 699 Gerät hatte ich hier mehr erwartet. Noch dazu benötigt die Fernbedienung eine recht spezielle 12V Batterie vom Typ 23AE. Die Batterie war zudem nicht im Lieferumfang enthalten, obwohl diese laut Handbuch dabei sein sollte. Auch die Basis Station machte durch ihr Leichtgewicht (innen hohl) und einfachen Aufbau nicht unbedingt sonderlich hochwertig.
    Das mitgelieferte Netzteil ähnelte im Aufbau herkömmlichen Notebook Netzgeräten. Es machte auf mich nicht den Eindruck als sei es besonders bruchsicher oder vor Feuchte geschützt. Letzteres wäre aber wohl nötig wenn man den Roboter wirklich Tage draußen stehen lässt und Timer gesteuert verwenden will.
    Der erste etwas enttäuschende Eindruck wurde vollständig bestätigt als ich feststellte das beim wackeln am Roboter ständig das große LI-Akku raus viel. Obwohl ich mehrfach das Akku richtig in die Halterung einrasten ließ, führte bereits leichte Kippbewegungen des Roboters wieder dazu das dieses heraus viel. Unglaublich: Durch leichte Kunststoffverformungen oder Toleranzen war die Akku Halterung einfach nicht geeignet um den Akku stabil zu halten. Sehr schön dagegen gefiel mir die bequeme und einfach zu verwendende Schnitthöhenverstellung, die über ein Drehregler hinter einer Klappe versteckt war.

    Testvideos



    Auspacken und erste Eindruck




    Praxis




    Enttäuschend in der Praxis

    Nach dem lesen des Handbuches suchte ich erst mal einen Platz für die Basisstation. Diese darf nämlich nicht wie oft in den Werbevideos zu sehen irgendwo versteckt in der Ecke stehen. Nein, hier sind schon einige Richtlinien einzuhalten. So dürfen beispielsweise an drei Seiten im Abstand von 2m keine Hindernisse sein. Zudem muss Sie in einer Linie mit dem Begrenzungskabel stehen. Auch soll sie nicht mehr als 15m von einer Steckdose entfernt sein (warum war mir unklar, da man ja sowieso Verlängerungskabel braucht).
    Hat man dafür eine Lösung gefunden, so muss man das Begrenzungskabel verlegen. Im Test habe ich etwa 60m den Begrenzungskabel verwendet um eine ebene Rasenfläche und ein kleines Stück einer ca. 29 Grad Steigung einzuzäunen. Das Kabel ließ sich recht bequem mit den mitgelieferten Bodenankern verlegen, man musste nur darauf achten das es tief am Boden liegt, denn sonst könnte es der Roboter selbst zerschneiden. Trotzdem gingen für die ganzen Vorbereitungen schon ca. 2-3 Stunden drauf. Danach wurde der Roboter geladen, was ebenfalls über das Basis Netzteil möglich war. Da der Akku offenbar vorgeladen war, dauerte das nur ca. 1 Stunde.
    Dann kam der große Moment bei dem der Roboter gestartet wurde. Eigentlich macht man dies laut Handbuch mit der Fernbedienung. Da aber keine Batterie mitgeliefert wurde und ich am Testtag diese spezielle Batterie auch nirgends auftreiben konnte, musste ich den Start an den Tasten des Roboters durchführen. Das ging zwar, war aber ein wenig umständlich. Leider wurden im Handbuch diese Tasten auch nicht sonderlich genau beschrieben, so das etwas probiert werden musste. Aufgrund des Wetterberichtes musste der Test leider zu einem Zeitpunkt gemacht werden, als die Rasenfläche noch sehr kurz war. Also eigentlich eine sehr leichte Aufgabe für den Roboter.

    Fotos

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    Unbeaufsichtigt kann man ihn nicht lassen


    Schon beim ersten anfahren des Roboters ist man überrascht das der Roboter viel lauter als in den Werbevideos ist. Natürlich war er immer noch leiser als ein Benzinrasenmäher aber ein kleiner Elektromäher kam mir auch nicht viel lauter vor. Aber der Geräuschpegel war durchaus erträglich.


    Schnell war ich aber sehr enttäuscht von der Geschwindigkeit und Navigation. Der Roboter fuhr ziemlich wirr durch den Garten, irgend ein System konnte ich dabei nicht erkennen. Immer wieder hielt er sich sehr lange gleichen Ecken auf und erreichte dagegen viele andere Stellen überhaupt nicht. Dabei ging das ganze so langsam, wie in einer Art Zeitlupe vor sich. Der Hersteller gibt auf seiner Webseite stolz die Geschwindigkeit von 22cm pro Sekunde an. Das klingt ja ganz gut aber wenn man es umrechnet sind das nur ganze 0,8 kmH. Bedenkt man dann noch das der Roboter ständig hin und her und im Kreis fährt, kann man sich vorstellen wie quellend langsam das ist.


    Gut und sicher zeigte sich das Begrenzungskabel , im Test wurde es stets erkannt und der Roboter überfuhr es niemals. Leider wurden angrenzende Rasenflächen, die nur über einen ca. 1m breiten Zugang verbunden waren in den meisten Fällen vom Roboter nicht gefunden. Hier musste er dann manuell rüber getragen werden. Besonders unangenehm war das der Roboter schon kurz nach dem Start an einer Steigung sein Akku verlor und hinterher schleifte. Da das Akku einfach nicht im Roboter halten wollte, mußten wir diesen dann mit breitem Klebeband ankleben, ansonsten wäre der Test gar nicht möglich gewesen. Ein Ding das man vielleicht bei einem 99 Euro Gerät verzeihen kann, aber nicht bei einem 699 Euro Gerät! Das waren aber nicht die einzigen Dinge die mich während des Mähens auf Trab hielten. Das nervigste war das der Roboter alle paar Minuten irgendwo fest hing und abschaltete. Zum Beispiel an unserer Holzterrasse, die wohl etwas zu niedrig für die IR-Sensor war. Aber auch an einfachen Gegenständen wie großer Blumenkübel (ca. 1m runder Beton) oder einem Wäscheständer kam er zum stehen. An vielen Stellen hätte sich der Roboter durch einfache Rückwärtsfahrt befreien können, ab er auf diese Idee kam die Software offenbar nicht.


    Probleme machte auch die Teststeigung von ca. 29 Grad. Laut Handbuch sollte der Roboter ja bis zu 30 Grad schaffen, was aber im Test nicht gelang. Es gelang dem Roboter zwar hin und wieder die Steigung hoch zu fahren, jedoch rollte er bei der Abwärtsfahrt meist schneller runter als er wirklich wollte. Besonders schlimm war jedoch das der Roboter in vielen Fällen am Hang immer kippte und so kurzzeitig die Messer gefährlich frei nachliefen. Der Roboter schaltet nach dem Kippen zwar immer automatisch aus, jedoch erst nachdem er gekippt war, nie vorher. Auch seien Basisstation schien der Roboter nicht zu mögen, immer wieder hing er an dieser oder fuhr von der Seite auf und schnitt sogar ein Loch in das Plastik der Basisstation.



    Die technischen Daten


    • Max. Motorleistung 250 Watt
    • Motorspannung 24V
    • Akku-Technologie LI-Akku 24V/6,6A
    • Empfohlene Rasenfläche Bis 1500 m³
    • Max Schnittbreite 32 cm
    • Schnitthöhe 25-75mm (etwas widersprüchliche Angaben)
    • Geschwindigkeit 22 cm/Sekunde das entspricht ca. 0,8 kWh
    • Mähleistung bis 90 Minuten
    • Messerdrehzahl Widersprüchlich 4000 RPM laut Handbuch und Roboterbeschriftung; 6600 RPM laut Akkubeschriftung
    • Schallpegel Lpa 60 db (A) (EN786)
    • Schallpegel Lpa,d 70 db (A) (EN786)
    • Erlaubte Steigungen am Rasen 30 ° (gelang im Test nicht)
    • Sensoren Neigungssensor 30 °, Kollisionssensor Infrarot
    • IP-Schutzklasse IPX6
    • Max. Arbeitstemperatur 50 °
    • Fernbedienung Reichweite 10 – 20 Meter
    • Gewicht 17 KG
    • Modellnummer NX-5018-675


    Fazit

    Ich war in Bezug auf kommerzielle Rasenmähroboter schon immer etwas skeptisch aber meine Befürchtungen wurden von diesem Gerät noch übertroffen. Das mähen mit dem Roboter gestaltete sich nicht nur mühsam sondern auch sehr zeitaufwendig.
    Was mit einem herkömmlichen Elektrorasenmäher in 5 bis 10 Minuten sehr ordentlich erledigt gewesen wäre, schaffte dieser Roboter auch nach Stunden noch nicht. An ein unbeaufsichtigtes mähen lassen des Rasen's oder gar an eine Timer gesteuerte Mähung war gar nicht zu denken da der Roboter alle paar Minuten irgendwo hängen blieb, umfiel, sein Akku verlor oder die Basis zerschnitt. Viele Stellen am Rasen wurden vielfach gemäht und noch mehr Stellen wurden überhaupt nicht gemäht.
    An Rändern fuhr er nie wirklich entlang, so das diese noch nicht mal ansatzweise gemäht wurden.
    Einen wirklichen Nutzen dieses Roboters konnte ich beim besten Willen nicht feststellen so das ich nur eine Bewertung von „MANGELHAFT“ vergeben kann. Eine „6“ blieb ihm wegen der guten Höhenverstellung erspart!
    Ob jedoch andere Rasenmähroboter wirklich viel mehr leisten, da hab ich so meine Zweifel. Erst mal bin ich froh wieder meinen herkömmlichen Mäher nutzen zu können. Es gibt ja Testgeräte die würde man am liebsten behalten, hier war das definitiv nicht der Fall!


    Meine Roboternetz-Bewertung (Schulnotensystem)

    5 (Mangelhaft)



    Was war gut oder schlecht?

    Positiv:

    • Die Schnittleistung schien recht gut, bei den Stellen die der Roboter tatsächlich mähte. Allerdings war unser Testrasen sehr kurz daher können wir keine Aussage für längere Rasen treffen.
    • Höhenverstellung der Messer war sehr bequem
    • Der Begrenzungsdraht (Induktionsschleife) hat sicher funktioniert und wurde nie überfahren


    Negativ:

    • Verarbeitung von Roboter und erst recht der Basis-Station wirkte billig
    • Roboter verlor im Test öfters sein LI-Akku, so das Klappe mit Panzerband zugeklebt werden musste um überhaupt den Roboter einsetzen zu können
    • Spezialbatterie Typ 23AEfür Fernbedienung nicht im Lieferumfang trotz Angabe im Handbuch
    • Fernbedienung macht billigen und zerbrechlichen Eindruck
    • Ohne Fernbedienung (bzw. der Spezialbatterie) Roboter nicht vollständig bedienbar
    • Netzteil macht nicht den Eindruck das es für feuchte Tage geeignet ist
    • Steigungen um die 30 Grad kippt den Roboter um, Roboter schaltet dann zwar aus, Messer brauchten aber einige Sekunden bis zum Stillstand (nicht ungefährlich)
    • Roboter kollidierte mehrfach mit seiner eigenen Basis , teilweise beschädigte er diese sogar mit seinen Messern (schnitt Loch rein)
    • Roboter blieb an vielen Stellen einfach hängen, auch an einfachen Hindernissen wie Blumenkübel, Baum, Wäscheständer oder Holzterrasse. Auf die Idee einer Rückwärtsfahrt schien er oft nicht zu kommen!
    • Roboter arbeitete ungeheuer langsam
    • die Navigation wirkte wirr. Oft mähte er immer die gleiche Stelle und viele andere überhaupt nicht
    • Noch langsamer wurde der Roboter wenn der Roboter der Induktionsschleife folgen sollte
    • Ränder wurden praktisch gar nicht von dem Roboter erreicht
    • Rasen Teilstücke die nur über enge zufahrt verbunden waren ca. 1m, wurden oft gar nicht von dem Roboter erreicht. Er musste manuell rüber getragen werden.
    • Im Handbuch steht „Halten Sie das Produkt fern von Feuchtigkeit und extremer Hitze“. Aber was soll dann der Timer mit Wochentagsprogrammierung, wer kann das Wetter so sicher vorhersagen?





    Testbericht im Wiki: http://www.rn-wissen.de/index.php/Royal_Gardineer
    Geändert von Frank (28.08.2013 um 15:27 Uhr) Grund: Korrektur
    Mit bestem Gruß
    Frank

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  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von krupps
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    Schöner und informativer Bericht und ich habe ebenfalls mal über eine Anschaffung nachgedacht, aber iwie steht da für mich der Preis nicht im Verhältnis...
    Icke, ditte, kieke mal...

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ein sehr schöner Bericht.

    jetzt aber meine Frage: was taugt das Ding als Basis für einen Bastelmähroboter (was ist Deine Einschätzung)? Wie sieht es mit den verbauten Sensoren aus, könnte man diese für ein eigenen Controller misbrauchen (Kommt man an die Anschlüsse ran)? Gibt es eine Möglichkeit den Robotor selber zu steuern (entweder direkt auf der verbauten elektronik oder evt. über die Fernbedienung)?

    Der Gedanke ist recht einfach. Wenn man einen eigenen Rasenmähroboter baut geht so viel zeit ins Land diesen aufzubauen und hier ist schon sehr viel nützliches verbaut wo man sehr viel Zeit sparen könnte.

    vielen Dank

    -Andreas

  4. #4
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi,
    nun viel an Sensoren habe ich bei dem Bot nicht gesehn, eigentlich nur IR-Abstandssensor und Bumper. So toll haben die auch nicht funktioniert.
    Wie gut man an die Elektronik kommt habe ich nicht untersucht, da kann ich dir nichts zu sagen. Ich denke nicht das es sich lohnt diesen Roboter als Grundgerüst zu nutzen, dafür ist er viel zu teuer. Wenn er 50 Euro kosten würde, dann könnte man vielleicht dran denken, aber nicht 699 Euro, da müsste der Aufbau eine höhere Qualität haben.
    Ich denke da ist man mit Selbstbau besser dran, die 3 DC Motoren mit Messer und die einfachen Kollisionssensoren sollten kein großes Problem darstellen. Und die Technik bezüglich Begrenzungskabel/Induktionsschleife wurde ja im Forum auch schon öfters besprochen, ich glaube im Wiki steht dazu was. Es ist eigentlich nichts am Roboter dran was besonders hervorzuheben oder schwierig nachzubauen wäre, aber du hast natürlich Recht, Zeit kostet es schon. Wenn du es beschleunigen willst, kannst du ja warten bis jemand defekte Roboter per Ebay verschleudert. Überlegenswert ist sicher auch einen herkömmlichen Akkumäher als Basis zu nutzen.
    Mit bestem Gruß
    Frank

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  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,

    guter Bericht !

    Ich werde mich dann lieber Freitags nach der Arbeit von meinem lauten, Benziner über den Rasen ziehen lassen und Samstags den Rasenschnitt zur Sammelstelle fahren.

    Gruß

  6. #6
    Numa-Langsam
    Gast

    Daumen runter Der Name Pearl sagt alles ;-)

    Hallo zusammen.

    Die Aussage, Rasenmähroboter seien schlecht, klingt mir zu pauschal. Böse Zungen könnte auch sagen: Fast alles von Pearl kann man gleich in die Tonne werfen.

    Wollt nur mal ein positives Beispiel geben: Wir nutzen mittlerweile in der aktuell dritten Saison bereits den Automower von Husqvarna. Der kostet zwar ca. 3x so viel wie der Pearl-Roboter, arbeitet aber tatsächlich vollautomatisch und ist bisher niemals irgendwo hängen geblieben. Hier könnte man sagen: Es gibt keinen Grund, noch selbst zu mähen

    Gruß,
    Michael

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von weggle
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    Da schließe ich mich Numa-Langsam an - pauschale Aussagen darf man hier wirklich nicht treffen. Gibt schon Geräte, die eine wirklich ordentliche Arbeit leisten und einem (fast) die komplette Mäharbeit abnehmen können. Funktioniert aber nicht in jedem Garten und vor allen Dingen auch nicht mit jedem Gerät...

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    weggle, du darfst auch nicht vergessen dass der Bericht aus 2013 stammt, mittlerweilen ist ja eine neue Welle der Gartenautomation angerollt und die TEchnik scheint zumindest EINIGE Fortschritte gemacht zu haben.

    Bei solchen Berichten würde es mich (bei einem Namenhafteren Hersteller, aus DE idealerweise) fast mal reizen die auf offiziellem Wege anzuschreiben und zu schauen ob die tatsächlich mal jemanden vorbeischicken der sich das Dilemma anguckt und vll. für Verbesserung sorgt ... wer nicht fragt bekommt keine Hilfe, wer fragt bekommt vielleicht keine ANtwort aber er hat es wenigstens versucht
    Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die einen können binär zählen, die anderen
    nicht.

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