Hi,
"GENAU" ist das sicher nicht, da mit blossem hinschauen bestimmt, ich könnte noch ne Lichtschranke o.ä. bauen und dann noch mal messen, aber da ich keine Brille brauche, wird das so ungefähr schon passen.
Was ich sagen wollte: Es ist kaum möglich, EINE Umdrehung mechanisch genau abzumessen und danach die Encoderflanken zu beurteilen. Nicht umsonst geht es ja eigentlich anders herum: Wenn du den Motor bei 0 Flanken startest und es schaffst, ihn bei 1000 Flanken anzuhalten, müssen lt. Datenblatt 3 Umdrehungen des Abtriebs zu sehen sein.
Die Daten sind mir sowieso nicht ganz klar: Wenn es 333 Flanken pro Umdrehung sein sollen, dann könnte der Encoder ein Quadratur Typ sein und auf der Motorseite sitzen. Dann hieße das: 333/4 oder 1000/12 = 83,3. Demnach hätte das Getriebe eine etwas andere Übersetzung als angegeben (86,8:1). Egal, aber ...
Wenn du das genauer wissen willst:
Schreib ein Programm, das den Motor bei Null Flanken startet und dann bei 10000 anhält (vor dem Ende langsam auf PWM 0 runterregeln). Wenn das dann 30 Umdrehungen sind, stimmen die Angaben. Sind es nur 28,8, dann stimmt die Angabe zur Getriebeübersetzung (86,8:1), aber nicht die zur Flankenzahl je Umdrehung (dann 347).

Wenn ich interrupts verlieren würde, würden die Werte imho keine Gerade ergeben.
Wenn der Verlust an Impulsen auch linear ist: Klar.