Hallo allerseits,
es geht um Folgendes:
ein Freud möchte mittels eines 50W Solarpanels soll ein 12V / 80Ah Bleiakku (Auto) laden.
Bis jetzt ist die Solarzelle einfach fix mit den Akkuklemmen verbunden, wenn Sonne scheint, dann wird geladen,
wenn keine Sonne scheint, verhindert eine eingebaute Diode im Solarmodul, dass sich der Akku über die Solarzelle entläd.
Nur wenn lange geladen wird bzw. das Teil einfach stehen gelassen wird, dann fängt die Batterie irgendwann an zu gasen und das ist ja nicht wünschenswert, deshalb möchte ich einen einfachen "Regler" bauen, der bei der Ladeschlussspannung von 14V (oder besser mehr oder weniger?) abschaltet und bei ca. 13V wieder einschaltet.
Ich weiß, sowas kann man auch kaufen, aber das ganze ist ein Zero-Budget-Projekt, alle Teile einschließlich der Autobatterie sind vom Schrott bzw. sonst irgendwie aufgetrieben und deshalb würde ich es gerne selber bauen.
So habe ich mir das gedacht:
Über die beiden Potis R1 und R2 werden die Fensterspannungen (eigentlich die halben Fensterspannungen) eingestellt, mittels 4093 ein Flipflop, das sich den jeweiligen Zustand merkt, und dazu eine Spannungsreferenz mit Zenerdiode.
Vom Prinzip her ja so eine Art offener NE555 mit Zenerdioden - Referenz.
Dazu noch Status - Leds, die nur bei Tastendruck leuchten, um Strom zu sparen.
Doch was das Abschalten der Solarzelle angeht bin ich mir noch nicht ganz sicher:
Im Prinzip gäbe es ja zwei Möglichkeiten: Die Solarzelle in den Leerlauf setzen oder kurzschließen. Im Netz findet man recht häufig die Kurzschlussvariante, deshalb ist wird in meinem Schaltplan jetzt auch mit einem IRFP450 kurzgeschlosen.
Aber ist das richtig so?
Was haltet ihr von dieser Schaltung, kann das eurer Meinung nach so funktionieren?
Danke für Kritik im Voraus!
Mfg Thegon
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