so weit ich weiß, sind die Gewinde von CO2-Flaschen NORMALERWEISE genormt (W21,8 x 1/14 RH nach DIN 477, Teil 1, Nr. 6) ... nur halten sich nicht alle Hersteller daran. Gerade die Sprudler-Hersteller kochen da wohl meist ihr eignes Süppchen. Besser also eine Standard-Flasche nehmen. Einfach mal googlen ... da wirst Du zahlreiche finden (die erste, die mir da jetzt aufgefallen ist: http://www.zooroyal.de/aquaristik-sh...ampaign=nextag für 59€, was nicht heißt, dass es die nicht auch noch billiger gibt). Dazu brauchst Du dann noch einen Druckminderer und fertig.
Beim Nachdenken ist mir noch aufgefallen, dass Du bei der Lösung wohl zwei Ventile pro Flasche brauchst. Da Du die Druckluft-Zufuhr an den Flaschen auch einzeln abstellen könne mußt um die leeren Flaschen wechseln zu können. Andernfalls müßtest Du immer das ganze System drucklos machen bevor Du eine Getränke-Flasche wechseln kannst. Wichtig wäre wohl auch, dass die Flüssigkeits-Auslass-Ventile auch luftdicht schließen, da dir sonst bei einer leeren Getränke-Flasche die ganze Druckluft auf diesem Weg verloren geht.
Ich glaube, persönlich würde ich eher zur Schwerkraft-Lösung tendieren, da sie technisch deutlich einfacher umzusetzen ist.
Ich glaube am liebsten wäre mir echt die Membranpumpenlösung für jede Zutat. Die Pumpen sind nicht wirklich teuer, da fehlt mir nur herauszufinden, wie lange es dauert bis der Druck in der Getränkeflasche aufgebaut ist, damit es fließt.
Ich stelle mir da ein Magnetventil vor, welches auf der Flüssigkeitsseite liegt und evtl. eine Art Überdruckventil, welches den überschüssigen Druck ablässt. Dann würde ich ein paar Sekunden warten nachdem die Membranpumpe loslegt, bevor ich das jeweilige Magnetventil öffne, dann sollte der Druck aufgebaut sein und ich würde nicht mehr dieses "Ungewissheitsproblem" haben.
Würde sich nur die Frage stellen, was ich da für Komponenten genau brauche, bzw. wo ich diese am besten beziehen kann.
Oder was meint Ihr? Bei der Schwerkraftlösung spricht dagegne, dass die Maschine recht hoch wird, da diese ja dann über der Maschine hängen müssten.
was auch noch gehen würde wäre z. B. eine Zahnradpumpe. Könnte man sich ggf. aus lebensmittelechtem Kunststoff selber bauen (hier im Forum gibt es ja nette Leute mit einem Schneidlaser). Damit könntest Du ggf. sogar einen kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom realisieren und so das "Luftproblem" umgehen. Dabei läuft die Zahnradpumpe permanent und und drückt die Flüssigkeit Richtung Auslass. Dort sitzt möglichst nahe am Auslass je ein 4/2-Wegeventil mit dem Du zwischen "Auslass" und "Rücklauf zur Flasche" umschalten kannst. So sollte sichergestellt sein, dass die Zutat auch sofort beim Umschalten aus dem Auslass kommt und nicht erst ne Ladung Luft
Da die Zahnrad-Pumpe konstant das gleiche Volumen fördert ist auch die Dosierung über die Zeit recht zuverlässig ohne dass Du groß einen Durchfluss-Messer brauchst.
Man ich hadere da wirklich mit der richtigen Lösung ^^ Pumpen würde ich mittlerweile echt gerne umgehen, aus Reinigungsgründen. Desto weniger Teile die verschmutzen können, desto besser. Kennst du kleine Magnetventile die günstig sind und Lebensmittelecht sind? Hätte das gerne nur aus einer Hand, dass ich direkt Schläuche und Verbindungsstücke etc. gleich mitbestellen kann.![]()
klein günstig und lebensmittelecht schließt sich natürlich gegenseitig aus
Ventile kaufe ich aber meist bei http://www.magnetventile-shop.de ... da findet sich z. B. sowas hier: http://www.magnetventile-shop.de/mag...-wege-v30.html.
Es ist auch schwierig, den richtigen Ansatz zu finden fürchte ich. Wenn man die Zahnrad-Pumpe selber baut, könnte man sie halt auch gleich so konstruieren, dass sie sich mit wenigen Handgriffen zerlegen läßt. Die Kunststoff-Teile dann in die Spülmaschine und fertig. Alternativ halt einfach eine Spül-Lösung pumpen.
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