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Thema: Pumpe für Lebensmittel

  1. #11
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von redround Beitrag anzeigen
    so weit ich weiß, sind die Gewinde von CO2-Flaschen NORMALERWEISE genormt (W21,8 x 1/14 RH nach DIN 477, Teil 1, Nr. 6) ... nur halten sich nicht alle Hersteller daran. Gerade die Sprudler-Hersteller kochen da wohl meist ihr eignes Süppchen. Besser also eine Standard-Flasche nehmen. Einfach mal googlen ... da wirst Du zahlreiche finden (die erste, die mir da jetzt aufgefallen ist: http://www.zooroyal.de/aquaristik-sh...ampaign=nextag für 59€, was nicht heißt, dass es die nicht auch noch billiger gibt). Dazu brauchst Du dann noch einen Druckminderer und fertig.

    Beim Nachdenken ist mir noch aufgefallen, dass Du bei der Lösung wohl zwei Ventile pro Flasche brauchst. Da Du die Druckluft-Zufuhr an den Flaschen auch einzeln abstellen könne mußt um die leeren Flaschen wechseln zu können. Andernfalls müßtest Du immer das ganze System drucklos machen bevor Du eine Getränke-Flasche wechseln kannst. Wichtig wäre wohl auch, dass die Flüssigkeits-Auslass-Ventile auch luftdicht schließen, da dir sonst bei einer leeren Getränke-Flasche die ganze Druckluft auf diesem Weg verloren geht.

    Ich glaube, persönlich würde ich eher zur Schwerkraft-Lösung tendieren, da sie technisch deutlich einfacher umzusetzen ist.
    Ich glaube am liebsten wäre mir echt die Membranpumpenlösung für jede Zutat. Die Pumpen sind nicht wirklich teuer, da fehlt mir nur herauszufinden, wie lange es dauert bis der Druck in der Getränkeflasche aufgebaut ist, damit es fließt.

    Ich stelle mir da ein Magnetventil vor, welches auf der Flüssigkeitsseite liegt und evtl. eine Art Überdruckventil, welches den überschüssigen Druck ablässt. Dann würde ich ein paar Sekunden warten nachdem die Membranpumpe loslegt, bevor ich das jeweilige Magnetventil öffne, dann sollte der Druck aufgebaut sein und ich würde nicht mehr dieses "Ungewissheitsproblem" haben.

    Würde sich nur die Frage stellen, was ich da für Komponenten genau brauche, bzw. wo ich diese am besten beziehen kann.

    Oder was meint Ihr? Bei der Schwerkraftlösung spricht dagegne, dass die Maschine recht hoch wird, da diese ja dann über der Maschine hängen müssten.

  2. #12
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    was auch noch gehen würde wäre z. B. eine Zahnradpumpe. Könnte man sich ggf. aus lebensmittelechtem Kunststoff selber bauen (hier im Forum gibt es ja nette Leute mit einem Schneidlaser ). Damit könntest Du ggf. sogar einen kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom realisieren und so das "Luftproblem" umgehen. Dabei läuft die Zahnradpumpe permanent und und drückt die Flüssigkeit Richtung Auslass. Dort sitzt möglichst nahe am Auslass je ein 4/2-Wegeventil mit dem Du zwischen "Auslass" und "Rücklauf zur Flasche" umschalten kannst. So sollte sichergestellt sein, dass die Zutat auch sofort beim Umschalten aus dem Auslass kommt und nicht erst ne Ladung Luft Da die Zahnrad-Pumpe konstant das gleiche Volumen fördert ist auch die Dosierung über die Zeit recht zuverlässig ohne dass Du groß einen Durchfluss-Messer brauchst.

  3. #13
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    Zitat Zitat von redround Beitrag anzeigen
    was auch noch gehen würde wäre z. B. eine Zahnradpumpe. Könnte man sich ggf. aus lebensmittelechtem Kunststoff selber bauen (hier im Forum gibt es ja nette Leute mit einem Schneidlaser ). Damit könntest Du ggf. sogar einen kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom realisieren und so das "Luftproblem" umgehen. Dabei läuft die Zahnradpumpe permanent und und drückt die Flüssigkeit Richtung Auslass. Dort sitzt möglichst nahe am Auslass je ein 4/2-Wegeventil mit dem Du zwischen "Auslass" und "Rücklauf zur Flasche" umschalten kannst. So sollte sichergestellt sein, dass die Zutat auch sofort beim Umschalten aus dem Auslass kommt und nicht erst ne Ladung Luft Da die Zahnrad-Pumpe konstant das gleiche Volumen fördert ist auch die Dosierung über die Zeit recht zuverlässig ohne dass Du groß einen Durchfluss-Messer brauchst.
    Man ich hadere da wirklich mit der richtigen Lösung ^^ Pumpen würde ich mittlerweile echt gerne umgehen, aus Reinigungsgründen. Desto weniger Teile die verschmutzen können, desto besser. Kennst du kleine Magnetventile die günstig sind und Lebensmittelecht sind? Hätte das gerne nur aus einer Hand, dass ich direkt Schläuche und Verbindungsstücke etc. gleich mitbestellen kann.

  4. #14
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    klein günstig und lebensmittelecht schließt sich natürlich gegenseitig aus

    Ventile kaufe ich aber meist bei http://www.magnetventile-shop.de ... da findet sich z. B. sowas hier: http://www.magnetventile-shop.de/mag...-wege-v30.html.

    Es ist auch schwierig, den richtigen Ansatz zu finden fürchte ich. Wenn man die Zahnrad-Pumpe selber baut, könnte man sie halt auch gleich so konstruieren, dass sie sich mit wenigen Handgriffen zerlegen läßt. Die Kunststoff-Teile dann in die Spülmaschine und fertig. Alternativ halt einfach eine Spül-Lösung pumpen.

  5. #15
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    Zitat Zitat von redround Beitrag anzeigen
    klein günstig und lebensmittelecht schließt sich natürlich gegenseitig aus

    Ventile kaufe ich aber meist bei http://www.magnetventile-shop.de ... da findet sich z. B. sowas hier: http://www.magnetventile-shop.de/mag...-wege-v30.html.

    Es ist auch schwierig, den richtigen Ansatz zu finden fürchte ich. Wenn man die Zahnrad-Pumpe selber baut, könnte man sie halt auch gleich so konstruieren, dass sie sich mit wenigen Handgriffen zerlegen läßt. Die Kunststoff-Teile dann in die Spülmaschine und fertig. Alternativ halt einfach eine Spül-Lösung pumpen.

    Das wird bei 10 Zutaten aber ein teurer Spaß!! ^^ Das muss irgendwie anders gehen, aber steh da momentan gerade auch auf dem Schlauch. :-/ Werde da wohl nochmal brainstormen müssen.

  6. #16
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    vielleicht geht ja auch ein kombinierter Ansatz: mischen des Cocktails mit der "Schwerkraft-Methode" unterhalb der Tischplatte und dann anschließend das fertige Gemisch hochpumpen ... wobei es wahrscheinlich schwierig wird, das möglichst rückstandsfrei hochzupumpen.

    Ich habe neulich auch einen interessanten Flaschen-Getränke-Automaten gesehen. Dabei bewegt sich ein eine Art Flaschen-Aufzug in X und Y Achse an der Vorderseite des Automaten. Wenn man eine Getränke-Art auswählt fährt er zur entsprechenden Faschenreihe und eine von ihnen wird in seine "Aufzugkabine" befördert. Anschließend fährt er das Ding an die Ausgabe-Stelle. Sieht echt witzig aus. Nur mal so als Spinnerei: wenn Du Deinen Automaten ähnlich baust, hast Du auf alle Fälle einen Hingucker

    Alternativ könnte man auch das Glas mit den Aufzug nach unten fahren ... die Zutaten mit der Schwerkraft-Methode ins Glas befördern und dann das fertig gemischte Glas wieder hoch. Wenn man immer ein frischen Glas verwenden möchte, könnte man noch einen Gläser-Speicher einbauen und sofort das nächste zur Mischer-Position bringen, sobald ein fertiges abtransportiert wird.

    Soll es eigentlich eher ein Party-Gag, eine Schau-Anlage oder eine für den professionellen Dauereinsatz im Lokal / Party-Service sein?

  7. #17
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    Zitat Zitat von redround Beitrag anzeigen
    vielleicht geht ja auch ein kombinierter Ansatz: mischen des Cocktails mit der "Schwerkraft-Methode" unterhalb der Tischplatte und dann anschließend das fertige Gemisch hochpumpen ... wobei es wahrscheinlich schwierig wird, das möglichst rückstandsfrei hochzupumpen.

    Ich habe neulich auch einen interessanten Flaschen-Getränke-Automaten gesehen. Dabei bewegt sich ein eine Art Flaschen-Aufzug in X und Y Achse an der Vorderseite des Automaten. Wenn man eine Getränke-Art auswählt fährt er zur entsprechenden Faschenreihe und eine von ihnen wird in seine "Aufzugkabine" befördert. Anschließend fährt er das Ding an die Ausgabe-Stelle. Sieht echt witzig aus. Nur mal so als Spinnerei: wenn Du Deinen Automaten ähnlich baust, hast Du auf alle Fälle einen Hingucker

    Alternativ könnte man auch das Glas mit den Aufzug nach unten fahren ... die Zutaten mit der Schwerkraft-Methode ins Glas befördern und dann das fertig gemischte Glas wieder hoch. Wenn man immer ein frischen Glas verwenden möchte, könnte man noch einen Gläser-Speicher einbauen und sofort das nächste zur Mischer-Position bringen, sobald ein fertiges abtransportiert wird.

    Soll es eigentlich eher ein Party-Gag, eine Schau-Anlage oder eine für den professionellen Dauereinsatz im Lokal / Party-Service sein?

    Also unter dem Tisch mischen klingt schon wieder zu "groß" ^^ mag es gern kompakt Nein, soll lediglich für kleinere Hauspartys als nettes Gimmick sein. Diese Automaten kenn ich auch schon Sind wirklich ganz cool, aber zu aufwendig ^^

    Aber auch bei der Schwerkraftmethode bräuchte ich Magnetventile, die scheinbar ein wenig teuer sind ^^60€ pro Ventil ist es mir nicht Wert. Maximal 20€ wäre in Ordnung.

    Glaube werde das nun so machen, dass ich eine Membranpumpe für die Luft nehme, alle Zutatenflaschen miteinander vernetze und auf der Ausgangesseite der Flaschen ein kleinen mini Servo nutze, welcher ein 3 Wege Hahn betätigt, um die jeweilige Zutat durchzulassen.
    http://www.cocktail-o-mat.de/

  8. #18
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    Du kennst doch sicher die Spender, die an die Flaschen montiert werden können und wo man mit nem Glas von unten dagegen drückt. Dabei geben die Spender immer 1cl oder so ab. Als Party-Gimmik könnte man alle Flaschen mit Spender versehen und auf ein Karusell montieren. Wenn nun ein Cocktail gemischt werden soll, dreht das Karusell nacheinander die Flaschen so, dass die gewünschte Flasche über dem Glas steht. Mit einem kleinen Servo-Arm wird der Spender gedrückt und die dosierte Menge fließt ins Glas. Wenn mehr benötigt wird, eine kurze Pause einlegen, bis sich der Spender wieder gefüllt hat. Wenn die benötigte Menge im Glas ist, dreht da Karusell die nächste Flasche in Position und der Servo-Arm drückt wieder den Spender. Wäre technisch die wohl einfachste Variante aber sicher durchaus ein Blickfang.

    Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass der cocktail-o-mat Schlauchpumpen verwendet.

  9. #19
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    Zitat Zitat von redround Beitrag anzeigen
    Du kennst doch sicher die Spender, die an die Flaschen montiert werden können und wo man mit nem Glas von unten dagegen drückt. Dabei geben die Spender immer 1cl oder so ab. Als Party-Gimmik könnte man alle Flaschen mit Spender versehen und auf ein Karusell montieren. Wenn nun ein Cocktail gemischt werden soll, dreht das Karusell nacheinander die Flaschen so, dass die gewünschte Flasche über dem Glas steht. Mit einem kleinen Servo-Arm wird der Spender gedrückt und die dosierte Menge fließt ins Glas. Wenn mehr benötigt wird, eine kurze Pause einlegen, bis sich der Spender wieder gefüllt hat. Wenn die benötigte Menge im Glas ist, dreht da Karusell die nächste Flasche in Position und der Servo-Arm drückt wieder den Spender. Wäre technisch die wohl einfachste Variante aber sicher durchaus ein Blickfang.

    Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass der cocktail-o-mat Schlauchpumpen verwendet.
    Auch schon drüber nachgedacht, aber ist halt auch nicht das Wahre, spätestens wenn du Orangensaft dazugeben willst, brauchst du ja bei solchen Spendern eine halbe Ewigkeit! ^^

    Schlauchpumpen wären auch Klasse, wenn da nicht das Problem wäre, dass der Durchfluss bei allen die recht günstig sind recht mager ist und der Preis für welche mit genug Leistung mal schnell an die 100€ reicht. =(

  10. #20
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    bräuchte ich Magnetventile, die scheinbar ein wenig teuer sind ^^60€ pro Ventil ist es mir nicht Wert. Maximal 20€ wäre in Ordnung.
    Ich habe mir die Ventile nicht genauer angesehen, aber wenn man einen Garten damit bewässern kann, dann sollt der Durchfluss auch für Orangensaft reichen.

    http://www.pollin.de/shop/dt/NzU5OTA...netventil.html

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