Das ist nun wirklich kein Problem - bei der beschriebenen Versuchsanordnung stehen sicher jedem elektrotechnisch versierten Menschen die Haare zu Berge. Und Deinen kalendarischer Hinweis fand ich witzig, meine Entgegnung sollte nur sagen, dass ich die Messung zwar nicht gemacht hatte - aber vielleicht gemacht hätte . . . Alles zusammen: bleib so bei Deinen Entgegnungen, so etwas lockert trockene Themen schon nett auf! Und Dein Hinweis auf die Messanordnung "Bestimmung des Widerstandes eines widerstandsarmen Leiters" ist prima und wird befolgt.
Vielen Dank Thomas$ und Manf für die weiteren Hinweise! Dabei fange ich an zu überlegen: WENN meine Erinnerungen an den Physikunterricht stimmen, dann nimmt Strom vorzugsweise den Weg des geringsten Widerstandes. Der geringe Strom aus dem DMM kann deshalb bequem durch die elektrolytisch aufgebrachte, mikroskopisch dicke Schicht fließen - anstatt sich durch das tragende, kaltgewalzte Stahlband zu quälen (wenn denn ein Stahlband da wäre). Auch ohne Skinneffekte. Sozusagen zwei parallele Widerstände - einmal Eisen (dick) und einmal Nickel (dünn) - mal unter Vernachlässigung der Übergangsschicht. Deshalb macht meiner Meinung nach die Messanordnung von RoboHolIC ziemlich viel Sinn. Oder irre ich mich jetzt bei meinen Vorstellungen?
Leider leider leider. Da wars nicht wirklich photogen-hell. Zum Glück kam auch kein SEK - es hatte sicher sehr verdächtig ausgesehen. Zumal bei Halbmond und wolkenlos . . .
Wenn neue Messdaten vorliegen, werde ich berichten - mit oder ohne Foto.
Lesezeichen