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Thema: Wie viel KOhm Stereopoti im Line-Signal? "Vox Mini3" mit Bluetooth ausrüsten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie viel KOhm Stereopoti im Line-Signal? "Vox Mini3" mit Bluetooth ausrüsten

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen, ich möchte grade einen portablen Gitarrenverstärker (Vox Mini 3 - http://www.weloveshopping.com/shop/c...ra/8246701.jpg / http://www.voxshowroom.com/ct/amp/uk/mini3/CP.jpg) mit Bluetooth im Aux-in ausstatten.
    Dazu möchte ich dem Aux-In einen 3-Fach Wechselschalter verpassen, der den Aux-Eingang zwischen 3,5mm Klinkenbuchse (die ursprünglich drin ist) und Bluetoothempfänger (Logitech http://cdn.computeruniverse.net/medi...9FBB25E0FE.jpg) wechselt und gleichzeitig letzteren mit Strom versorgt.

    Die Geräte hab ich beide hier und eben mal nen Blick drauf geworfen:
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    Mit nem bisschen Geduld sollte der Umbau nicht so schwer sein.

    Allerdings hat der Pocketamp keinen Lautstärkeregler im Aux-in, was mich schon länger stört. Deshalb möchte ich das mit einem Stereo-Poti nachrüsten. Ich weiß allerdings nicht, welcher Wert hierfür optimal geeignet wäre. Bevor ich jetzt wild drauf los bestelle (ich hab leider gar keine Stereopotis hier...), dachte ich mir, dass ich lieber mal nachfrage

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich hab aus ner alten Bastelei noch n 50K-Ohm-Stereo-Poti gefunden. Das hab ich mal an den Output des Bluetoothempfängers gekoppelt und bei etwa 45K-Ohm sieht das Signal so ziemlich komplett abgedämpft aufm Oszi aus.

    Bei 5V möchte der Logitech-Bluetooth-Empfänger bei voller Lautstärke etwa 300mA haben. Das ist n Wert, den ich problemlos mit nem 7805 abdecken kann.
    Auch der Einschaltstrom von 400-500mA ist kein Problem, da der verwendete 7805 1000mA verträgt.
    Geändert von Cysign (15.07.2013 um 15:55 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Guten Tag...
    Wäre es nicht sinnvoller das bereits verstärkte Bluetooth Signal hinter dem internen Vorverstärker einzuspeisen, als dieses erst zu verstärken, zu drosseln, und wieder zu verstärken ? Das Poti kannst ja zum Abgleich dranlassen.
    ( Ich weiß leider nicht wie/wo du das Signal einspeißt, vermutlich am Gitarreninput) edit: Achso, ist ein ungeregelter Aux-In, na dann.

    Beim Strom fürn Regler auch an die Kühlung denken, von welcher Batterispannung regelt der denn im Betrieb runter? - Oder verwendest du nen extra Regler nur fürs BT,
    ich kann auf dem 1.Verstärkerbild den Reglertyp nicht erkennen. Ist evtl auch besser wegen Störungen.
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  4. #4
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    Der Amp kann mit nem externen Netzteil mit 12V gespeißt werden oder mit 6*1,2V AA, die auf 14V umgespannt werden (wie ennnt man das? DC-DC-konvertiert?).
    Der 7805 wird nur für das Bluetoothmodul verwendet werden. Das hatte ich noch aus einer alten Bastelei fertig aufgebaut übrig und bereits mit einer kleinen Alukühlrippe versehen.
    Ob die ausreicht, werde ich dann beim Testen ausprobieren müssen

    Mit dem Poti möchte ich wahlweise die Lautstärke der 3,5mm Klinkenbuchse oder des Bluetoothverstärkers drosseln. In sofern kommt hinter den 3,5mm-Eingang ein 3-poliger Wechselschalter (der einerseits 3,5mm-Klinge/Bluetooth wechselt, andererseits den Spannungsregler für den Bluetoothempfänger und somit selbigen einschaltet, um nicht unnötig bei Nichtbenutzung Strom zu verplämpern).

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich hatte da irgendwas falsch in Erinnerung. Der Bluetoothempfänger braucht nicht 300mA sondern 30mA. Also gibts auch auf keinen Fall Temperaturprobleme mit dem Spannungsregler
    Der wichtigste Part aber fehlt noch. Entlöten des 3,5mm-Klinkenports, auftrennen der Leiterbahnen und da dann den Schalter zum Wählen zwischen Bluetooth und 3,5mm-Buchse anlöten.
    Aber für heute reichts mir erstmal

  6. #6
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    So, mir ist noch ne schöne Idee gekommen.
    Nachdem ich mein Handy kabellos am Amp über Bluetooth betreiben möchte, könnte es durchaus auch mal sinnvoll sein, mein Telefon damit aufzuladen.

    Über den 7805 hab ich bereits ne 5V Spannungsquelle.
    Alelrdings hat der 7805 keine Strombegrenzung.
    Da ich mein Handy jedoch nicht freizügig den gesamten Strom aufnehmen lassen möchte, überlege ich, dass eine Begrenzung des Ladestroms fürs Handy auf 500-700mA Sinn machen würde, um auch im Akkubetrieb über den 7805, der ja max. 1A verkraftet, sowohl das Laden des Handys als auch den Betrieb des Bluetoothempfängers sicherzustellen.

    Dazu wüsste ich gerne, wie ich
    -eine Strombegrenzung für den 5V-Strank auf ~500-700mA zaubern kann
    -wie ich die Dimensionierung des Alukühlkörpers auf dem 7805 abwägen kann, denn der kleine, der bereits darauf ist, ist sicherlich zu klein

    Ich bin inzwischen auch auf den L200 gestoßen, der sowohl Spannung als auch Strom regulieren kann. Jedoch dauert es noch ein paar Tage, bis der hier ankommt und wenn es möglich ist, würde ich gerne auf einen zweiten Spannungsregler verzichten, da das ja auch immer mit Verlustleistung, Gewicht und Aufwand verbunden ist.


    //Edit: Sehr schön, hab den Amp grade mal zusammengeschraubt und getestet. Man hört zwar, dass der Bluetoothempfänger nicht abgeschirmt ist, wenn grade keine Musik läuft, aber prinzipiell funktioniert alles genau so, wie ich es mir gewünscht habe
    Da das Störgeräusch nicht sehr laut ist, überlege ich, ob ich überhaupt was dagegen unternehmen soll, da es gleichzeitig auch den Bluetoothempfang einschränken könnte...
    Geändert von Cysign (21.07.2013 um 17:11 Uhr)

  8. #8
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    Wenn dein (usbbuchse)handy ein standard micro USB stecker hat, wird das über die stecker codierung definiert.
    Wenn du da nur + und - anlegst und alle anderen 3 pins offen lässt, zieht das nach USB norm maximal 500mA.

    über kurzschluss von d+ nach d- oder mit ein paar 100 ohm dazwischen, wird dem handy ein dickeres ladegerät mitgeteilt,
    wodurch es dann auch 1000mA ziehen darf/kann.
    Mit 500mA und nem Galaxys S3 dran wird man nicht glücklich wenn man daran rumspielt, weil das dann mehr verbraucht als nachlädt. vorallem mit W-Lan an etc...

    Zum richtig flotten Laden will das handy 5,2V haben, mit 1A (das ist auch die kontaktpin-stromauslegung beim micro usb)
    Über 5,3V gibts irgendwann eine sicherheitsabschaltung, sofern das richtig implementiert ist.
    - Wobei natürlich beim dünnen billig-käbelchen bei 5,4V am netzteil und 1A trotzdem nur 5,1V am handy ankommen können.


    Für dich wird das einfachste sein, ein billig USB verlängerungskabel zu nehmen, das abzwicken, und einfach nur die + und - Leitung anschließen.
    Der 78l05 hat schon eine Strombegrenzung, halt auf ca 1A oder thermisch Überlast.
    Wenn dir das nicht reicht, kannst du ja noch 10 Ohm oder sowas vors USB an die 5V hängen,
    dann dauerts laden aber noch länger, bzw es kommt ev zu wenig Spannung am handy an.

    Achtung:
    Jeder Kontaktwackler beim Laden führt zu einer fehlermeldung im system (z.B. bei Android),
    woraufhin der strom schrittweise zurückgefahren wird. Bei jedem Wackler weiter nach unten, nicht wieder hoch!
    Erst ein ausstecken, kurz warten, neu einstecken führt zu einem reset des Wertes.
    Also kann langsames Laden auch ein Kabelwackler/steckerwackler problem sein.


    Siehe auch:

    http://www.android-hilfe.de/zubehoer...l-basteln.html

    http://www.usb.org/developers/devclass_docs



    EDIT:
    zum Blech:
    Setzt den 78l05 einfach auf ein möglichst großes Blechstück was du irgendwo an die Gehäusewand schraubst,
    und führ dann die Spannungsleitung verdrillt zu deiner Schaltung. Die Kondensatoren sollten halt teilweise auch beim Regler sein.
    Also ohne Platine, die Leitung und Kondensatoren direkt an die Beinchen löten. Der Kükö mit Rippen ist bei stehender Luft im quasi geschlossenen Raum (Bassreflex?)
    sowieso fürn Popo, da du wohl kaum ernsthaft auf Konvektion setzen wirst

    Dein Bluetoothmodul auf die andere Seite setzen, und evtl das original Gehäuse wieder rum.

    Ansonsten schauen woher das Störsignal kommt. Wenns vom Schaltregler oder Trafo kommt,
    kannst du da ein (eisen)blech danebennageln+an masse anschließen, da geht eh kein gutes Funksignal durch.
    - Ich vermute aber ein Störung über Masse/Gnd durch die Spannungsversorgung.



    EDIT4:
    Nicht wundern dass ich bei micro USB stecker von 5 pins spreche, das USB kabel am PC aber nur 4 hat.
    Über den 5. Pin wird dem Handy mitgeteilt, was für ein Gerät angesteckt ist. Z.B. für USB to Go (usb2go)
    wird dem gerät mitgeteil obs es usb-host, oder usb-device ist, oder ob gerade ein hdmi adapter angesteckt wurde.
    - Ist fürs Laden aber egal.

    Beispiele:
    Schebezialkabel für USB2go: (also micro USB 5 polig buchse auf "X")
    micro USB => hdmi
    http://www.amazon.de/Samsung-Origina...ef=pd_sim_ce_2

    micro-usb host-kabel:
    http://www.amazon.de/Mobiles%C2%AE-O...ef=pd_sim_ce_5
    (z.b. um nen USB stick oder gamepad ans handy zu stecken)
    Geändert von PsiQ (21.07.2013 um 19:08 Uhr) Grund: Schreibfehler, Ergänzungen ...
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  9. #9
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    Ah, interessant. Das mit den Wacklern wusste ich gar nicht.
    Ich hatte gelesen, dass der 7805 unter Extrembedingungen die Spannung nicht hält. Aber getestet hab ich es noch nicht, da die Idee mit dem Handyladen mir erst gestern gekommen ist

    Ein Kabel direkt anlöten möchte ich nicht. Wenn ich eine Buchse nehme, könnte ggf. auch ein iPhoneuser sein Spielzeug daran nachladen.
    Ich hab in der Bucht diese USB-Einbaubuchsen zum Verschrauben gefunden:
    http://www.ebay.de/itm/USB-2-0-Verla...item460faae6bb

    Beider Strombegrenzung verfolge ich zwei Ziele:
    -Der 7805 soll nicht die maximal mögliche Leistung durchpusten (=weniger Hitze, noch genug Akkuleistung für den Verstärker übrig lassen)
    -Wenn ich mein Handy zum Laden dranhänge, soll kein Spannungseinbruch entstehen, der den Bluetoothempfänger ausschaltet = Musikunterbrechung

    Was für Formeln könnte man denn zu diesem Zweck zu Rate ziehen?


    Am liebsten wäre mir eine Variable Strombegrenzung, die ich mit nem Poti ausloten kann, um die optimale Einstellung zu finden.

    //Edit: Okay, ich glaube, ich klemm einfach mal die Usb-Buchse dran und alss es ohne Widerstand zwischen D+/D- auf 500mA laden und schau mal, was passiert.
    Mit nem Qi-Ladepad wird das Gerät auch nur mit 500-600mA geladen, da dauerts etwa 4h, bis das Handy geladen ist. Bei normaler Nutzung auch mit Bluetoothaudiostreaming hält der Akku aber wesentlich länger als ich zum Aufladen brauche. Von daher wird das dann schno passen
    Blech und Alukühlkörper hab ich auch noch genug hier. Womit der 2k-Wärmeleitkleber auf der Einkaufsliste wieder höher rutscht. Hab mir zwar neulich so 1K-Zeugs zugelegt...aber nach erstmaliger Benutzung trocknet das Zeug in der verschlossenen Tube ein
    Geändert von Cysign (21.07.2013 um 19:22 Uhr)

  10. #10
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    Ähm. Ließ mal noch bitte oben meine edit-ergänzungen durch, da kam noch was dazu :

    Deine USB Verlängerung kannst nehmen, die ist halt fürn PC-Gehäuse gedacht.
    Also Loch bohren/Feilen, und dann halt wie gesagt abzwicken und nur + und - verlöten.
    Wegen dem Spannungseinbruch mach dir keinen Kopp, die 30mA bringt der 78l05 auch noch wenn woanders 500mA hingehen,
    vorallem wenn der gemütlich aufm 2mm alublech mit wärmeleitpaste sitzt. - Und wenn er 70°C heiß wird ists auch egal, das macht dem nix.


    - Bei Batteriebetrieb und Runterregeln ists es meist sinnvoller (Hitze+Effizienz) nen Schaltwandler einzubauen, gibts bei Ebay auch für ca 2,50 (Hongkong).
    http://www.ebay.de/itm/10X-LM2596-DC...item20d1849db1
    Ich hab mir son 10er Pack aus Hongkong mal in die Lagerkiste gelegt (einziges minus ist die Versanddauer, Preis&Leistung ist unschlagbar),
    musste bei meinen nur bei einigen den Poti manuell nachlöten => Preis = Qualität = Prüfen!
    - Aber son schaltregler ist fürs handyladen perfekt geeignet, weil das handy intern eh nochmal nachregelt, also ist Restwelligkeit egal.
    Eventuell regelt dein bluetoothmodul auch von der gestörten 5VWandwarze auf 3,3V intern runter...


    Was heißt Extrembedingungen... wenn die Spannung zu sehr gestört wird, braucht er entsprechende Kondensatoren zum entstören gegen Schwingen.
    Wenn er überhitzt oder überlastet wird, regelt er die Spannung=Strom runter bis es wieder passt, oder auch nicht.
    -Das muss so sein, sonst machts halt irgendwann poff, und man weiß nicht warum da Rauch kommt. Ne Fehlermeldung ausgeben kann der IC halt nicht.

    - Wobei "der 78L05" auch nicht existiert. Da hat jeder Hersteller kompatible Regler to220, 5V, 1A,
    die "5V und 1A" können,
    aber halt doch Unterschiede im Datenblatt haben.

    edit:
    Die KFZ USB lader haben übrigens auch fast immer nen schaltwandler drin, kannst also auch 2,50 für fertigen Lader ausgeben:
    http://www.reichelt.de/Ladekabel-Lad...=0&OFFSET=500&
    (das ding + deine buchse von oben)

    Wie wärs damit für die Box ??? (ebay/amazon wg preis schauen)
    http://www.reichelt.de/KFZ-Stecker/B...=0&OFFSET=500&



    edit Nr. X:
    Den USB Ladestrom einfach per Vorwiderstand (niemals, ja nicht, ein Poti dafür nehmen!) begrenzen geht nicht.
    Entweder es geht, mit 500mA oder der gewackelrunterreglung, oder es geht nicht.
    Nur weil am Port 4,9V ankommen zieht das Ding trotzdem 500mA, oder nichts, wenn übern Vorwiderstand zuviel abfällt.
    weil eben ein Laderegler mit Logik dahinter kommt...
    Geändert von PsiQ (21.07.2013 um 19:45 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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