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Thema: Infrarot - Anfänger

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es gibt noch einiges was verändert werden muß.
    Sender:
    Die Signalerzeugung dürfte soweit klappen, bei einer Periodendauer von 1 us wird jede zweite und dreizehnte getaktet. Das Nullsetzen des Zählers im sechzehnten Takt ist eigentlich nicht unbedingt notwendig, bei Überlauf fängt er automatisch wiedr bei Null an. Die Transistorschaltung zur Ansteuerung der Sendediode braucht noch einen Widerstand um den Basisstrom zu begrenzen und einen Widerstand um den Emitterstrom zu begrenzen. Meistens ist es günstig den Emitter an Minus zu legen und die Sendediode zwischen Plus und Kollektor.
    Empfänger:
    Hier ist die Idee, das vorher codierte Signal wieder zu erkennen. Das kann aber nur gelingen wenn der Zähler im Sender und das Schieberegister im Empfänger synchron laufen. Das bedeutet sie müssen nicht nut das identische Taktsignal (vom selben Taktgenerator) empfangen, sie müssen auch noch mit dem selben Taktimpuls anfangen zu zählen. Andernfalls wäre das was der Sender für den 2. und 13. Takt hält für den Empfänger vielleicht der 4. und 15. Takt. Eine entsprechende Synchronisation kann ich hier nicht erkennen. Bei den analogen Schaltungsteilen sehe ich allerdings die ärgsten Probleme, Du müßtest Dich etwas in die Transistoren und deren Grundschaltungen einlesen und danach nochmal umplanen. Sonst gibt das nur Frust weil nichts funktioniert.

  2. #2
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    Das kann aber nur gelingen wenn der Zähler im Sender und das Schieberegister im Empfänger synchron laufen. Das bedeutet sie müssen nicht nut das identische Taktsignal (vom selben Taktgenerator) empfangen, sie müssen auch noch mit dem selben Taktimpuls anfangen zu zählen. Andernfalls wäre das was der Sender für den 2. und 13. Takt hält für den Empfänger vielleicht der 4. und 15. Takt.
    Eine Sache dazu,eher eine Frage:
    Ist das nicht für mein Schieberegister egal? Weil die High und Low , welche von der Photodiode kommen (nachdem sie verstärkt wurden) werden ja einfach durchgeschoben. Der Wert des letzten Bits im Schieberegister geht dann verloren.
    Wenn nun die richtige Kombination drinne liegt, gibt das AND- Gatter nen High-Pegel aus.
    Das einzige Problem, was ich gesehen habe ist, dass die Positive Taktflanke (am Schieberegister des Senders) sozusagen im Bereich des High/Low-Pegels des Senders liegen muss. Denn die Diode sendet ja dauerhaft (oder auch nicht) bei High oder Low-Pegel. (also habe ich ca. Eine 50:50 Chance, diesen Moment zu erwischen)
    Deswegen habe ich auch am Oszillator des Senders eine Schalter als 'Reset' für den Oszillator eingebaut, um zu reseten, dass ich einfach immer wieder drücke bis ich den Moment erwische.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja, ich denke Du hast recht mit Deinem Einwand., durch das serielle Durchlaufen passt es immer in 1/16 der Zeit und in 15/16 passt es nicht.
    Interessant wäre auch folgende Variante: man taktet den Empfänger mit einer anderen Frequenz als den Sender. Bei vorhandenem Sendesignal sollte eine Wechselspannung mit der Frequenz der Differenz zwischen den beiden Taktfrequenzen am Empfängerausgang und mit einem Impuls/Pauseverhältnis von 1/15 anstehen.
    edit:
    Nochmal drüber nachgedacht, so einfach ist es nicht. Die Abtastfrequenzen dürfen nicht zu unterschiedlich sein (sonst passt das Sendemuster nicht in das Empfangsmuster). Wenn das gewährleistet ist, dann wird es aber eine Schwebung geben, das Signal kommt durch, wenn die Frequenzen gerade etwa gleichphasig sind, das könnte immerhin hilfreich sein.
    Geändert von ranke (14.07.2013 um 14:26 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich fürchte die Diskussion geht jetzt etwas weit weg von der ursprünglichen Aufgabenstellung. Falls ich es richtig verstanden habe, sollte eine Lichtschranke konstruiert werden. Um den Einfluß von Fremdlicht auf den Empfänger zu vermindern sollte das Sendesignal kodiert werden und der Empfänger so kostruiert, dass er nur auf das kodierte Signal anspricht. Meines Erachtens genügt folgendes: Sendesignal mit einer bekannten Frequenz (zum Beispiel irgendetwas zwischen 5 und 50 kHz) modulieren. Empfängerverstärker selektiv auf diese Frequenz abstimmen (durch geeignete Frequenzfilter).

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