- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Ergebnis 1 bis 10 von 44

Thema: Infrarot - Anfänger

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    11.07.2013
    Beiträge
    22
    Erstmal Danke für deine fixe Antwort oberallgeier und für deine Willkommensgrüße.


    a) das Licht der Sendediode zu modulieren
    ok, das habe ich soweit verstanden, vor allem der Link war gut und anschaulich
    So wie ich es verstanden habe: Das Signal wird in einer anderen Frequenz übertragen, aber die Informationen stecken entwerder in der Änderung der Amplitude oder in der Änderung der Wellenlänge. Dass wird dann später im Empfänger wieder zurück-"übersetzt".

    b) ein entsprechendes Empfänger-IC
    Ich brauche dann also einen Empfäger, der diese Trägerfrequenz auch wahrnimmt, welche meine Infos enthalten (klingt ja auch einleuchtend ^^).

    Zusatzinfos
    Das was du da oben gepostet hast, hat mir ziemlich weitergeholfen, vor allem weil es diese Module ja anscheinend fertig zu kaufen gibt.
    Unsere beiden Vorstellungen des ganzen weichen aber glaube ich etwas voneinander ab.

    Was ich vorhabe, ist ein Sender, welcher dauerhaft Signale sendet. Ich will nämlich mit dem Sender "in der Tasche" in den Raum kommen und das Licht soll angehen.
    Zuerst natürlich auf Nieder-Volt (so 3-12) Basis (Empfänger und Sender) und dannach soll der Empfänger auch eine richtige Lampe angehn lassen. Also eine Deckenlampe.

    Es gibt ja sicherlich Schalter mit 2 Stromkreisen. So wie eine Photodiode, welche erst dann Strom fließen lässt, wenn Licht (Strom/Signal der IR-Diode) darauf fällt.


    EDIT: Könnte man rein theoretisch nicht ein Quarzoszillator als Taktgeber nehmen? Weil ich will ja keine bestimmten Infos in meiner Welle übertragen, sondern dem Empfänger einfach nur sagen, dass ich in seiner nähe bin.
    EDIT2: Frage selbst beantwortet. Ich brauche ja die Trägerfrequenz. Er muss ja schließlich die ursprüngliche Frequenz rauslesen können, um zu erkennen, dass es auch wirklich mein Transmitter ist welcher da sendet.
    Sonst würde er ja jede Welle mit der gleichen Frequenz wie die Oszillatorfrequenz auch annehmen oder liege ich da falsch?
    Geändert von Berndinio (12.07.2013 um 11:05 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    Hallo!

    Zitat Zitat von Berndinio Beitrag anzeigen
    Sonst würde er ja jede Welle mit der gleichen Frequenz wie die Oszillatorfrequenz auch annehmen oder liege ich da falsch?
    Richtig !

    Genauer gesagt wird jeder Sender mit gleicher Trägerfrequenz als "deiner" angenommen, falls kein definierter Code als "Name" immer gesendet wird.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    11.07.2013
    Beiträge
    22
    Sozusagennach dem Motto: "Mache aus einem, viele".
    Also für die Übertragung sollte man dann am besten auf jeden Fall einen De-/Modulator nehmen . Was warscheinlich ja eh Standard bei Funkübertragungen ist * bin heute ein ganz schlauer ... scherz* .

    Mal von der Übertragung abgesehen, bräuchte ich ja irgendwo noch ein paar Speicherregister und am besten einen Demultiplexer, damit der Empfängerdauerhaft an ist, wenn ich immer ein und denselben Code sende. Denn es dauert ja immer ein klein wenig bis der Käse dann beim Empfänger ankommt. Rein theoretisch könnte man den Empfänger dann ja auch alle 5 Sekunden senden lassen.

    Noch eine andere Frage:
    Ich finde jetzt meist nur (conrad/reichelt) RF-Modulatoren, also Radio-Frequenzen. Kann man soeinen dann nehmen? Denn durch diese Modulationsgeschichte verwertet mein Empfänger diese ganzen anderen "wirklichen" Radiofrequenzen ja eigentlich nicht.
    Und welchen Empfänger müsste man da dann nehmen? Einfach eine Antenne? Also ein Kabel bestimmter Länge (Dipol Eigenfrequenz und so)?

    Vielleicht hat jemand von euch ja auch eine Website für die Bezeichnung von Bauelementen. Ich bezweifle nämlich das diese zufällig ist. So kann ich vielleicht auch selber nach den Dingen suchen. Google spuckt da aber leider nix aus.

    EDIT: Ich versuche mir das immer etwas zu veranschaulichen, auch wenn ich die Datenblätter nicht unbediengt ganz verstehe.
    Geändert von Berndinio (12.07.2013 um 13:58 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    27.08.2004
    Ort
    Kreis Starnberg
    Alter
    59
    Beiträge
    1.825
    Der Ausgewählte Empfänger passt nicht besonders gut zum Sender. Die pyroelektrischen Sensoren sind (auch) für ziemlich langwelliges Infrarotlicht (Größenordnung 10 Mikrometer) empfindlich. Die Sendediode sendet aber im nahen IR (950nm), dafür sind Silizium Fotodioden (oder Fototransistoren) die beste Wahl. Wenn Du Störlicht ausblenden willst, nimmst Du am besten einen Empfänger der möglichst nur in der Gegend um 950 nm empfindlich ist. Im Reichelt Sortiment könnte der SFH 300 FA-3/4 eine ganz gute Wahl sein.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    11.07.2013
    Beiträge
    22
    Gut, Danke .
    Schau mir das ganze mal an.
    Muss man aber nicht einen Empfänger nehmen, welcher die Modulationsfrequenz empfängt und nicht die des Senders, also der Diode?
    oder habe ich da doch was Missverstanden.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    Empfänger muss immer die Trägerfrequenz des Senders empfangen und die Modulationsfrequenz per Demodulator "wiederherstellen".
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    27.08.2004
    Ort
    Kreis Starnberg
    Alter
    59
    Beiträge
    1.825
    Muss man aber nicht einen Empfänger nehmen, welcher die Modulationsfrequenz empfängt und nicht die des Senders, also der Diode?
    oder habe ich da doch was Missverstanden.
    Man muss da mehrere Dinge unterscheiden.
    Einerseits gibt es die Wellenlänge (oder Bereich von Wellenlängen) des Lichts, das der Sender ausstrahlt, das ist bei der von dir gewählten IR-LED 950 nm. Das ist mit dem Auge nicht wahrnehmbar (der sichtbare Bereich umfasst etwa 380 bis 780 nm). Für siliziumbasierte Sensoren passen die 950 nm aber gut, die sind da recht empfindlich. Daher meine Empfehlung für den Sensor.
    Der Sensor selbst macht nicht mehr, als dass er etwas mehr Strom durchläßt wenn er beleuchtet wird, als wenn er im Dunklen ist. Der Stromunterschied ist aber sehr gering, so dass er noch verstärkt werden muss, bevor man damit etwas schalten kann.
    Jetzt kommt noch ein zweiter Aspekt: Der Empfänger reagiert nicht nur auf Licht vom Sender sondern auch auf sonstiges Licht, wenn es in der Wellenlänge zum Empfänger passt. Weil die Empfänger normalerweise über ein recht großes Spektrum empfindlich sind, hat man häufig das Problem, dass unerwünschtes Fremdlicht sogar deutlich stärker ist, als das Licht des Senders. Um das unterscheiden zu können betreibt man den Sender mit einer pulsierenden Gleichspannung und sieht nach der Verstärkung des Empfängerstroms nur, ob der im Takt des Senders pulsiert. Das erfordert also noch einige nachgeschaltete Elektronik nach dem Sensor. Etwas vereinfachen kann man sich die Arbeit, wenn man ein Empfängermodul verwendet das schon auf eine feste Pulsfrequenz eingestellt ist. die gibt es beim Reichelt auch, als TSOP 31230. Allerdings muss man die Pulsfrequenz für den Sender noch bereitstellen.

Ähnliche Themen

  1. RP6 Von Anfänger für Anfänger
    Von littles im Forum Robby RP6
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 08.07.2011, 11:07
  2. Infrarot - Fernbedienungen
    Von Snakey im Forum C - Programmierung (GCC u.a.)
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 17.02.2011, 20:18
  3. Infrarot Fernbedienung
    Von snap1202 im Forum Elektronik
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 03.11.2007, 22:26
  4. CRP5: meine Erweiterung (vom Anfänger für Anfänger)
    Von loewenzahn im Forum Robby CCRP5
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 21.03.2007, 19:37
  5. Anfänger: welches modul sollte man als anfänger nehmen???
    Von patti16 im Forum AVR Hardwarethemen
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 04.01.2005, 09:44

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests