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Thema: Mehr Strom auf Output

  1. #51
    Benutzer Stammmitglied
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    Praxistest und DIY Projekte
    Danke schonmal

    und welchen vorwiederstand soll ich nehmen?
    also wie viel strom darf maximal auf die Basis?

  2. #52
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Eine Spannung ist eine Potentialdifferenz.
    Um ein Differenz zu erhalten braucht man aber immer 2 Punkte, bzw. Potentiale!
    Ein Strom kann als auch nur zwischen zwei Anschlüssen fliessen.

    Wenn ich dein Foto betrachte hat du nur die Basis des Transistors mit dem µP verbunden.
    Ein Transistor ist aber ein Stromverstärker. Der Strom durch die Basis-Emitter-Strecke steuert den, grösseren, Strom in der Kollektor-Emitter-Strecke.
    Der Basisstrom kann aber gar nicht durch den Transistor fliessen, du musst noch den Emitter mit der Masse des µP verbinden.

    MfG Peter(TOO)

  3. #53
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von xxxmicroxxx Beitrag anzeigen
    Also wenn du den schwarzen zylinder meinst,
    das ist die Stromversorgung für den Microkontroller

    - - - Aktualisiert - - -

    Aber was habe ich an der Schaltung falsch gemacht?
    Die Minus von den Microkontroller, und den Minus von den 9V Batterie sollte verbunden werden. Sonnst hängt die Transistor Basis 'in die Luft', es hat kein Referenz zu 0 Volt. Ob das durchgeschaltet ist können wir nicht sehen in das Bild oben.

    [EDIT]Oops, habe nicht den weitere 5 Seiten gesehen. Meine Ausrede: Ich bin Krank.

  4. #54
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    In welche Richtung muss eigentlich die freilaufdiode?

  5. #55
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Die kommt in Sperrrichtung dran.

    Wenn du bei einer Spule den Strom unterbrichst, bricht das Magnetfeld zusammen.
    Wenn sich ein Leiter in einem Magnetfeld bewegt, erzeugt das eine Spannung im Leiter (Dynamoeffekt). Das Selbe passiert auch wenn das Magnetfeld zusammenschrumpft.

    Die an der Spule entstehende Spannung hat genau die umgekehrte Polarität, wie die vorher angelegte Spannung (Gegeninduktion).

    Im Magnetfeld ist Energie gespeichert, welche irgendwo hin muss. Wenn beim Abschalten kein Strom fliessen kann, wird die Spannung an der Spule theoretisch unendlich gross (P=U*I).
    Die Freilaufdiode schliesst in diesem Moment die Spannung dann kurz und begrenzt so die entstehende Spannung.

    Der Strom durch die Diode ist in etwa so Gross, wie derjenige Strom, welcher vor dem Abschalten geflossen ist.

    Wenn also dein Motor 700mA zieht, muss die Diode auch mindestens 700mA verkraften können.
    Die Sperrspannung der Diode muss der Betriebsspannung an der Spule entsprechen. Da du mit 9V arbeitest, ist das kein Problem, die meisten Dioden haben eine Sperrspannung von mindestens 30V.

    Bis etwa 100mA Betriebsstrom kannst du eine 1N4148 nehmen, bis 1A dann eine 1N400x.

    MfG Peter(TOO)

  6. #56
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    Ich hab noch ein Problem:
    Wenn an statt dem Motoer die Led hinhänge lechtet sie!
    Aber der Motor bewegt sich nicht!

    Ist vielleicht der Vorwiederstand zu groß?

    - - - Aktualisiert - - -

    Sorry jetzt klappts

    War wahrscheinlich nur ein Wackelkontakt

  7. #57
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,

    Diese Steckbretter sind manchmal hinterlistig

    MfG Peter(TOO)

  8. #58
    Benutzer Stammmitglied
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    So jetzt hab ichs endlich geschaft!

    Zwei motoren werden mit jeweils einem transistor betrieben und als Spannungsquelle nehm ich die +5V vom controller!
    Aber jetzt noch ein problem:

    Aus den +5V kommen zwar genug amper raus um die Motoren zu laufen zu bringen, aber wenn ich das Gefähr auf den Boden aufsetze, bringen die Motoren nicht genug leistung um das gefährt fortzubewegen!


    Irgendwelche ideen wie ich das Problem lösen könnte?

    Ps:
    Meine Motoren: http://www.conrad.de/ce/de/product/5...=WX/&insert=WX

  9. #59
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Ganz klar: solche Motoren haben nur ein ganz kleines Drehmoment, dafür laufen sie aber auf recht hohe Drehzahlen hoch. Deswegen werden für Antriebe in der Regel Getriebemotoren verwendet, damit die Motoren langsamer und kräftiger werden. Nun hast du die Möglichkeit, ein Getriebe selbst zu bauen aus einzelnen Zahnrädern (würde ich nicht empfehlen) oder dir einen fertigen Getriebemotor zu besorgen, wie beispielsweise hier, bei Conrad gibts sowas auch, ist dort aber unverhältnismäßig teuer. Ansonsten kannst du auch mal bei Ebay reinschauen, da findet man auch häufig was.

    Kannst du mal den Schaltplan von deinem Aufbau zeichnen? Es ist nämlich ungünstig, die Motoren mit derselben Spannung zu versorgen wie den Controller, da es bei erhöhtem Stromverbrauch seitens der Motoren (der kann ziemlich groß werden, je nach Typ) die Versorgungsspannung einbrechen kann und somit zu einem Controller-Reset führt.

  10. #60
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Jup, mach mal bitte nen Schaltplan.
    Am besten machst du eine getrennte Versorgung von Controller und Leistungsteil über 2 Stück 5V Regler, vor denen dein Akkupack sitzt.
    So wird der Controller nicht durch Lastwechsel der Motoren gestört, was sosnt gerne zum Absturz führt.

    Alternativ: Den Spannungsregler Regler nur vor dem Controller,
    da Motoren (und Treiberbausteine) eigentlich keine geregelte Spannung benötigen,
    und direkt aus einem Akkupack laufen können.


    Etwas teurer aber gut zum Rumprobieren habe ich diesen Satz schonmal verwendet:
    http://www.conrad.de/ce/de/product/240788/
    Da wird alles gesteckt und der Motor passt auch direkt ran.


    EDIT: PS.:
    Deine Motoren im Freilauf in der Luft ziehen im Vergleich zu unter Last = stehend kaum Strom!
    Von "Ampere" die die 5V liefern kann da keine Rede sein

    Das Problem an den ganz kleinen billgimotoren ist, dass meist nur Blechschleifer mit kleinem Kontakpunkt zur Stromübertragung genutzt werden.
    Kohleschleifer haben ein paar mm² gut leitender Fläche.
    Bei höherer Stromlast, brennen die Blechstreifen einfach auch durch Funkenbildung ab.
    Geändert von PsiQ (22.09.2013 um 17:45 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

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