Hast du schon mal im BIOS nachgeschaut ob die serielle Schnittstelle überhaupt aktiviert ist?
Hallo zusammen!
ich wollte jetzt endlich mal eine RS-232 Schnittstelle an meinem Rechner haben, um mit dem RN-Control Board kommunizieren zu können. Ein Blick in das Handbuch meines Mainboards (Asus M4A785TD-M EVO ) verriet mir, dass die Schnittstelle über einen 9-poligen Wannenstecker verfügbar ist. Natürlich erwähnt Asus mit keinem Wort die Pinbelegung, sondern rät zum Kauf einer Slotblende, pfff
Ich hab dann rausgefunden, dass es zwei unterschiedliche Typen bei den Asus Boards gibt. Also hab ich die Masse mit meinem Multimeter ausgemessen und wusste so welche Belegung vorliegt. Hab mir dann kurzerhand eine Slotblende selber gebaut mit einem 10-poligen Flachbandkabel und einer Buchse. Am anderen Ende dann der 9-polige Sub-D Stecker.
Der erste versuch mit einem Bascom Programm und dem Terminal Emulator funzte natürlich nicht . . . .
Muss man die COM Schnittstelle vom Mainboard irgendwie aktivieren? Oder kommt sich evtl. mein ISP Programmer und die COM Schnittstelle in die Quere. Habe den DIAMEX AllAVR Programmer mit USB. In Bascom war sowohl der Programmer, als auch der Terminal Emulator auf COM1 eingestellt. Habe dann den Programmer auf COM2 gestellt. Konnte den Mega32 immer noch erreichen, also hab ich es so gelassen. Den Terminal Emulator hab ich dann auf COM1 gelassen. Trotzdem kein Erfolg . . . .
Die Verdrahtung ist zig mal überprüft. RxD vom RN-Control geht auf TxD der Schnittstelle und TxD vom RN-Control auf RxD der Schnittstelle. Der Max232 sendet auch etwas auf TxD.
Ich hab den dumpfen verdacht, dass sich evtl. der Treiber des AllAVR Programmers mit der COM Schnittstelle beißt. Oder lieg ich da völlig daneben. Ich bin jetzt erstmal ratlos
Hier jetzt nochmal das Bascom Programm und die Einstellungen in BASCOM. Achja, niedrigere Baudraten hab ich auch schon probiert.
Code:$regfile = "m32def.dat" $crystal = 16000000 $hwstack = 35 $swstack = 35 $framesize = 35 $baud = 9600 Do Print "Hallo Welt!" Loop End
Hast du schon mal im BIOS nachgeschaut ob die serielle Schnittstelle überhaupt aktiviert ist?
Hallo Hubert!
Die Schnittstelle ist aktiviert. Und zwar mit der "Serial Port Adress" 3F8/IRQ4. Hätte noch 2E8/IRQ3 und 3E8/IRQ4 zur verfügung.
Gruß 128er
Hallo!
Die Schnittstalle könnte dann nur als COM1 (3F8 ) mit gleicher wie dein Programmer Baudrate angesprochen werden, falls die Belegung der Pins richtig ist.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Welch COM Adressen zeigt der Geräte-Manager? Bei mir gibt es COM1 und COM4.
Da bin ich auch ewig nicht drauf gekommen.
MfG
mycroc
Rechtschreibung war, ist und wird wohl immer eine schwäche von mir sein. Bitte nicht kommentieren!
http://de.wikipedia.org/wiki/RS-232#...ng_und_Stecker
9 polig soviele möglichkeiten gibt es da nicht
Ersteinmal würde ich masse suchen
dann mit hypterterminal oder terminal von Bascom (strg+t) auf der schnittstelle permanet senden und messen auf welchem pin nun signal anliegt
wenn die pin nummer reinzufällig mit dem in wikipedia übereinstimmt (Txd) könnte man mal davon ausgehen das die pin nummer für Rxd auch mit Wiki übereinstimmt
wenn man dann die beiden verbindet müsste zumindestens schon mal ein echo funktionieren
was gibt es noch zu sagen
Kultuverein Metal Resurrection, für mehr Bands und Konzerte in Österreich (:
Hallo,
verbinde doch mal Rx und Tx direkt am PC. Wenn du etwas übers Terminal sendest, sollte das dann sofort wieder zurück kommen. Das muss funktionieren.
Habe bei meinem P8Z68V LX auch den seriellen Port rausgeführt. Funktioniert prima
Beim Kabel muss man wirklich aufpassen, die Pins sind ja am SUB-D auf 2 Reihen verteilt und zwar oben Pin 1-5 und unten Pin 6-9. Man darf das Flachbandkabel also nicht abwechselnd an 1 Pin oben und 1 Pin unten anlöten. Ist etwas ungewohnt, da bin ich damals erst drauf reingefallen
Grüße, Bernhard
http://www.schmidt-pro.de/download/d..._kostenlos.php
hol dir mal dort den "serial monitor", etwas weiter unten.
damit (und mit einer 3V knopfzelle als high pegel gegen gnd) habe ich den großteil meiner pins gefunden.
Damit + mitm multimeter und den SpannungsPegeln aus wikipedia findest du schonmal rts, cts, ring, gnd und TX raus...
Ich hatte ein RS232 Port Blechblende von einem gigabyte Mobo , was auf meinem Asrock nicht gepasst hat.
Im Handbuch stands bei mir aber die Pinbelegung drin, genau wie auch bei meinem gigabyte mobo.
Da der Blechadapter nciht gepasst hat, habe ich mir mit Sockelleisten und einem abgeschnittenen Kabel nun eins gebaut.
Ein echter Hardwareport ist -wenn eh vorhanden- deutlich besser als ein USB adapter, da die Pegel besser passen als am USB, keine Treiber notwendig sind,
und viele "ältere" Hardware (z.B. mein Velleman Progger) auch mit einem guten USB Adapter trotzdem nicht funktionieren.
- - - Aktualisiert - - -
Falls dir das hilft, weil asrock und asus ja eigentlich die gleiche grundfirma waren/sind:
vom asrock z77 - pro 4 ausm handbuch: (anders belegt als beim P4P800E, mein bracket davon ging nicht mehr!)
Damit + wikipedia hab ich mir mein kabel passend gelötet.
GrußundTschüß \/
~Jürgen
irgendwie klingt alles nach Aufwand.
Ich denke auch, dass eine zukunftssichere Lösung ein USB-seriell-Adapter ist. Die gibts bei Ebay echt wie Sand am Meer und wirklich fürn Appel undn Ei.
Mehr als 3...4€ würde ich pro Stück nicht ausgeben.
Aufpassen, bei den Dingern kommen meist 3,3V-Pegel raus. Die "TTL"-Ausgänge liegen auf Steckerstiften, die ins Breadboard passen.
Am besten welche nehmen, die den PL2303 drinn haben, soweit man das rauskriegt. Die Treiber gibts im bedarfsfall mit Sicherheit im Netz
Lesezeichen