Das Schalten eines größeren Ringkerntrafos mit einem normalen SSR ist problematisch: die normalen SSR schalten im Spannungsnulldurchgang an, und damit um ungünstigen Zeitpunkt für einen Trafo: man hat eine 50% Chance auf einen sehr hohen Strompuls beim einschalten. Wenn man das Ein- und Ausschalten so mit dem Netz synchronisiert, das man jeweils mit der passenden Halbwelle beginnt, wäre ein SSR dagegen gut möglich.
Bei der Gleichrichtung muss man etwas aufpassen: aus 12 V AC werden mit Elko schon mal 16 V DC und auch weniger Strom. Das Limit für den 12 V 60 VA Trafo hinter Gleichrichter und Elko liegt bei etwa 16 V und 3 A Gleichstrom.
Wie viel Strom so ein Schaltnetzteil im Leerlauf benötigt hängt stark vom Typ an. Sparsame Ausführungen können auf 0,1 W oder weniger kommen, es kann aber auch über 1 W sein.
Um den Motor per FET hinter dem Schaltnetzteil zu schalten braucht man kein galvantische Trennung, es ginge aber per Optokoppler.
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