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Thema: Schrittmotor an Kreuzspulenmesswerk-Technik anschließen

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    @Manf:
    Anfangs hatte ich auch in diese Richtung gedacht. Solche Kompensationsschaltungen hat man zu Zeiten gemacht zu denen man Halbleiter noch nicht zuverlässig am Bordnetz betreiben konnte. Das Fahrzeug von Björn scheint jüngeren Datums zu sein:

    Die Spulen werden jeweils über den N710020CFMBFGA angetrieben ... die Punkte der Spulen gehen alle direkt auf den Controller
    Jedoch liegen die benötigten Daten auf einem PWM Datenbus
    Es ist wohl so, dass der Controller die Daten vom CAN Bus holt und über die Kreuzspulmeßwerke zur Anzeige bringt. Warum gerade Kreuzspul weiss ich nicht, ich habe neben den allgemein üblichen Schrittmotoren auch schon Drehspulmeßwerke (Federrückstellung, so modifiziert dass ein Drehwinkel von ca. 250° möglich ist) gesehen. Es muss keinen technischen Grund haben, warum sich mehrere technische Lösungen für eine Aufgabe halten.

  2. #32
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    Moin,

    Das Auto hatte eine Bauphase von 98-2004.
    Ab 2002 etwa gab es ein Facelifiting. In diesem Zuge wurde unter anderem auch der Tacho geändert. Von Kreuzspulmesswerk auf Schrittmotor. Warum dieser Schritt gegangen wurde, keine Ahnung. Vielleicht war die Produktion aufgrund von Bauteilen günstiger?!
    Jedenfalls arbeitet der Tacho, den ich verbauen möchte (wieder anderes Modell) eben genau mit diesen Schrittmotoren. Dürfte theoretisch technisch also keine Probleme geben.

  3. #33
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    So, ich habe jetzt ne kleine Schaltung aufgebaut, mit einem attiny24a und dem Stepper (siehe Anhang).

    Mithilfe eines Potis und einer kleinen Programmroutine habe ich den Stepper nun dazu bekommen, dass er einmal voll ausschlägt, auf Null zurückfährt und die Stellung des Potis einnimmt.

    Leider zuckt der Stepper noch gelegentlich hin und her. Ich nehme an, dass die Werte vom Poti nicht konstant ankommen. Verhält sich im Auto aber ähnlich. Die Drahzahl schwankt ja auch ständig und sollte sauber angezeigt werden.

    Kann man das irgendwie sauber dämpfen?

    Meine Programmiersprache ist Bascom.
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  4. #34
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    Mithilfe eines Potis und einer kleinen Programmroutine habe ich den Stepper nun dazu bekommen, dass er einmal voll ausschlägt, auf Null zurückfährt und die Stellung des Potis einnimmt.
    Da hast Du ja schon bemerkenswert viel in kurzer Zeit geschafft.

    Bezüglich Zucken: wenn es nur einen Stepperschritt hin- und hergeht, dann wäre das nicht ungewöhnlich. So wie Du es beschreibst, ist es mehr als nur ein Stepperschritt. Das könnte auch eine schwankende Versorgungsspannung sein, (demzufolge eine schwankende Referenzspannung), auch am Eingangspin des ADC sollte eine kleine Kapazität nach Masse hin, wenn das Poti hochohmig ist. Ich glaube dazu steht auch etwas im Datenblatt des ATtiny. Ein Schaltplan Deines jetzigen Aufbaus wäre auch hilfreich. Normalerweise sollte es ohne Zucken gehen.

    Wenn man will (ich denke man wird wollen) kann man auch softwaremäßig filtern, üblicherweise mittels gleitender Mittelwertbildung. Dazu gab es hier im Forum auch schon ein paar threads, bemühe mal die Suche nach diesem Stichwort, es ist recht einfach in Programmcode umzusetzen.

  5. #35
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    Ich staune auch wie schnell das mit dem Einsatz des Controllers ging, schöner Erfolg.
    Die Korrektur kleiner Werte kann grundsätzlich zu einem Zucken des Zeigers führen, wie bei einem Schrittmotor üblich. Wird der Motor mit Vollschritten oder mit Halbschritten angesteuert?

  6. #36
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    Danke für die Blumen. Ich staune selbst ein wenig, aber nicht alles ist auf meine Arbeit zurückzuführen.

    Da ist mithilfe eines Forenfremden Kollegen und viel Recherche entstanden.

    Da Programmierung nicht ganz fremd ist und auch die Grundkentnisse für Elektrotechnik vorhanden sind, kam halt der Rest irgendwann.

    Die Referenzspannung hole ich intern aus dem iC. Sollte man dennoch an HREF einen 100µF Kondensator an HREF anklemmen?

    Wollte eigentl. ungern per Software den Mittelwert errechnen. Dass das geht, habe ich auch schon gesehen (habs sogar schon programmiert), aber ich fand, dann ist der Zeiger recht träge geworden.

    Anbei übrigens nen Video des Aufbaus: http://www.youtube.com/watch?v=ZK3572EINDA

    Der Poti wurde mittlerweile durch einen anderen ersetzt. Der scheint nicht so hochohmig zu sein. Das Zucken ist schon wesentlich weniger geworden, aber immer noch vorhanden.

  7. #37
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    Das ging ja wirklich schnell. Glückwunsch.

    Wieviel Ohm das Poti hat steht doch drauf, oder ist die Beschriftung weg?

    MfG Hannes

  8. #38
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    Der aktuelle hat 1kOhm

  9. #39
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    Wollte eigentl. ungern per Software den Mittelwert errechnen. Dass das geht, habe ich auch schon gesehen (habs sogar schon programmiert), aber ich fand, dann ist der Zeiger recht träge geworden.
    Dagegen hilt es, die Abtastfrequenz des ADC zu erhöhen. Der MC sollte dafür ausreichend Reserven haben.

    Der Poti wurde mittlerweile durch einen anderen ersetzt. Der scheint nicht so hochohmig zu sein. Das Zucken ist schon wesentlich weniger geworden, aber immer noch vorhanden ... Der aktuelle hat 1kOhm
    1kOhm ist schon ziemlich niederohmig, auch 10kOhm sollte noch keine Probleme machen. Manche Potis neigen auch zum "kratzen", wenn der Kontakt des Schleifers mit der Schleifbahn nicht einwandfrei ist. Du kannst es mal mit verlöteten Festwiderständen statt dem Poti probieren, das sollte dann frei von Zuckungen sein wenn es am Poti liegt.

  10. #40
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Moin Moin,

    naja aber das Eingangssignal im Fahrzeug ist ja auch keine Feste Spannung. Gerade im Bereich Drehzahl schwankt der Wert ja echt extrem.

    Wie meinst du Abtastfrequenz erhöhen? Ich habe eine Dauerschleife im Programm mit gerade mal 3ms Wartezeit für den Stepper, da er mit weniger nicht zurecht kommt. Das schafft er dann nicht mehr.
    Wenn ich mit Microsteps Arbeite, dann zuckt er nicht mehr, jedoch hat er extrem an Geschwindigkeit eingebüßt.
    Kann man da irgendwas drehen?

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