Hallo Harry!
Zwei Anmerkungen dazu.... wie lange muß eine LED minimal leuchten, daß man das erkennen kann ...
1) Bei meinem Fitness-Pacer (klick) habe ich einen Menuepunkt "Kraftraum": roteLED (rtLED) zwei Sekunden fade-in und zwei Sekunden fade-out, mit fünfzehn Wiederholungen. Um die beiden Phasen sauber zu erkennen, wird beim Wechsel zwischen den fade-in/fade-out-Zuständen jeweils 30 ms die gnLED eingeschaltet. Das ist selbst bei den anwendungsüblichen Anstrengungen sehr gut zu erkennen, könnte also meiner Meinung nach deutlich kürzer sein. Ich denke dass selbst zehn Millisekunden immer noch deutlich gesehen werden (nur nicht bei körperlicher Anstrengung *ggg*).
2) Bei meinen CIR-Experimenten mit irLEDs habe ich mal auf möglichst effektiven Lichtstrom geachtet und den mal gemessen. Sprich: ich habe in den Stromkreis der LEDs einen Widerstand gehängt (für Schaltung klick hier) und dort den Spannungsabfall am Oskar sichtbar gemacht (klick) - Bilder und Erläuterung im unteren Teil des Postings. Ziel: möglichst steilen Anstieg und Abfall des Durchgangsstromes. Damit kann man noch ein paar Mikrosekunden in der Leuchtphase herausschinden, weil ein langsamer Anstieg natürlich die Sichtbarkeit gerade bei kurzen Blitzen mindert - oder positiv ausgedrückt: je fülliger der elektrische Stromverlauf (und damit der Lichtstrom) desto besser wird wohl die Sichtbarkeit sein.
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