Hallo, probier doch mal ein Niveau-Überwachungsrelais ( Finder etc.) mit 2 Edelstahl-Stäben als Elektrode. Das hält ewig.
Ich benötige einen Sensor, der ständig unter etwa 1m Wassersäule sein kann. Auch darf seine Funktionalität nach längerem Zeitraum etwa 6Monate, nicht nachlassen und er soll etwa dann schalten bzw. detektieren, wenn die Wassersäule unter eben ca 10cm ist (Tauchpumpenschutz).
Ein Schwimmerschalter geht/eignet sich leider nicht !!
Ich wollte ihn an einem Glasfiberstab entsprechender Länge befestigen und dann in das Gefäss(200...1000L-Tank) eintauchen.
Wer hat da längere Erfahrungen oder andere Ideen und kann mir raten, oder auch ein Kontaktmaterial empfehlen, das dieses als "Leiter" (Widerstandsmessung Kontakt zu Kontakt) gewährleistet.
Ich wollte aber nix beim Juwelier bestellen bzw. vergolden lassen
Gruss und Dank Gerhard
Hat wer Erfahrungen hiermit ??
Geändert von oderlachs (26.05.2013 um 13:28 Uhr)
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Hallo, probier doch mal ein Niveau-Überwachungsrelais ( Finder etc.) mit 2 Edelstahl-Stäben als Elektrode. Das hält ewig.
Danke Gast !
Kann man Edelstahl hart löten oder muss das geschweisst werden ? das Relais brauche ich nicht nur Sensor /Sensormaterial.
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Löten/Schweissen weiß ich nicht, aber achte darauf, dass du rostfreien Edelstahl nimmst. Am besten einen, der für Seewasser geeignet ist.
Zur Lebensdauerverlängerung würde ich nicht ständig messen, sondern z. B. sec^-1. Damit verhinderst du die Elektrolyse. Ideal wäre natürlich noch, wenn du bei jeder zweiten Messung die Polarität tauschst oder gleich mit Wechselspannung arbeitest. Ersteres dürfte aber einfacher sein.
Anderer Ansatz: Schwimmkörper an einem Stab befestigen, der oben auf einem Kraftsensor aufliegt. Spontan würde mir da ein Piezokristall einfallen, der Spannung proportional zur einwirkenden Kraft ausgibt. Je mehr Wasser in deinem Tank ist, umso größer wird die Auftriebskraft des Körpers. Dabei muss sich der Stab, der am Auftriebskörper zum Sensor geht nur minimal bewegen können.
Bei der Auswertung muss du dann entsprechend einen Mittelwert aus mehreren Messungen bilden, um Schwankungen abzufangen.
Ich habe soeben 4 Stk. 3mm-Edelstahlstäbe bestellt je 50cm, für 2 Sensoren. Dort werde ich mit einer grossen Klemme , ähnlich Lüsterklemme das Messkabel anbringen und die Kontaktstelle mit Schrupfschlauch umgeben, verkleben... es geht nur darum das das die kleine Tauchpumpe eben nicht unnötig trocken läuft, also das ich überhaupt feststelle ob Wasser an den Messfühlern anliegt, ich denke das ist Machbar und gemessen wird einmal Täglich oder auch zweimal...Werde es auch mit Kupferelektroden 16mm² probieren, den Cu soll gut gegen die Schwarzfäule der Tomaten sein..die mit dem Wasser bewässert werden....
..na mal schauen...
Gruss und Dank
gerhard
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Man kann Edelstahl auch weichlöten.
Hallo!
Möglicherweise lässt sich ein Wassermelder aus entsorgter Waschmaschine am Recyclinghof ausbauen. Er hat den Vorteil, dass nicht unter Wasser seien muss.
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Danke gute Idee...werde mal sehen wo Sonderschrott lagert...der geht sonst fast immer Richtung Osten über die Oderbrücke..
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Ließe sich das nicht auch mit einem "handelsüblichen" ultraschallsender/empfänger machen der im plastikgehäuse steckt ?
Man braucht ja nur einmal mit und einmal ohne wasser messen und hat somit 2 Echos (Ausgangsspannungen) die man gegenmessen kann.
Bei Schrumpfschlauch, Lack und sonstigem standard Kunststoff und wirklich langem Einsatz unter Wasser bekommst du
aber eine Wasserdampfdiffusion ins innere, und etwaiges Innenleben rostet trotzdem.
Bei mir wars ein 50cm langer Temperatursensor (aus DS1820) mit dem ich die die Temperaturschichtung und Wärmeverlauf von Wasser gemessen habe.
Nach einiger Zeit war soviel Wasser durch die dicke Tauch-Lackschicht durchgedampft, dass die Kupferleiterbahnen oxidiert sind und die Anschlussbeinchen rosteten.
Aluminiumkaschiertes Plastikrohr wie bei Fußbodenheizung oder neuartigen Wasserleitungen was Sauerstoffdurchgang verhindert ist dagegen Immun.
Edit:
Du könntest das ja sogar mit 2 Stück DS1820 machen.
Wenn beide unter Wasser sind ist die Temperatur nahezu identisch, wenn nur noch einer drin ist, ist der in der Luft wärmer oder kälter je nach Jahreszeit. Könnte man mit wenigen Milliwatt beheizen. Ohne (Kühl)Wasser drumrum steigt die Temp.
GrußundTschüß \/
~Jürgen
Ich habe für einen Freund eine Tauchpumpensteuerung gemacht, die läuft jetzt schon seit mehr als 6 Jahre problemlos. Das sind nur drei rostfreie Stäbe von denen einer etwas kürzer ist. An denen liegt 24V~, Auswertung über zwei PC814.
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