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Thema: Tamiya DoubleGear Gleichlaufherstellen, aber wie ?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    ... Ich such ... Tamiya-LF1(Lininenfolger1) ... Drehzahl erfassen und regeln ...
    Hmmm, ich denke das ist für Dich easy. Voraussetzung wäre, dass Du mit einem CNY12 (klick mal) umgehen kannst - d.h. löten und verkabeln? Dann (vermute ich, also ich habs nicht erprobt) wird wohl eine Reflexlichtschranke draus werden.

    Verschaltung nach obigem Link.

    Das Kronrad (siehe hier - bzw. die 4 in diesem Bild - bzw. bei Deinem Tamiya-Getriebe klick hier) - wird an seiner Aussenseite teilweise schwarz angepinselt. Sprich: so ungefähr ein Viertel schwarz, eins original, wieder eins schwarz - und das wars. Aussenumfang des Kronrads und so weit wie es geht in Richtung nabe schwärzen. Der Lack muss so schwarz/dunkel sein und decken, dass Du vom CNY ein sauberes Signal bekommst 1). Mehr muss ich wohl nicht erklären. Natürlich kannst Du statt zwei separaten Vierteln auch doppelt so viele separate Achtel anpinseln, das ist aber wieder mehr Feinarbeit.

    1) den üblichen Mehr-oder-weniger-Rechteckzahn high - low

    Bevor Du das wirklich aufbaust, brauchst Du nur den CNY, die Strippenstrolch-Schaltung und den Lack. Mach nen Strich auf einem hellen Kunststoff und teste das Signal. Evtl. nen andern Lack nehmen (schwarze Permanent-Filzschreiber sind nicht immer gut für Infratrotlicht) - oder etwas nach Deinem Geschmack. Sobald Du mit dem CNY ein Signal bekommst (high - low - je nach Stellung - ACHTUNG: der CNY will nur wenige Millimeter Abstand) dann hast Du schon die halbe Miete.

    Nun wird der CNY auf Dein Getriebe aufgebaut so, dass er auf das angepinselte Kronrad schaut - und so nah ist wie bei Deinem Test. Die Auflösung ist dabei nicht so toll, aber eben so dicht am Motor wie Du nur halbwegs bequem rankommen kannst.

    Natürlich gibts Lösungen mit kleineren Reflexsensoren, die sind aber Fisselsarbeit und brauchen . . . sagen wir mal, das ist eher nicht nach Deinen Wünschen.

    Meinst Du dass es so klappen könnte? Sonst müssen wir was anderes überlegen.

    PS: Das mit der Kommutatorlücke habe ich schon getestet. Ich bin einigermassen sicher, dass das bei Dir ebenso wenig läuft wie ich es am Oskar angesehen hatte - der PWM-IC spuckt einem da immer in die Signalsuppe. Ich sah bei meinem Messungen keinerlei Chance für diese Variante. Ausnahme: wenn du einen total glatten Versorgungsstrom bekommst - dann wäre das eine realisierbare Möglichkeit.

    Nachtrag: seit der CampuspartyBerlin 2012 messe ich bei meinem WALL R den Fahrweg mit einer SMD-Reflexlichtschranke. Das geht recht ordentlich - Abstand eher kleiner 2 mm.

    Nachtrag 2: Eine ähnliche Lösung zur Drehzahlmessung hat vohopri hier (klick wieder) realisiert. THT und Lochraster.
    Geändert von oberallgeier (23.05.2013 um 16:49 Uhr) Grund: Nachtrag 1, dann Nachtrag 2
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Hallo JoeAmBerg !

    Vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Anleitung, auch den anderen Autoren sei gedankt.
    Ich könnte mich schon mit dem Gedanken anfreuden , die Methode von PhilBot zu nutzen, wenn ich wem finden kann, der die 2 Zahnrädchen ausfräst, das kann ich leider nicht. Dann würde ich ein neues Getriebe kaufen, ausfräsen lassen und nochmal versuchen es zusammen zu "fisbeln", denn beim Erstaufbau ist mir das Ding oft genug auseinander gefallen.
    Sollten sich dann die GBL auf eine normale Lochraster montieren lassen, ich meine, das es mit dem Raster übereinstimmt, tät ich das schon zusammenlöten wollen und vielleicht auch können, bei normaler Bauelementeausführung. Bis 2,54 Raster packe ich noch zu löten..kleiner gehts nimmer...

    Ich hatte auch schon in einem OnlineShop ausserhalb DE, sowas industriell gefertig gesehen, Encoder für diese Tamiya Getriebe..leider hab ich beim Lesen des Preises gleich die Webseite verlassen...das stand im keinem Verhältnis zu meiner Anwendung.

    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Gut, dass du die Methode von PhilBot als machbar einschätzt.
    Das mit dem Fräsen - hat das einen bestimmten Grund? Ich würde ja für mehrere Bohrungen plädieren. Die Auflösung steigt, es ist einfacher realisierbar, das Zahnrad wird weniger geschwächt und die Ungenauigkeiten durch Justierfehler an den runden "Segmentgrenzen" (die ja besser gerade sein sollten), sind absolut betrachtet die selben. Allenfalls ist der Jitter bei einem Hell/Dunkel-Wechsel je Umdrehung geringer als bei mehreren "verrutschten" Bohrungen.

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