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Thema: Institut-Wettbewerb

  1. #1

    Institut-Wettbewerb

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    Powerstation Test
    Hallo,

    als Studenten einer Uni dürfen wir an einem Wettbewerb teilnehmen und wir suchen hier nach Empfehlungen bzgl. der Hardware.
    Die Herausforderung ist im Groben folgende:
    Auf einem Billardtisch sind 15 Kugeln platziert, welche innerhalb von 180 Sekunden mittels einer Maschine eingelocht werden sollen.

    Die Einschränkungen der Maschine sind folgende:
    - Würfelabmessung von 450mm
    - max. Startgewicht von 3kg
    - von einer Energiequelle mit vier Batterien des Typs LR6 oder R6 betrieben
    - die Maschine soll die Aufgabe selbstständig ohne Eingriff eines Bediener bewältigen

    Die Zeit ist knapp bemessen, in einem Monat ist der Wettbewerb.

    Leider sind wir Studenten ohne Kenntnisse von Robotik. Wir benötigen einen Überblick bzgl. folgenden Themen:
    - Chassis, Mechanik, Aktorik
    - Elektronik, Sensorik
    - Programmierung

    Das Ganze darf nicht zu teuer werden, da wir alles privat zahlen dürfen.

    Da wir erst in der Konzeptphase sind und uns noch für keine Lösung festgelegt haben, wären wir für Anregungen, Tipps und Empfehlungen sehr dankbar.

    Vielen Dank.
    Geändert von kuebm (19.05.2013 um 02:20 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    "in einem Monat ist der Wettbewerb" und "Leider sind wir Studenten ohne Kenntnisse von Robotik"
    Darf ich mal ganz ehrlich sein? Ich glaube mit dieser Kombination wird es sehr schwierig (bis unmöglich). Ganz trivial erscheint mir die Aufgabe nämlich nicht, selbst wenn man die "unkoordiniertes Rumfahren und hoffen dass alle Kugeln in die Löcher Fallen"-Methode wählt.
    Geändert von malthy (19.05.2013 um 13:56 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Das hört sich wirklich nach einem fast aussichtslosen Unterfangen an. Wie lange wusstet ihr denn schon von dem Wettbewerb? Was studiert ihr denn genau?

    Leider sind wir Studenten ohne Kenntnisse von Robotik. Wir benötigen einen Überblick bzgl. folgenden Themen:
    - Chassis, Mechanik, Aktorik
    - Elektronik, Sensorik
    - Programmierung
    Ihr habt wirklich gar keine Ahnung von den Themengebieten? Dann sehe ich wirklich schwarz.
    Ich kann nur den Tipp geben: zerlegt euer Problem in viele kleine, einfacher zu lösende Teilprobleme und setzt die nach und nach zusammen. Wahrscheinlich wärt ihr am besten damit bedient, euch erstmal in Mikrocontrollerprogrammierung einzuarbeiten (Tutorials dazu gibt es im Internet, entweder im RN-Wissen, Mikrocontroller.net oder auch hier). Oder ein bis zwei machen das und die anderen kümmern sich um andere Sachen wie Elektronik und Mechanik. Wieviele seid ihr überhaupt? Das müsst ihr jetzt wirklich durchorganisieren, sonst wird das nix.

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wenn es ansatzweise gehen soll dann muss ja am Schluss wenigstens so etwas in der Art da sein.



    Ist das denn vorstellbar?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Slowly
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    Moin auch !
    Lustige Aufgabe, aber was studiert ihr ? Ihr müsst Euch doch etwas dabei gedacht habe diese Herausforderung anzunehemen oder? Sollen die Kugeln geschoben oder angestoßen werden?

  6. #6
    Danke für die Antworten. Die Bekanntgabe der Aufgabe war am Dienstag diese Woche. Wir sind 4 Studenten mit den Fachrichtungen Maschinenbau oder Fahrzeugtechnik. Das Institut lehrt Feinwerktechnik II. Der Wettbewerb ist mehr oder weniger Pflicht, bei Nichtteilnahme dürfen wir alles in CAD konstruieren. Wir wollen aber teilnehmen.

    Die Studenten der vorigen Jahre meisterten die Aufgaben prächtig. Diese waren ebenfalls nicht einfach. Oft waren es autonome Roboter. Wir hoffen jetzt einfach auf Unterstützung seitens des Instituts und wir werden mit den Studenten der letzten Jahre Kontakt aufnehmen.

    Wie die Kugeln in die Löcher kommen ist egal, mir persönlich erscheint es am plausibelsten die Kugel zu schieben.
    Geändert von kuebm (19.05.2013 um 16:53 Uhr)

  7. #7
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wir hoffen jetzt einfach auf Unterstützung seitens des Instituts und wir werden mit den Studenten der letzten Jahre Kontakt aufnehmen.
    Das ist sehr vernünftig, gleichzeitig hätte man bei der Kontaktaufnahme auf Pfingsten achten sollen. Ein Monat ist für so ein Thema wirklich recht knapp.
    Nebenbei könnte man sich ja mal Aufbautechniken der frühen Robotertechnik am MIT ansehen, soweit im Netz verfügbar (?). Ich kann mich an Wettbewerbe erinnern, bei denen man nicht in Wochen sondern eher in Stunden eine elektromechanische Konstruktion zum Laufen bringen sollte.
    Das erweitert etwas den Blick auch für provisorische und unsichere Lösungen.



    Mit Hinweis auf die Software bei 1:27


    Geändert von Manf (19.05.2013 um 19:48 Uhr)

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied Avatar von CsMTEch
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    bei Aurich (Niedersachsen)
    Beiträge
    73
    Wenn Ihr noch keine Ahnung mit Microcontrollern
    habt, würde ich mit einem uC von Atmel anfangen,
    irgendeinem Arduino vielleicht?

    Programmieren würde ich mit Bascom, da diese
    Sprache sehr einfach ist und für den Einstieg gut
    geeignet.

    Ich würde eventuell zur Erkennung der Kugeln einen Sharp
    Distanz-Sensor ( http://www.reichelt.de/446//index.ht...FSXLtAod4HEA-g )
    benutzen. Wenn der Roboter sich im Kreis dreht, könnte er
    damit vielleicht die nächste Kugel erkennen...

    Ist es denn erlaubt irgendwie die Bahn zu modifizieren?
    Dann könnte man ja vielleicht in jedes Loch Infrarot LEDs
    mit unterschiedlichen Frequenzen anbringen damit der
    Roboter die Löcher erkennt.

    Hoffe ich konnte helfen

    LG und schreib dann mal wie der Wettbewerb ausgegangen
    ist
    Geändert von CsMTEch (19.05.2013 um 21:59 Uhr)

  9. #9
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Da wir erst in der Konzeptphase sind und uns noch für keine Lösung festgelegt haben, wären wir für Anregungen, Tipps und Empfehlungen sehr dankbar.
    Der Roboter steht auf dem Boden und hebt ein Bein des Billardtisches hoch, so dass die Kugeln in 180 Sekunden im gegenüberliegenden Eckloch verschwinden. Das sollte in vier Wochen locker umsetzbar sein:



    Gruß

    mic
    Bild hier  
    Atmel’s products are not intended, authorized, or warranted for use
    as components in applications intended to support or sustain life!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Geistesblitz
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    Noch was bezüglich Mechanik: angesichts eurer Lage ist es sicherlich sinnvoll, auf fertige Lösungen zurück zu greifen. Wie wäre es beispielsweise mit dem Chassis eines RP6? Das dürfte für eure Aufgabe gut geeignet sein und darauf kann man auch gut aufbauen. Womöglich könntet ihr auch den ganzen RP6 nehmen, dann habt ihr auch gleich den Controller, die Motoransteuerung und einige weitere praktische Sachen dazu. Hier gibts mehr Infos
    Oder sollt ihr alles selber entwickeln? Ich hoffe mal nicht, sowas würde kaum in den Zeitplan passen.

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