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Thema: Kühlkörper für Spannungsregler

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Das stimmt eben nicht.

    Wenn LEDs mit PWM gedimmt werden, dann fließt immer der volle Strom. Die Helligkeit wird dann dadurch bestimmt wie lang der Strom fließt oder nicht fließt. Gedimmtes LED-Licht wird zwar als stetiges Leuchten empfunden, ist aber in Wirklichkeit nur ein schnelles Blinken. Eine separate Regelung des Stromes (Linearregler) ist da immer noch von Nöten.

    Und das hat nichts mit der PWM-Spannungs/Stromregelung zu tun, wie sie z.B. in Schaltnetzteilen über Kondensatoren und Spulen zur Anwendung kommt. In Schaltnetzteilen fließt dann ein stetiger Strom, der zwar einen Ripple aufweist, aber durchaus als stetig angenommen werden kann. Bei der üblichen LED-Dimmung dagegen gibt es immer (außer bei maximaler Helligkeit) Periodenanteile, in denen kein Strom fließt.
    Da kann man zwar auch einen mittleren Strom ausrechnen, der ist aber nur theoretischer Natur und kommt der Praxis auch nicht irgendwie nahe.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    ... Wenn LEDs mit PWM gedimmt werden, dann fließt immer der volle Strom ...
    GENAU - aber man MUSS dazu Deinen zweiten Satz lesen ;-). Denn zwischen den Phasen mit vollem Strom sind die Einschalt-lücken ohne Strom. Das hatte ich bei einem Projekt mal gemessen (Ziel war es die Anstiegszeit des IR-Lichtes abzuschätzen bei sehr kurzer Einschaltdauer, duty cycle unter 2% bei 36 kHz):

    ......Bild hier  

    Und hier sieht man nun recht gut die volle Spannung <=> LED leuchtet, oder Spannung Null <=> LED leuchtet nicht. Ist aber - genau genommen - nur ein mittelbares Ergebnis, weil eben NICHT der Lichtstrom sondern der elektrische Strom anhand des Spannungsabfalls im Vorschaltwiderstand gemessen wurde. Aber das wäre dann eine Diskussion um des Kaisers Bart. Das vollständige Posting steht übrigens hier (klick).
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von PeruNova Beitrag anzeigen
    ich habe hier einen Spannungsregler (LM323 in der TO220 Ausführung). Ausgangsspannung = 5V, theoretisch maximal belastbar mit 3A.
    In meiner Schaltung regelt er 9V runter um 108 LED's mit Strom zu versorgen.
    Grundsätzlich arbeite ich mit den LED-Driver TLC 5940
    Und aus dem Datenblatt des TLC5940:

    LED Power Supply Voltage up to 17 V
    Warum überhaupt den 5V Regler? 9V ist kleiner als 17V.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
    Benutzer Stammmitglied
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    Hmm... Wieso ich davor nicht selber daran gedacht hab... Danke für diesen Hinweis!
    Wenn ich dann 9V statt 5V verwende muss ich den Widerstand an Iref anpassen, richtig? Und ich hab dann auch keine erhöhte Wärmeentwicklung am TLC, oder?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von PeruNova Beitrag anzeigen
    Hmm... Wieso ich davor nicht selber daran gedacht hab... Danke für diesen Hinweis!
    Wenn ich dann 9V statt 5V verwende muss ich den Widerstand an Iref anpassen, richtig? Und ich hab dann auch keine erhöhte Wärmeentwicklung am TLC, oder?
    Ja sicher. Du baust sowieso einen Ofen mit Beleuchtung. Mal eine Schätzung: an der LED (rot) fallen ca 1,6V ab. Dann müssen, egal wie, an der restlichen Schaltung 7,4V abfallen. Da ich keinen geschaltetet Stromregler sehe, ist der Strom bei 1,6V gleich dem bei 7,4V. Ca. 80% der Leistung, die aus dem Netzteil kommt, wird schon vor der LED in Wärme umgesetzt. Eine LED erzeugt auch mehr Wärme als Licht, das Netzteil hat auch Verluste ...

    Das 9V Netzteil ist die falsche Wahl. Bestimme die Mindestspannung, bei der deine LEDs zusammen mit dem TLC noch spielen und leg dein Netzteil danach aus.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

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