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Thema: Bitte um Hilfe für RaspberryPi per Kabel am Notebook

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    USB-UART-Adapter am Raspi

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    Praxistest und DIY Projekte
    Beim Stöbern bin ich über einen U S B zu T T L serieller U A R T-Wandler für den Raspi gestolpert. Nun stelle ich (mir, besser Euch) die Frage, warum ich das teure Teil kaufen soll, wo ich doch einen solchen U S B-nach-UART-Wandler dauernd nutze, um mit meinen Atmels von PC-gestützten Terminals zu kommunizieren. U S B ist doch U S B !? Nein, schon klar, da brauche ich noch nen Treiber dazu, der z.B. von FTDI geliefert wird oder von po lolu oder so - und der läuft (bei mir) nur auf Windowsrechnern.

    Frage:
    Kennt jemand dieses spezielle Raspi-Teilchen? Wie wird das am Raspi installiert? Läuft das einfacher/besser als die GPIO-RX-TX-Lösung am Raspi?

    Hintergrund: da ich mein Raspi per remote desktop betreibe, sind beide U S B-Anschlüsse frei *gg*
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von -schumi-
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    Einziger Vorteil dieses Adapters ist, dass du keinen Pegelwandler von 3.3V auf 5V brauchst, da der GPIO-UART mit 3.3V läuft. (einen Pegelwandler kann man aber mit 2 Transistoren und 4 Widerständen bauen, da braucht es den Reichelt-Mondpreis nicht..)

    Ansonsten bringt dir das nichts. Da brauchst du auch treiberbedingt keinen speziellen Raspi-Adapter, denn USB-Seriell-Wandler ist eine der Sachen, bei denen Linux Windows um Welten voraus ist, da sämtliche Treiber schon im Kernel eingebaut sind (vorausgesetzt sie wurden nicht mit Absicht rausgeschmissen..).

    Wenn du schon einen solchen Adapter hast, brauchst du den nur am USB anzustecken, schon erscheint im Ordner /dev (für Devices) eine Datei mit dem Namen ttyUSB0. Wenn du dann einen zweiten ansteckst ttyUSB1 usw.. Der GPIO UART heißt /dev/ttyAMA0

    Ahja, und wenn du den GPIO-Uart verwendest musst du vorher deaktivieren, dass Linux diese Schnittstelle als Terminal nutzt, sonst brabbelt es dir ständig dazwischen.. http://elinux.org/RPi_Serial_Connect...he_serial_port

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... Vorteil ... dass du keinen Pegelwandler von 3.3V auf 5V brauchst, da der GPIO-UART mit 3.3V läuft ...
    Ja, das hatte ich vermutet. Auch wenn mir der Aufbau des Pegelwandlers wirklich simpel erscheint.

    ... den GPIO-Uart verwendest musst du vorher deaktivieren ... sonst brabbelt es dir ständig dazwischen ...
    So ungefähr hatte ich es auch aus den Installationsratschlägen verstanden. Danke für die Bestätigung.

    ... Wenn du schon einen solchen Adapter hast, brauchst du den nur am USB anzustecken ...
    Ok, dann muss ich das mal versuchen. Irgendwie schön, dass mein Raspi allmählich in sinnvollen Betrieb kommt.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... am USB anzustecken, schon erscheint im Ordner /dev ... eine Datei mit dem Namen ttyUSB0 ...
    Ok, auf gehts.

    Für nen babyorangutan/328 ne kleine Testausgabe geschrieben : 'CR''Tab'#12345*, Ausgabe mit 1Hz, 115200, 8N1. Läuft am PC wunschgemäß.

    Am RPi die /dev gesucht und gefunden, - - - ahh, da ist die /ttyUSB0 *freu*. Im cutecom als device eingetragen /dev/USB0 und die zugehörigen Parameter (gelassen, die waren schon ok) - und weder mit Stecker "linksrum" noch "rechtsrum" irgend etwas. :-/. Als Reaktion auf [Open device] kommt das Flyout : Could not open /dev/USB0 - - - noch mehr :-/.

    Auch die Eingabe von "sudo stty 115200 -F /dev/ttyUSB0" auf der Konsole brachte anschließend keine Besserung. Diese Sequenz hatte ich mir auf meinem Linux-Spickzettel notiert unter "Ingangsetzen der seriellen Schnittstelle" - nur mit "AMA0" für die GPIO-Pinns statt jetzt "USB".

    Ergebnis: deutliche Zweifel am Selbstbewusstsein.

    MIST!
    Es läuft jetzt - NACHDEM ich im cutecom die Schnittstelle mit /dev/ttyUSB0 eingetragen habe. Ist ja klar. Denn ich DACHTE anfangs nur, ich hätte da tty.. geschrieben . . .

    Selbstbewusstsein ist wieder gestiegen!

    Letzter Nachtrag zur "seriellen Schnittstelle" am RasPi - warum sehe ich unter "Serielle Schnittstelle" nur die Hinweise mit dem GPIO-Gepopel, wenns mit dem USB-UART-Adapter sooooo easy geht *kopfschüttel*. Dass ich so lange brauchte lag ja nur an meinen totalen Linux-Unkenntnissen.
    Geändert von oberallgeier (07.01.2014 um 14:49 Uhr) Grund: vergessenes tty im Device nachgetragen => läuft !
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Mit Kabel gehts, jetzt ist WLAN angesagt

    Es geht weiter. Aufgabe: RasPi soll per WLAN-Stick arbeiten, das LAN-Kabel will ich endlich los sein mit diesem Lösungsansatz.

    EDIMAX gekauft. Die Einbindung ins WLAN mithilfe der Ratschläge im genannten Link versucht. Ging erstmal nicht. Ich stelle fest, dass WLAN ohne WLAN-Adapter nicht läuft, mit schon. :-/ Und damit also wieder einen Schritt weiter.
    Geändert von oberallgeier (12.01.2014 um 00:34 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #26
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    Zur Kommunikation mit dem RasPi über WLAN zu meiner/meinen Platine/n.

    a) eigentlich wollte ich die Kommunikation über RasPi-UART machen, also über dessen GPIO. 3,3V nach 5 Volt ist ja nicht soo schwer. b) Meine aktuelle Lösung finde ich wesentlich besser: USB<=>UART(TTL). In der Schublade sind mehrere von den Dingern, zwei davon auf FTDI-Basis, einer gekauft, eine selbst gelötet (der Schaltplan).

    Einstecken im Raspi, im CuteCom (RasPi GUI-Terminalprogramm) die USB-Schnittstelle angewählt - und schon läufts ohne Pegelwandler und ohne Gefahr für die GPIOs des RasPi. Auch die atmeltragenden Platinen sind total zufrieden. Sehr empfehlenswert.

    Was ich noch nicht getestet habe: mehrere USB-Adapter per Hub anschließen und mit mehreren Platinen "gleichzeitig" kommunizieren. Aber diese Möglichkeit behalte ich im Auge.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  7. #27
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    Das CuteCom läuft gut und ich kann über WLAN+RasPi+USB-UART meine Platinen steuern. Läuft bestens. Dumm, dass es das HT (ASCII 09) nicht dekodieren kann. Weiß jemand ob es dazu einen Schalter gibt - ich habe den nicht gefunden.

    Beispielhafte Anzeige vom CuteCom in den unteren vier Zeilen. Im Terminal von br@y steht kein \0x09, da wird wirklich ein Tabulator geschaltet. Sieht halt im CuteCom jetzt etwas ungewöhnlich aus - gewöhnungsbedürftig. Und ich würde das gerne ändern.

    \0x09Kmd: d,Mnvkk,W,Z0,(Tn)
    \0x09KOMM MOST erkannt
    \0x09Regeltest sspeed = 30
    \0x09IZdiff0/1 = 84/82\0x09KOMM MOST erkannt

    Danke im Voraus für die Hilfe.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #28
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    RasPi zickt wegen (?) Stromversorgung

    Für mich unerklärlich ist eine gestörte WLAN-Verbindung zum RasPi bei "gemeinsamer" Stromversorgung.

    Aufbau:
    Master-Slave-Verbund mit RNControl/M1284-20MHz als Master.
    Drei Slaves aktiv, einer davon MotorControl mit RN-VN2_DualMotor/m328/20MHz.
    Zwei Motoren - im Test gelegentlich lastlos laufend, dann nur ca. 0,2A/13,2V.
    RasPi mit EDIMAX-WLAN-Stick und FTDI-UART - Verbindung zum Master 115,2kBd.

    Spannungsversorgung:
    Gesamtbedarf des Aufbaus ca. 1A, etwas mehr bei langsam laufenden Motoren.
    A) 13,2V-Block, laut Datenblatt "Maximum Continuous Discharge 50A" für >Alles<
    B) 13,2V-Block wie vor für alles ausser RasPi, 9,9V-Block max-50A für RasPi
    Die Versorgung des RasPI geht über 78S05 hinter einer 2A-Diode. Die Spannung wurde kontrolliert (ohne Oszilloskop), sie ist ruhig und stabil bei ca. 5,05±0,1 V.
    C) Ähnlich wie A) und B) aber teils Netzteile und teils Akkublocks/Netzteile gemischt.

    Problem:
    Bei getrennter Versorgung des RasPi ist WLAN/remote desktop einwandfrei aktiv, es können UART-Telegramme vom PC über remote desktop vom RasPi an den Master gesendet werden, die werden per TWI z.B. an die MotoControl weitergeleitet. Alles nach Plan, egal ob Motoren laufen oder nicht. GND ist verbunden.
    Bei gemeinsamer Versorgung von Raspi und Rest-Aufbau ist der Wlanempfang vorzugsweise gestört, gelegentliches Aufflackern der WLAN-Anzeige am EDIMAX-Stick. WLAN/remote desktop ist sehr selten aktivierbar, stürzt meist gleich ab. GND ist hier erst recht verbunden *ggg*.

    Knapp ausgedrückt: bei gemeinsamer Versorgung der Platinen UND des RasPi ist WLAN-Empfang gestört, bei getrennter Versorgung ist alles ok.

    Frage:
    Was ist als Ursache für den gestörten WLAN-Empfang denkbar? Spannungseinbrüche können es schlecht sein, die Kabel sind für mehrere Ampere gut.

    Danke für eure Hilfe.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #29
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    Kann es sein dass du die Versorgungsspannung doch irgendwie zum "schwingen" bringst? Hängt sonst was am USB vom Raspberry? Wo speist du die 5v für den Raspberry ein, am MicroUsb oder über die GPIO?
    Joa das war erstmal alles was mir einfällt...

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Kann es sein dass du die Versorgungsspannung doch irgendwie zum "schwingen" bringst? ...
    Genau das fürchte ich, obwohl ich einen völlig gesonderten Spannungsregleraufbau (78S05, Kondensatoren) benutze. Ich werde das prüfen.

    ... Hängt sonst was am USB vom Raspberry? ...
    Es sind beide Anschlüsse belegt: EDIMAX-WLAN-Stick und FTDI-UART für Verbindung zum Master 115,2kBd. Und WENN der RasPi-Hub zwei Anschlüsse hat, so sollten die ja beide nutzbar sein.

    ... Wo speist du die 5v für den Raspberry ein, am MicroUsb oder über die GPIO? ...
    Am MicroUSB.

    Derzeit vermute ich, dass ich eben als Simpellösung, ohne weitere Fehlersuche, einen zweiten 9,9V/2,5Ah-Block nur für den RasPi besorge. Wollte eigentlich nur einen für die gesamte Controllerbestückung verwenden. Aber das ist kein Problem. Besser drei Blöcke mit Funktion als zwei mit Störung.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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