Einziger Vorteil dieses Adapters ist, dass du keinen Pegelwandler von 3.3V auf 5V brauchst, da der GPIO-UART mit 3.3V läuft. (einen Pegelwandler kann man aber mit 2 Transistoren und 4 Widerständen bauen, da braucht es den Reichelt-Mondpreis nicht..)
Ansonsten bringt dir das nichts. Da brauchst du auch treiberbedingt keinen speziellen Raspi-Adapter, denn USB-Seriell-Wandler ist eine der Sachen, bei denen Linux Windows um Welten voraus ist, da sämtliche Treiber schon im Kernel eingebaut sind (vorausgesetzt sie wurden nicht mit Absicht rausgeschmissen..).
Wenn du schon einen solchen Adapter hast, brauchst du den nur am USB anzustecken, schon erscheint im Ordner /dev (für Devices) eine Datei mit dem Namen ttyUSB0. Wenn du dann einen zweiten ansteckst ttyUSB1 usw.. Der GPIO UART heißt /dev/ttyAMA0
Ahja, und wenn du den GPIO-Uart verwendest musst du vorher deaktivieren, dass Linux diese Schnittstelle als Terminal nutzt, sonst brabbelt es dir ständig dazwischen.. http://elinux.org/RPi_Serial_Connect...he_serial_port
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