Hallo Baui
Toll das sich endlich jemand meldet der ebenfalls das Problem der Dekodierung der Steuersignale einer Funkfernsteuerung angeht.
Nach meinen bisherigen Recherchen, und dazu hat es hier auch schon ein thread vor einiger Zeit gegeben, gibt es 3 Techniken zur Messung der Impulsllänge. Im Buch von Walter zun den AVR´s sind 2 davon beschrieben, auf eine dritte wird im thread hier im Forum bezug genommen.
Jetzt kommst du mit der interessanten Idee der Umwandlung des Impulses in einen diskreten Spannungswert. Mal sehen ob hier jemand was einfällt.
Allerdings sehe ich bei diesem Vorgehen ein möglicher Weise fatales Problem. Ich habe hier auch schon auf einen Internet-Link verwiesen der sehr anschaulich und detailliert die Erzeugung der Servo-Signale und ihre Auswertung beschreibt. Wenn ich z.B. einen Funkempfänger mit 8 Servo-Steckplätzen habe, so werden an den einzelnen Signalleitungen der Steckplätze die Impulse, zwischen 1-2ms innerhalb des 20ms-Zeitfensters nacheinander angelegt. Bei meinen bisherigen Überlegungen habe ich daher auch geplant jeweils nach Erkennung der Impulslänge an einem Servo-Steckplatz an den Port des uC den nächsten Steckplatz anzulegen. 8 Steckplätze mit 1-2ms langen Impulsen ergibt eine Summe von mindestens 8 bis16ms. Die Auswertung der Signale und Weiterleitung über I2C, sowie sonstige Verwaltungsaufgaben des uC haben also knapp 4ms alle 20ms Zeit zur Verfügung. Ich plane daher mega8 uC einzusetzen und diese in der Anzahl um die 8 Ports des Empfängers sicher auswerten zu können. Viel mehr sonst wird da garnicht möglich sein. Kummer macht mir auch die Auslastung des I2C Busses.
Wie soll also ein Wandler die Impulse in einen stabilen DC-Spannungswert umsetzen. Ausser vielleicht, indem du jeden Port an einen analog Port anschliessen tust und der DC Wert die Integration der Leistung über die 20ms wiedergibt. Nur so Gedanken. Aber die Genauigkeit deiner Messung könnte doch hinreichend sein?
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