Oha, Silberdraht, na ja den habe ich mir immer für HF Anwendungen in der Funkerei aufgespart...jo Silber lötet sich auch gut.
Danke für den Hinweis Andreas.
Gerhard
Oha, Silberdraht, na ja den habe ich mir immer für HF Anwendungen in der Funkerei aufgespart...jo Silber lötet sich auch gut.
Danke für den Hinweis Andreas.
Gerhard
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Üblicherweise nimmt man dafür "Silberdraht", meist oberflächig versilberter Kupferdraht, verzinnt soll aber auch mal vorkommen. Die sind nicht so teuer wie das "Silber" im Namen vermuten läßt. Ich hab einen mit 1mm Durchmesser, wenn beim Abzwicken mal ein Grat stehen bleibt kriegt man den nur schwer in die Europlatinen-Bohrungen rein, ist dafür aber sehr stabil ... würd beim nächsten Mal etwas dünner kaufen. 10m/0.6mm kosten beim Reichelt gut 2€.
Wenn du nicht im Elektrikerhandel kaufst, wirst wahrscheinlich selbst testen müssen, ob sich der Imkerdraht gut löten läßt.
Genau - nur ist denn nicht der Spulendraht dort meist ETWAS zu dick !?Oha, Silberdraht ... immer für HF Anwendungen in der Funkerei ...
Ich verwende für meine Lochrasterplatinen praktisch ausschließlich den Kupferlackdraht 0,3 mm, schau mal hier. Da hatte ich bisher bis auf die ersten ein, zwei Platinen aus der Anfangszeit keinerlei Probleme.
... .Bild hier
Und so ein 40-Beiner ist schon etwas komplex: 20MHz, 2 UART, ein kompletter B-Port für LCD oder Alternatives, ein halber A-Port, I²C mit zuschaltbarer Vcc, 10 Servoanschlüsse, 2 Stromversorgungen, ein paar Abgriffe zum Strommessen, Flash-Kontroll-LED, LED als Spannungskontrolle für Controllerzweig und Servozweig, drei Behelfstaster und noch Einiges mehr, sieh selbst. Es läuft störungsfrei und läuft und läuft und ...
Ciao sagt der JoeamBerg
Für kurze Stücke nehm ich immer die abgezwickten Enden von bedrahteten Bauteilen wie Widerständen etc.
Streifenraster und Lochraster mach ich so gut wie nie - Ich ätz dann gleich mal ne Platine.
Ich verwende auch den oben genannten silberdraht.
bei Reichelt heisst er "Silberdraht" bzw "Kupferdraht versilbert" bei Conrad "Kupfer-Draht verzinnt"
ich würde die Stärke 0.6 oder 0.8mm empfehlen wegen den 1mm Löchern der Lochrasterplatine.
Für wirklich gerade Drahtstücke klemme ich das offene Ende in den Minischraubstock,
einmal an der Rolle dran ziehen/rucken, und schnell das gerade Stück Draht abzwicken bevor mans wieder verbiegt.
Der (teurere) Draht vom C kommt auf ner praktischen blauen Plastikrolle, bei dem vom Reichelt weiß ichs nicht.
Für kurze Strecken/Stücke nutze ich aber auch die beim Verlöten abgezwickten Beine von Dioden und Widerständen. Abfall Recycling.
Wenns isoliert sein soll nehme ich (reichelt) "Kupferlitze isoliert" die gibts da in allen Farben.
Isolier-Lackschicht wegbrennen mach ich nicht, das stinkt und kokelt mir zu sehr
und ist mir zu ungenau "wieviel mm" und "ob" bzw "ob nicht" die Isolation weg ist.
Ich hab mich vom selber Ätzen wieder verabschiedet da meist Einzelstücke oder wenig Kram,
und das ist bei einer Platine Lochrastern schneller wie erst mühsam Drucken,
Transferbügeln und Ätzen mit Säurelöchern in der Kleidung und Schutzkleidung/Gefahr beim Umgang mit Ätzmittel und Heizung und Lagerung und und und
Mit ner CNC Platinenfräße ohne Säure wäre das natürlich optimal gelöst und angenehmer
..Hm. viele Sachen wie Ne555 oder so mach ich eh direkt mit Stift+Papier oder gleich auf Lochraster,
da werf ich nichtmal EAGLE-CAD oder den PC zum planen an, somit gibts eh nix zum drucken/ätzen...
Das kommt dann meist hinterher zur Anleitung/Erklärung wenns tut.
GrußundTschüß \/
~Jürgen
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