Ok, jetzt kann jedenfalls ich mir schon mal mehr vorstellen. Interessante Idee - wird denn die Laserpointer-Taube nur im Anschlag verfolgt oder wird dann optisch auch der rechtzeitige Abzug erfasst? Skeet oder Trap? Und wie konntrollierst Du dann den wichtigen Punkt des zeitgerechten "Nachschwingens"? Hast Du schon Tontauben - oder überhaupt Schrotflinten - geschossen ?... der Servo ... spiegelt einen Laserpointer an die Wand ... eine Tontaube ... quasi ein Trainingsgerät ...
Jetzt hätte ich deutlich mehr Anmerkungen.... Dann soll der Punkt, bzw. der Spiegel, mit der gewünschten Geschwindigkeit von Punkt A nach Punkt B fahren ...
a. Was meist Du mit "Servo" - so genannte Modellbauservos (Klick für Beispiel) ? Vermutlich schon, oder?
b. Wenn ja, dann gibts eine Einschränkung für Deine Lösung: Servos haben eine Art "Standardgeschwindigkeit", sie schwenken üblicherweise in 0,1 sec bis 0,15 sec um 60 Grad. Diese Geschwindigkeit kann man durch gestufte Positionsvorgaben verringern, das ergibt aber fast immer ein gewisses Ruckeln - auch wenns noch so fein ist.
Wenn Deine "gewünschte Geschwindigkeit" immer gleich ist, müsste dies kein Problem sein. Dann würdest Du Deinen ± 45°-Schwenk in etwa 0,2 bis 0,25 sec erledigen.
c. Ich würde die Servo-Verbindungsarm-Plattform(Spiegelträger?)-Kombination weglassen und den Laserpointer direkt auf den Servo montieren. Der Schwenkwinkel würde dann vermutlich kleiner werden - entsprechend die Schwenkgeschwindigkeit des Lichtflecks größer. Die Maschinerie aber deutlich einfacher: kein Spiegel, kein Verbindungsarm, kein Drehtisch mit Spiegel und Lagerung . . .
d. Guuck(el) doch mal nach "pan-and-tilt"-Lösungen für Kameras. Die könnten eine zweiachsige Bewegung bringen.
So - nun bist Du wieder dran.
Nachtrag: im Allgemeinen sind Themen zu Waffentechnik hier sehr verpönt !! Sobald wir hier auch nur ansatzweise den Bereich Sport verlassen (Trap ist Olympiadisziplin), schreibe ich nichts mehr.
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