Die Magnetfeldberechnung ist halt nicht so ganz einfach. Zumindest die Frage nach Windungszahl / Darahtdruchmesser ist dabei allerdings noch sehr einfach: es kommt auf die Form und Menge an Kupfer an - über die Wahl von Windungszahl und entsprechender Drahtstärke stellt man nur die dazu passende Spannung ein. Der Zusammenhang Leistung - Kraft bleibt der selbe.

Für die Kraft ist entscheidend wie sehr sich die Feldenergie mit dem Verstellweg reduziert. D.h. man muss eine möglichst hohe Feldenergie im Luftbereich, der durch den Beweglichen Anker reduziert wird anstreben. Im Rest sollte das Magnetfeld eher im Eisen geführt werden. Bei einer so kleinen Bauform darf der Luftspalt aber auch nicht zu groß werden, denn damit wird das erreichbare Feld klein. Vermutlich nicht so schlecht ist die Form wie man sie sonst als Zugmagnet findet. Die Form wie beim Relais braucht eine Hebelübersetzung, die könnte man dann ggf. nichtlinear auslegen, denn die Kraft nimmt mit den Anziehen zu.