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Thema: Bitte um abschließende Begutachtung der Schaltung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    zuächst mal hättest Du besser Deinen alten Thread fortgesetzt - hätte ich den nicht schon gelesen, hätte ich hier nicht gewusst, worum es eigentlich geht.

    Zur Schaltung: Das funktioniert so noch nicht. T2 ist ein NPN-Transistor und auch Deine Optokoppler haben am Ausgang NPNs. NPN-Transistoren müssen die Last gegen Masse schalten, d.h. der Emitter muss auf Masse liegen.
    So sollte es gehen:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Schaltung.jpg
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    Gruß,
    askazo

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    NPN-Transistoren müssen die Last gegen Masse schalten, d.h. der Emitter muss auf Masse liegen.
    Nicht zwangsläufig - es gibt ja auch die Kollektorschaltung, die je nach Einsatzgebiet durchaus ihre Berechtigung hat.

    Die Schaltung sieht soweit gut aus. Den Gatetreiber habe ich nicht kontrolliert, ist vermutlich nach Datenblatt verschaltet?
    Grüße, Bernhard

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Die Emitterschaltung des Transistors T3 habe ich aus designtechnischen Gründen der Platine gewählt. Für eine Kollektorschaltung müsste zu viel auf der bereits bestehenden Platine geändert werden. Der PWM-part kommt jetzt neu dazu und der Rest soll so bestehen bleiben.

    Ja das mit dem Gatetreiber is so ne sache, ich habe leider keine genaue Vorlage gefunden, auch im Datenblatt steht nichts konkretes drin. Ich denke das die Beschaltung so richtig ist, wo ich mir nicht sicher bin ist die größe der beiden Kondensatoren am Gatetreiber?

    Grüße

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Die Emitterschaltung des Transistors T3 habe ich aus designtechnischen Gründen der Platine gewählt.
    Du hast eine Kollektorschaltung gebaut Die Bezeichnung richtet sich immer nach dem Anschluss, der weder Eingang noch Ausgang ist. Basis ist hier Eingang, Emitter Ausgang -> Schaltung heißt Kollektorschaltung!
    Für die Kondensatoren an den Gatetreibern würde ich einen 100nF Keramikkondensator und parallel dazu einen Elko mit 1-10µF vorschlagen. Die Kondensatoren sollten möglichst dicht am Treiber sein, mit möglichst kurzen Leiterbahnen zum Treiber. Kurze Leiterbahnen sorgen in erster Linie dafür, dass parasitäre Induktivitäten (und auch ohmsche Widerstände) verringert werden.
    Grüße, Bernhard

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Sorry ich meinte natürlich auch Kollektorschaltung!

    Das heißt jeweils für beide Kondensatoren einen 100nF Keramikkondensator und parallel dazu einen Eklo?

  6. #6
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    Das heißt jeweils für beide Kondensatoren einen 100nF Keramikkondensator und parallel dazu einen Eklo?
    1 Kerko und 1 Elko sollte ausreichen, also z.B. C9=100nF, C10=10µF und das möglichst nah am IC. Auch die Verbindungen von Pin 1-8 sowie 4-5 sollten kurz sein.

  7. #7
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    Die Diode zwischen Gate-Treiber und MOFET ist vermutlich überflüssig, und dann auch eher falsch herum gepolt. Die Idee bei der Diode ist meist ein schnelleres Abschalten als Einschalten in einer Brückenschaltung.

    Die Freilaufdiode für die Last muss schneller und vermutlich auch größer sein. Die Diode sollte schon den Strom des Motors vertragen. Der Gewählte MOSFET ist auch keine gute Wahl: die Spannungsfestigkeit ist reichlich hoch, und damit der On_Widerstand und die Gate Kapazität relativ groß. Der Elko hinter dem Gleichrichter ist relativ klein - das passt irgendwie nicht zum MOSFET, ggf. wäre dann da eine extra Pufferung für den Gate Treiber zu empfehlen. Wieviel Strom soll die Schaltung überhaupt liefern können ?

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