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Thema: Natriumpersulfat

  1. #1
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    Natriumpersulfat

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    Hi,
    Ich hab mir ne Ätzkuvette gebaut, die ich mit Natriumpersulfat füllen will. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Säure da immer drinnen lassen kann, oder ob ich das in ein (offenes)Gefäß tuen sollte, wenn ich es nicht brauche. Ich habe das Gefühl, dass wenn Natriumpersulfat mal etwas rumsteht, sich da ein Niederschlag in der Säure bildet, der sich nicht mehr richtig auflösen will. Ist das auskristallisiertes Natriumpersulfat? Stört das bei dem Ätzen?
    Fänd ich gut wenn da mal jemand seine Kentnisse posten würde...
    (und sehe ich das richtig, das es kein Platinen-Forum gibt? In Elektronik passt das ja weniger rein...)
    MfG Alex

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    hallo alex,
    das mit dem auskristalisieren ist schon richtig, das passiert mir auch immer, da ich nicht regelmäßig platinen ätze. ich nehme die lösung aus meiner ätzanlage (schaumätzanlade von isel) wenn ich sie länger nicht brauche heraus und verschließe sie. wenn ich sie wieder brauche und es ist erwas auskristalisiert, ist das dann nicht in der anlage. ich habe das immer wieder auflösen können, aber nur sehr langsam und mit warmen wasser. wenn ich es verpasst habe die lösung zu entfernen, setzen sich bei mir auch immer die luftsteine zu, und es gibt dann nur noch große luftblasen und keinen schaum.
    ich habe auch festgestellt, dass das natriumpersulfat mit der zeit bei mir immer unagressiver wird. mal sehen ob es hier noch andere erfahrungen gibt.
    viele grüße
    stageliner

  3. #3
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    Ja genau so geht mir das mit dem Zeug auch. Bis sich das Zeuch im warmen Wasser wieder aufgelößt hat vergeht mir fast schon zu viel Zeit.
    Ach, und warum darf man das nicht über 50° erhitzen? - Das steht irgendwie immer auf den Seiten, dass man 40-50°, aber bloß nicht mehr machen darf. Hat jemand ne idee warum?

  4. #4
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    du kannst das zeug über 60°C erhitzen, allerdigs kristallisiert es dann aus. wenn du es dann kochst (100°C), kannst du die kristallisation rückgängig machen.

    mfg mcs

  5. #5
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    Hallo zusammen,

    also ich kipp das Zeug auch immer in ein verschliessbares Gefäss um. Hat bei mir schon allein den Grund, dass ich meine Eigenbau- Küvette nicht sauber verschliessen kann und einfach Panik hab dass das Ding umkippt. Wenn ichs dann wieder brauch kommt wieder in die Küvette und wird beheizt.
    Aber du musst aufpassen wenn du das Zeug über längere Zeit in nem geschlossenem Gefäss aufbewarst. Das gast nämlich aus und kann unter Umständen dein Gefäss zum bersten bringen.

    MfG Marco

  6. #6
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    man muss allerdings keine angst bekommen eine splitterbombe zu haben wenn man das zeug in ne glasflasche kippt. es ist nicht viel was da ausgast. ich habe das zeug mal in eine plastikflasche gekippt nud diese dann fest verschlossen. die flache war nach ein paar wochen nur ein wenig ausgebeult.

    mfg mcs

  7. #7
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    @mcs: Genau sowas hab ich mir gedacht . Wenn ich das Zeug mische, nehm ich heißes Leitungswasser(ist immer zwischen 47und49°C!). Das mischst sich dann sehr gut, und Ätzen dauert 15-25Minuten. Wenn ich das am nächsten Tag aufwärme schieb ich das ne halbe Minute in die Mikrowelle. Ich denke mal, da wird es Teils über 60°C warm, was dazu führt, dass es auskristallisiert! Ätzen mit dem auskristallisierten Zeugs hat bei mir noch nie richtig geklappt, weil sich das auskristallisierte Zeug auf die blanken Kupfer Flächen klebt, wo dann nix mehr weggeätzt wird. Die Flächen mit Photolack lößen sich dann nach nen paar Studen auf, weil darauf kein Niederschlag ist. Ich werde bei Gelegenheit mal versuchen das Zeug zu kochen, wenn das wirklich geht wäre das super.

    @maw_hn: meine Kuvette ist zwar dicht(bis jetzt) aber ich Stell das Ganze sicherheitshalber in eine Plastik-Kiste rein. Wenn die Küvette Plötzlich undicht wird, fließt die Säure halt in die Kiste - so spar ich mir das Gefäß. Als Heizung werde ich die nächsten Tage mal eine 50W Halogenlampe im Reagenzglas testen.

    MfG Alex

  8. #8
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    wenn die küvette ausreichend groß ist kann man auch eine aquarienheizung nehmen. die billigsten haben einen bimetalltermostat, der sich auch bis 60°C einstellen lassen sollte. da einzige problem ist, dass wenn die küvette nicht hoch genug ist ein teil der heizung aus dem wasser ragt. dadurch entstehen spannungen im glas und es bricht.

    mcs

  9. #9
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    Meine Küvette ist aus 4mm "Bastlerglas" mit Pattex Plastic geklebt. Die ist ca. 25x25x3,5 cm. Eine Aquariumheizung sollte rein passen, aber Ich glaube so ne Lampe tuts auch.

  10. #10
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    ich hab mir auch schon ne küvette gebaut, und bis jetzt erwärme ich die immer mit einer heißluftpistole von außen. das dauert dann halt 15 min, geht aber schonend und man hat keine auskristallisierte Lösung.

    mcs

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