Das ist der schaltplan http://cba.sakura.ne.jp/imagekit/kit236h1.gif
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Der Ferritstab dient nicht nur zur Erhöhung der Induktivität der Spulen, das magnetische Wechselfeld soll auch weit streuen. Dabei werden die beiden Enden des Ferritstabs zu Polen eines Magnets, die Feldlinien laufen dann durch viel Luft (Mauerwerk, evt. Eisenrohr) von einem Ende des Stabs zum anderen. Je länger der Ferritstab ist desto weiter sind die Pole auseinander, desto größer ist die Reichweite des Streufelds. Wenn sich jetzt z.B. Eisen im Streufeld befindet, wird das Magnetfeld besser geleitet und die magnetisch-induktive Kopplung zwischen den Spulen wird besser. Den Effekt mit dem Streufeld hast Du bei einem geschlossenen Ferritring, bei dem die Feldlinien ringförmig im Kreis laufen können, nicht mehr. Du wirst Dir besser einen Ferritstab besorgen.
In diesem Falle benötigst Du einen Ferritstab, die Form ist entscheidend bei der Anwendung, gibt es aber billig im Web, Pollin usw...
OL
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Wollt auch grad schreiben, die Form ist nicht egal. Ein Ferritring (wie bei guten Transformatoren) ist die optimale Kernform um möglichst kein Magnetfeld zu streuen. Wenn es im Ring bleibt, wechselwirkt es aber nicht mit irgendwelchem Zeug in der Wand (die sich ja meist nicht im Inneren der Spule befindet).
es gibt sie auch in der E-Bucht
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Danke für die zügichen Antorten, na dann werd ich mal einen ordern müssen
Grüße Sven
Doofe Frage meinerseits....
Wenn der Ferritstab nur zum "verlängern" des Magnetfeldes dient (und nicht zur Verstärkung wie irrtümlich von mir angenommen), würde eine stumpfe Eisenstange nicht dasselbe bewirken?
Oder was spricht für Ferrit als Kern?
Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei:
http://kampis-elektroecke.de
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Daniel Kampert
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.
Gruß
Daniel
Prinzipiell schon, aber nicht ganz. Die Permeabilität von Ferrit ist groß genug, dass man sie im Vergleich zu der von Luft näherungsweise als unendlich annehmen kann. Das ergibt besonders einfache Zusammenhänge: das H-Feld wird vollständig aus dem Kern verdrängt und der Verlauf ist am Übergang Kern-Luft senkrecht zur Grenzfläche.
Wenn man jetzt Eisen mit einer Permeabilität von vielleicht <100 statt den ~2000 vom Ferrit nimmt, dann sind die Zusammenhänge weit komplizierter, bzw die Abweichung von der Näherungsannahme (mu ~ unendlich) größer. Und auch nicht unbedingt auf vorhersagbare Weise, weil man den Weg im Inneren der Spule nicht mehr einfach vernachlässigen kann.
Zumindest wirds weniger effizient, weil die investierte Energie nicht vollständig fürs Erzeugen des magnetischen Feldes im Außenraum verwendet wird.
Geändert von ichbinsisyphos (08.04.2013 um 09:41 Uhr)
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