Es ist sicher recht umfangreich die Felder und deren Beeinflussung durch kabel und Leitungen so zu beschreiben, dass man daraus die optimale Form einer Suchspule ableiten kann.
Ein paar Punkte am Rande sind:
Das magnetische Feld soll in den Suchbereich geleitet werden. Außerhalb der Wand oder des Bodens kann man das Feld durch permeables Material führen. Durch die hohe Permeablilität spart man Windungen in der Spule die sonst zu Verlusten führen die die Messung weniger empfindlich machen.
Durch Material mit erhöhter Permeabilität bringt man aber andere Probleme ein.
Eisen hat tatsächlich eine viel höhere Permeabilität als Ferrit ist aber elektrisch leitend und fällt damit auch als in Schichten isoliertes Trafoblech für höhere Frequenzen aus. Ferrite bestehen aus kleinen elektrisch isolierten ferromagnetische Bereichen. Sie sind für Frequenzberiche optimiert, je höher die Frequenz desto geringer die Permeabilität.
Ferrite bringen auch Fehler ein, beispielsweise eine Abhängigkeit ihrer Permeabilität von der Temperatur und von statischen Magnetfeldern. Deshalb wird man bei einer Präzisionsmessung gerne auf solche Einflüsse verzichten.
Für ein einen Leitungssucher wird es sicher mit Ferritkern gehen.