Hallo
Die Frequenz sollte man nicht zu hoch einstellen, denn beim Umschalten treten Verluste auf die mit der Frequenz ansteigen. Über die maximale Frequenz des L293D findet sich im Datenblatt keine Angabe (nur eine Fundstelle zu "Hz"!): https://www.google.de/search?q=maximale+frequenz+l293d
Über die An- und Abfallzeiten der Signale könnte man vielleicht berechen wie schnell man schalten darf um wenigstens von 10% bis 90% zu kommen, die Verluste bleiben aber trotzdem bestehen.
Der Motortreiber des probot ist eh eine Katastophe (wenn er inzwischen nicht geändert wurde):
https://www.roboternetz.de/community...l=1#post416668
Das hatte ich bei meinem probot-Umpau auch festgestellt und deshalb habe ich den Motortreiber gepimpt:
Bild hier
(Bild aus https://www.roboternetz.de/community...l=1#post421099)
Meinen (nicht getesteten) Umbauvorschlag für einen probot mit CControl lautet so:
(Zitat aus https://www.roboternetz.de/community...l=1#post423547)Zum Tauschen der Leitungen würde sich das Verbindungskabel von CON1 nach CON3 anbieten. Hier könnte man auf einer Seite das Flachkabel in drei Pärchen auftrennen: Vcc+GND, OC1A und Enable(orginal), OC1B und Enable (neu). Vcc und GND bleiben, die anderen beiden Pärchen werden in der Steckerquetschung getauscht. Dann gehen die PWM-Pins des Kontrollers auf die Enable-Leitungen von IC1 und die Richtungsauswahlen gehen auf IC2.
Durch diesen Umbau werden die Antriebe im Stillstand nicht mehr bestromt. Allerdings muss man die Library entsprechend anpassen. Ob das schon jemand erfolgreich umgesetzt hat kann ich nicht sagen.
(btw: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post435860)
Greuß
mic
Lesezeichen