Natürlich kannst Du mit ISP, musst nur dir die Anschlüsse suchen... geh auf die Arduino.cc Webseiten da ist alles beschrieben, ich flashe nur per USB/Serial, der Einfachheit wegen
Gerhard
Hallo allerseits,
ich habe hier ein Arduino Mini Pro, welches auf 3,3V läuft. Zum Flashen habe ich leider nur USB-Inerfaces mit 5V.
Jedoch habe ich auch ein USB-RS232-Breakout von Watterott, mit dem man auf 3,3V umstellen kann, um Kommunikation zu ermöglchen (Rx, Tx) .
http://www.watterott.com/de/FTDI-Breakout-Reloaded-V11
Kann ich mit dem denn auch via ISP programmieren?
Danke euch und grüße
Natürlich kannst Du mit ISP, musst nur dir die Anschlüsse suchen... geh auf die Arduino.cc Webseiten da ist alles beschrieben, ich flashe nur per USB/Serial, der Einfachheit wegen
Gerhard
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Ah, danke. Sollte klappen
Per ISP kommst du damit nicht ran, es ist ja nur ein Konverter für die Serielle Schnittestelle auf USB.Kann ich mit dem denn auch via ISP programmieren?
Den ATmega auf dem Pro Mini kannst du nur über dieses Teil flashen, weil darauf ein Bootloader läuft. Das ist ein kleines Programm was vor dem eigentlichen Hauptprogramm läuft und beim Flashen per avrdude die Daten entgegennimmt und diese dann in den Programmspeicher schreibt (der Bootloader liegt in einem reservierten Programmspeicherbereich und wird deswegen nicht selber überschrieben, es sei denn du benutzt einen wirklichen ISP Programmer).Arduino Mini Pro
MfG Torrentula
Ah! Danke. Dann hab ich endlich diesen Teil kapiert
das heißt ich flashe dann quasi via rx/tx?
Richtig, der Bootloader "horcht" nach einem Reset auf der RX Leitung und wartet dann darauf, dass Daten gesendet werden, wenn dann innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nichts kommt, springt der Controller zum Hauptprogramm.das heißt ich flashe dann quasi via rx/tx?
Avrdude (das Programm welches die Arduino IDE benutzt, um zu flashen) sendet dem Bootloader die Daten über die Serielle Schnittstelle in dem Format wie es der Bootloader erwartet und verarbeiten kann.
Auch sendet der Bootloader Informationen an avrdude, nämlich auf welchem Chip er läuft, welches Protokoll er für den Datenaustausch erwartet (im Fall von Arduino das STK500v2 Protokoll, STK500 ist ein Entwicklungsboard von Atmel) etc.
MfG Torrentula
Super, danke dir!
noch eine frage: ist es möglich, aus Versehen den bootloader zu löschen, wenn man via ISP programmiert hat? Dann nimmt man ja keine Rücksicht auf schon vorhandene Programme, oder?
Ja, wenn du dem Programmer nicht sagst, dass vor den Daten die er schreiben soll noch einen Teil im Programmspeicher unberührt lassen soll (der Teil wo der Bootloader liegt), dann überschreibst du den Bootloader, hast allerdings beim Arduino auch 1kB mehr Programmspeicher.
Mehr Infos über Bootloader gibts hier: http://www.mikrocontroller.net/artic...ache_Anleitung
MfG Torrentula
Perfekt!
Damit sollte alles klappen
Danke dir
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