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Thema: Effektivwert, Scheitelwert....ahh!!! :D Gleichrichten von Sinusspannung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Reden Effektivwert, Scheitelwert....ahh!!! :D Gleichrichten von Sinusspannung

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    Hallo liebe Community,
    ich habe mir selbst eine kleine Aufgabe gestellt und bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich das alles in der letzten Vorlesung richtig verstanden habe.

    Also: Ich habe einen Trafo, der Ausgangsseitig laut Aufschrift 6V liefern soll. Soweit ich weiss stehen auf dem Trafo die Effektivwerte, heißt also der Scheitelwert der Spannung ist:

    Uscheitel = UEff * Wurzel (2)

    Also: Uscheitel = 6V * Wurzel(2) = 8,48V

    Heißt doch aber auch, das wenn ich bereits den Effektivwert habe, muss ich doch eigentlich nur noch :


    U= UEff - 1,4V (Spannung die über den Dioden abfällt).

    Die Spannung wird mit einem Elko geglättet.
    Ist das so korrekt, oder bin ich da jetzt völlig auf dem Holzweg?

    Liebe Grüße,
    Hunni

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Uscheitel = UEff * Wurzel (2) wird aber tatsächlich erreicht (von dem Spannungsfall über die Dioden abgesehen). Während dieser "Kuppen" des Sinus fliesst dann Strom in deinen Glättungskondensator. Fürs auslegen musst du also schon mit Uscheitel -1,4V rechnen. Pingelige rechnen noch eine 10% Überhöhung der Netzspannung mit rein. Vor allem aber ist die Leerlaufspannung deinen Trafos evtl. gravierend höher, als die aufgedruckte Effektivspannung, diese wird sich eher bei Nennstrom einstellen. Bei einem recht kleinen 6V-Trafo (1-3W) ist man da schnell bei 12V und mehr im Leerlauf, was man beim auslegen der Elkos und evtl nachfolgender Spannungsregler berücksichtigen sollte.

    Hast du ein Spice (LTSpice, PSice..)? Damit kann man sich das gut simulieren lassen.

    Grüße von der Katze

    Edit: Vielleicht ist die Erklärung verständlicher:
    Im Leerlauf deines Netzteils wird die Spannung an deinem Glättungselko quasi die Scheitelspannung erreichen, von dem (etwas stromabhängigen) Spannungsfall der verwendeten Gleichrichterdioden abgesehen.
    Geändert von robocat (03.04.2013 um 17:19 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Danke für die schnelle Hilfe. Laut Datenblatt hat der Trafo eine Leerlaufspannung von 10,8 V. Die Elkos die ich hier runliegen habe, haben eine Spannungsfestigkeit von 35V.
    Ja ich hab Pspice....bin ja immer wieder hin und weg was das alles kann, wäre darauf nich gekommen das damit zu simulieren
    Sollte ich die Simulation bis zum nennstrom laufen lassen?
    Lg hunni

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