Du meinst sowas wie Gardena-Automat mit Rädern ?
Hallo Robotiker!
Ich hätte da nen gutes Projekt das ich gerne realisieren würde. Also, es soll einen Giesroboter geben der aus unserer Regentonne wasser holt und diese dann per Pumpe an den Boden spritzt wo der Baum steht. Da wir nun aber mehre Bäume haben, habe ich mir überlegt jedem Baum ein Signal zu geben. Was meint ihr? Das Signal könnte zum Beispiel von einer IR-Diode verursacht werden. Die Bäume sind von der Wasserstelle immer ungefähr 20-30m entfernt und deswegen weiß ich nicht ob das Signal reicht. Man könnte ja jedem Baum eine anders starke IR-Diode geben bzw. mehrere hintereinander setzen. Was sagt ihr zu dem Projekt?
Morgen geb ich noch nen Algorhitmus rein wie ich die Kartenlesung realiesieren würde!
Danke für Antworten!
Du meinst sowas wie Gardena-Automat mit Rädern ?
Ne, ne! Ich wollte dabei probieren eine virtuelle Karte im Roboter zu zeichnen! Und diese dann auszuwerten.
Ah ja. Na, da würd' ich mich auch mal darauf konzentrieren. Wenn du irgendein Gerät baust, das die Regentonne findet und von dort sicher zu den Bäumen wuselt, ohne irgendwo hängen zu bleiben, hast du bereits mehr erreicht als die meisten anderen Robby-Freaks.
Dann kannst du immer noch die Logik einbauen, WANN er das zu tun hat.
Und erst dann gib' dem Gerät die Muckis, auch das Gießwasser zu transportieren und verteilen.
Aber du wärst kein Enthusiast, wenn du dir was dreinreden ließest.
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
Ich denke auch, das ist ein Projekt, das Du bis zum Sommer nicht vollständig fertig hast.
A) Ein Fahrzeug, das sich (sicher und ohne steckenzubleiben) in der Wiese bewegt und noch ne ordentliche Menge Wasser herumträgt. Das riecht nach einer gewissen Größe und Gewicht, nach Scheibenwischermotoren, großen Rädern, vielleicht Allradantrieb, besser Ketten, Autobatterie usw. Dazu schau Dir am besten mal den Thread "Entwicklung eines richtig Großen" an.
B) Navigation. Da haben wirs wieder - der Garten ist für die Genauigkeit von GPS zu klein, aber nur mit Odometrie wirds auf dem unebenen Terrain auch nicht gehen. IR-Baken an verschiedenen Stellen - ja das könnte gehen. Können auch direkt an den Bäumen sein. Aber wie er daraus die Position errechnet, ist trotzdem nicht trivial. Ich hatte mal an Baken gedacht, die auf verschiedenen Frequenzen moduliert sind. Dazu ein empfindlicher, gerichteter Empfänger, der auf dem Roboter präzise drehbar ist und die Baken anpeilen kann. Die Drehwinkel zwischen den verschiedenen Baken erfassen und Position errechnen. Aber langsam ist das, weil das Ergebnis immer erst nach einer mechanischen Drehung errechenbar ist. Aber eine schnellere Methode (z.B. Signale über eine Omnikamera einfangen), die funktionieren könnte, ist mir bis jetzt noch nicht eingefallen.
Also wirklich, wenn Du dranbleibst und es schaffst, dann zeig uns die Ergebnisse. Wir pilgern dann alle zu Deinem Garten. Nicht bös gemeint, ich fänds herrlich, wenn einer mal was regelrecht brauchbares zustande bekäme. Man denke an Wassermengenmessung, Reaktion auf Witterung, Trockenheit, Versuchsreihen: z.B. ein paar Tomatenpflanzen unterschiedlich, aber konstant und ohne "Vergessen" gießen...
Also für mich steht fest das ich es auf alle Fälle probieren werde. Mein Vater will mir ja helfen. Ich hatte auch an einen Bot mit Kettenantrieb gadacht. Wie viel Wasser würdet ihr denn von so einen Bot transportieren lasse. Ich habe an 0,5l - 2,5l gedacht. Ich weis das es echt toll wäre mal etwas echt brauchbares zu bauen. Das mit den IR-Baken ist keine schlechte Idee. Die könnte man ja auch mit Solarzellen betreiben.
Apropo Solarzellen. Den Roboter würde ich mit Bleiakkus antreiben oder kann ich eine Autobatterie auch über Solarzellen mittels einer bestimmten Schaltung laden?
Ich werd Montag mal in den Baumerkt fahren und nen paar Plexiglas Platten kaufen um ein wenig an der Mechanik zu werkeln. Und glaubt ihr nicht das starke Getriebemotoren aus dem Modellbaubereich reichen?
Wenn nicht, woher bekomme ich stärkere Motoren.
Weil es bei uns gerade regnet ist mir eine Idee gekommen: Wenns es anfängt zu regnen klappt der Robby einen umgedrehten Schirm auf und fängt damit Wasser auf das er dann wie ein Trichter in den Wassertank leitet.
Ja wenn Du klein anfangen willst, dann reicht natürlich eine solche Wassermenge. Du hattest anfangs etwas über "Bäume gießen" geschrieben, Bäume lachen natürlich nur über 2 Liter Wasser pro Fuhre.
Für diese Menge würde ich dann als Fahrgestell z.B. ein Modellbau-Kettenfahrzeug nehmen. Conrad hatte sowas immer, ich weiß nicht, ob es noch erhältlich ist. Das ist wohl die Mindestgröße, die auf ner Wiese zurechtkommt. Und Du sparst Dir ne Menge Arbeit und kommst schneller zu sichtbaren Ergebnissen, die Dich weiter anspornen.
Aber schon ein heruntergefallenes Zweiglein kann so ein Fahrgestell stoppen oder aus der Bahn bringen. Darum hatte ich zunächst gemutmaßt, es wird auf Autobatterie, Scheibenwischermotoren usw, rauslaufen.
Ob nun Autobatterie oder andere Bleibatterie- natürlich kannst Du die solar laden, die entsprechenden Regler und Solarpanels gibt es ja zu kaufen. Ist nur teuer und hält Dich vom Wesentlichen ab. Mein Rat: Zunächst mit einem billigen Autobatterie-Ladegerät laden.
Insgesamt also: Probiers, aber verzettel Dich nicht. Klar hast Du viele gute Ideen, was das Ding noch alles könnte. Aber eines nach dem anderen.
ich hätte nur eines zu den solar panles zu bemerken. ich weiß nich ob die fläche wirklich reicht um den mehr verbrauch an energie zu decken.
will heissen höres gewicht hörer strom bei den motoren. bring ein panel wirklich so viel das es die fahrt wessentlich verlängert ?
Gruß
P: Meine Tochter (06.11.07) und https://www.carnine.de
M: Träumen hat nix mit Dummheit zu tun es ist die Möglichkeit neues zu erdenken
Hi all,
eine einzelne moderne monokristaline Solarzellen bringt bei 0.55V schon etwa 4A Nennstrom. Damit lässt sich schon etwas anfangen. Damit will ich nur sagen, das die Solarpanels schon einiges an Leistung bringen können.
Den größten Gewichtsanteil werden eher die Akkus, der Rahmen und das Wasser haben. Mit konsequentem Leichtbau (keine Luftschlosserei) kann ich mir einen Giesroboter schon vorstellen.
Im (Segel -) Flugmodellbau gibt es schon seit einiger Zeit GFK-Matten mit Wabenstruktur, die unter leichtem Unterdruck verarbeitet werden. Bei großer Festigkeit kann ein geringes Gewicht erzielt werden ohne Spezialwerkzeuge zu benötigen. Wenn ich den Link noch mal finde werde ich ihn posten.
Versuch doch mal als Gedankenansatz einer Gieskanne das Laufen beizubringen. Der Wassertransport steht im Vordergrund, nicht der Roboter. (Anklagen wegen Ketzerei werden gerne unter _dev0 entgegen genommen)
Grüße Klaus
es waere deutlich einfacher (selbst wenn man den aufwand fuers schlaeuche und kabel verbuddeln miteinrechnet) zu jeder pflanze einen schlauch zu legen und das ganze mit magnetventilen zu steuern; etwa so:
http://www.fingers-welt.de/gallerie/...r2/wasser2.htm
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE und die geltenden Gesetze beachten sowie einen gesunden Menschenverstand walten lassen!
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