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Thema: Kopfsache - und ein m1284, etliche Servos, viel Alu

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Nach den Linearantrieben zum Nicken des Kopfes wurde gefragt. ALLE derzeitigen Antriebe sind einfache Servos (< 4 Euro) und die Dinge, die wie Hydraulikzylinder(chen) aussehen, sind nix anderes als Servostangen, nur in dieser speziellen Form.

    Leider habe ich in der Grundplatte des Kopfes nicht genug Platz um die Servos mit ihren Hebeln ganz verschwinden zu lassen - dann wäre die Illusion perfekt. So sieht man bei genauem Hinsehen schon, was sich da tut.

    Die Modellzylinderchen bestehen aus einem Alurohr, einem kurzen Stück Alurohr als Muffe am Kolbenstangenende, darin steckt eine Stellbuchse aus dem asuro-Achsensatz. Mit der Klemmschraube der Stellbuchse, die im Original ne Madenschraube und bei mir ne stark verkürzte Kopfschraube ist, wird die Kolbenstange des Zylinders auf die benötigte Länge eingestellt und in ihrer Position festgeklemmt. Am Ende des Zylinderchens ist wieder ne Stellbuchse, diesmal als Gelenk. Die Einzelteile sind mit 2K-Kleber zusammengepappt. Durch die weit in die Grundplatte hineinreichenden Servohebel sieht das Ganze - wie beabsichtigt - nach Zylinderantrieb aus, wenn man nicht ganz genau hinsieht. Ein bißchen Show muss eben sein.

    ......Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	KoNi_erster-Hydr-zyl-fertig_2297_klein.jpg
Hits:	106
Größe:	62,3 KB
ID:	25003

    Im Bild sieht man die Kopftechnik in einem sehr frühen Stadium, in dem die Antriebsservos noch unter der Grundplatte befestigt sind, mittlerweile sind sie, wie beschrieben bzw. im Video gezeigt, ein Stückchen höher gewandert und damit verdeckt. Als Vergleichsmöglichkeit ist hinter dem "Zylinder" ne handelsübliche Servostange gezeigt - sozusagen die Spinnenbein-Variante. Und die sieht ja nun reichlich dünn aus, real und im übertragenen Sinn. War mir einfach zu dünn.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von just4fun
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    Sehr geil!

    Bin immer wieder beeindruckt, wie gründlich du das machst. Wenn ich da meinen zusammengeschusterten Haufen sehe... oh je.

    Na ja, da mir heute etwas langweilig war, habe ich meinen alten "Kopf" ausgegraben und meinen alten Code auf den Arduino portiert. Bin immer wieder beeindruckt, wie schnell man hier Ergebnisse erzielt. Zumal ich seinerzeit mit dem Atmega direkt eingestiegen war und das Arduinozeugs gar nicht kannte. Egal.

    Also oberallgeier, ich gebe zu, ich kann (und will auch gar nicht!) mithalten, aber immerhin hat es nur den 3/4 Tag heute gedauert:
    http://www.direcs.de/2013/03/was-zwischendurch/

    PS.: Aber wie du die Augen so schön rollen lösst, musst du mir noch mal verraten. Mindestens per PN.
    www.robotiklabor.de - Der Podcast rund um Robotikthemen
    www.direcs.de - Meine Robotik-Seite mit Videos, Fotos, Screenshots, Source-Codes und mehr.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    ... da mir heute etwas langweilig war ... wie ... Augen ... rollen ... mal verraten ...
    Danke Markus für das Lob - soo viel fällt aber schon unter das Dopinggesetz! Und stell Dein Licht nicht unters Scheffel - oder unter die Riesenbesen-Augenbrauen.

    Mit meinen Elektro-Augen ist es einfach. Der Aufruf:
    Code:
          AuRoll (  3, 100);        // Augen Rollen                                 r2n
          i2cdata[109] = 85;        // Markiere Daten als "übernommen"
    wird übernommen nach :
    Code:
      void AuRoll (s8 rzahl, s16 time)      // Augentest: rollen, rzahl = Rollzahl
                                    //  rzahl-positiv = links  rum rollen
                                    //  rzahl-negativ = rechts rum rollen
    Dann bleiben nur noch zwei Tricks übrig. T1: die Größe "time" - die für die Servo-Geschwindigkeitsanpassung steht. T2: Lage und Anzahl der Stützpunkte, die von den Augen abgefahren werden. Sie müssen mit "time" abgestimmt sein.

    In meinem präsentierten Video sind die Stützpunkte nach dem Schema halb zwei Uhr, drei, halb fünf, sechs, usf - sprich im Uhrzeigersinn - angeordnet und so entsteht der relativ glatte Verlauf. Und dann braucht man natürlich noch den Qualitätssicherungsbeauftragten, der mir erklärte, dass ich nach der ersten Programmierrunde die Augen beim Mehrfachrollen-Abschluss gar keinen Vollkreis fahren ließ. Das bringt dann so die letzten Details/Itüpfelchen - ist also nicht nur meine Gründlichkeit. Sozusagen T3+T4 => SloMo bei Servos und bei Kontrollvideo.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Fühlte mich ein wenig an Dein Projekt erinnert, oberallgeier.



    Vielleicht hält es ja die ein oder andere Inspiration bereit ...

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